Also gerade der Text spricht mich bei dem Lied an und betrachte ihn jetzard nicht unbedingt als einfallslos zumindest nicht die Thematik. Ich persönlich habe bei den Text anfangs ein wenig an die philosophischen Idee der Ataraxie (Innere Unerschütterlichkeit der Seele) denken müssen. Zumindest kann ich die Thematik und den Gedanken hinter dem Lied gut nachvollziehen sich den Dingen zu entziehen, an denen man sich seelisch zu sehr binden könnte, da diese neben Freude auch Leid in sich tragen können.
In dem Lied merkt man halt stark, dass dies auf sehr negative Erfahrung beruht und der Ich-Erzähler auch ein sehr negatives Bild von sich selbst bzw. seiner eigenen Handlungen hat.
So ist im Lied oft von verderben dessen die rede, was ihn liebt. Also sieht er sich selbst als Leidbringer.
Thematisch sehe ich eigtl. keine großen Ähnlichkeiten zu anderen Liedern. Außer vielleicht zu Amour, wo ebenfalls auf die Folge des Leids hingewiesen wird. Jedoch nicht so negativ auf die eigene Person des Ich-Erzählers betrachtend. Sondern eigtl. eher eine recht neutrale Sichtweise über die Liebe.
Kann ich so unterschreiben. Der Text is echt gut. Musikalisch halt 'ne Pussy-Demo. An der Musik werkeln und bitte auf's nächste Album packen.