Welche Bücher waren so schlecht, dass ihr nicht bis zum Ende durchgehalten und sie vorzeitig abgebrochen habt ?
Welche Bücher habt ihr abgebrochen ?
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Ich mag die Bücher, die Bilder wenn sie bunt, ich mag volle Seiten, Seiten kunterbunt. Ist alles ganz einfach, einfach nicht schwer, dann würde ich es lesen, wenn es einfacher wär. Drum lese ich gerne, gerne ein Buch, um dich dreht sich nichts, denn ich hab ein Buch in der Hand!
IN DER HAND!!! IN DER HAND... lesen ist einfach, einfach zu schwer. Drum lese ich einfach, einfach nicht mehr. Ist alles verworren, hat alles keinen Sinn, das Buch ist zu schwer oder ohne Sinn, drum werfe ich es nun hin.... ES NUN HIN.... ES NUN HIN!
Sorry, passte eben.
Ich habe mich an den Geschichtsromanen (Schwert und Krone) von Sabine Ebert versucht. Aber irgendwann habe ich den roten Faden verloren und aufgegeben. -
Krieg und Frieden - wie wahrscheinlich Millionen andere, das kann man nicht lesen.
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Sämtliche Bücher (Reiseberichte) von Andreas Altmann finde ich persönlich durchgängig unerträglich.
Hatte mit 'Reise durch einen einsamen kontinent' begonnen. Geht um seine Erfahrungen in Südamerika. Hab mich beim Lesen so geärgert. Furchtbarer Typ. Das Buch landete tatsächlich im Müll, man traut sich nicht mal das zu verschenken.
Hab später noch mal sein Werk versucht, wo er mit dem greyhound Bus quer durch die USA reist. Das selbe in grün.
Beide Bücher nicht zuende gelesen.
Rezensionen über den Autor sprechen Bände.
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Was genau ist denn das Problem? Schlechter Ausdruck, zu viele Wiederholungen, ungenau?
Edit: Okay, habe selbst nachgesehen. Ist auch nicht meins, aber allg interessieren mich keine Erfahrungsberichte. Die Rezensionen waren aber überwiegend gut.
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Krieg und Frieden - wie wahrscheinlich Millionen andere, das kann man nicht lesen.
DAS hab ich mal als junger Knabe gelesen. Es stand da so rum beim Papa im Bücherregal. Und nein nein, das soll kein Posieren a la "Das konnte sogar ich damals lesen" sein.
Ich erinnere mich nur zu gut: 1000 Seiten Graf Soundso und Graf Soundsoundso und Fressen, Saufen, Fressen, Saufen.In eigener Sache: DIE KUPPEL von Stephen King.
Es reizte mich die Idee und das Setting grad soviel, dass ich mir die Serie reinfeiern werde. Das Buch ist irgendwie abschreckend dick und ich komme auch nicht recht hinein. -
"Scharnow" von Bela B. Was ein irrelevanter Kram.
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Die letzten Bücher von Fitzek...man man man, damals hat mit dem Seelenbrecher, die Therapie usw alles so gut angefangen und es verkommt immer mehr zu 0/8/15-Schmutz im Hollywood-B-Movie Style mit den immergleichen, abgehalfterten obercoolen Protagonisten, denen die Welt immer nur auf die Nerven geht...ätzend.
Aber die Krönung war "Das Haus der vergessenen Kinder" von Christopher Ransom...aus interesse im Buchladen geholt - war zwar eine normale Spukhausgeschichte, wie jeder sie kennt, aber vom Einband her soll man ja nicht auf den Inhalt schließen...und naja..es spukte in dem Haus, der Protagonist hatte furchtbar Angst...es spukte weiter...der Protagonist versuchte, mit dem Gespenst zu kämpfen....und dann bummste er das Gespenst. Das erste mal, dass ich ein Buch in den Müll geworfen habe.
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DAS hab ich mal als junger Knabe gelesen. Es stand da so rum beim Papa im Bücherregal. Und nein nein, das soll kein Posieren a la "Das konnte sogar ich damals lesen" sein.
Ich erinnere mich nur zu gut: 1000 Seiten Graf Soundso und Graf Soundsoundso und Fressen, Saufen, Fressen, Saufen.Das auch, aber das war noch amüsant. Es gibt aber auch lange Darstellungen von Kriegshandlungen zu Pferd, was nicht sehr spannend ist, sie rückten vor, sie umkreisten das Gebiet und zogen wieder ab. Derweil hat man all die Namen der Leute vergessen, die irgendeine Rolle spielen.
Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht anerkenne, wie viel geistige Leistung dahintersteckt, wenn man so einen Epos abliefert. Das gilt übr auch für Der Herr der Ringe, den habe ich auch nie weitergelesen.
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Game of thrones habe ich abgebrochen. Was interessiert mich denn welches Banner bei wem im Wind tanzt...
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OK, hole ich den Thread nochmal raus, jetzt wo es auf den Herbst allgemein, und den Leseurlaub im Besonderen zugeht. Sind ja eher wenig Beiträge hier. Haben also nicht viele schon mal ein Buch abgebrochen?
Runner84: gute Entscheidung. Hat dir viel Ärger erspart. Habe zwar alle Bände zuende gelesen, aber die letzten 4-5 waren eine reine Qual.
Die detaillierten Schilderungen, die du ansprichst sind noch nichtmals so schlimm, aber dass der [Schimpfwort] einfach stets neue Geschichten anfängt, ohne eine alte weiterzuerzählen...
Phantasie anzuregen durch das klassische open END finde ich OK, aber der verheddert sich einfach dauernd mitten drin und anstatt das dann mal zu lösen, fängt er lieber 2 neue Stränge an.
Und dauernd erstehen Tote wieder auf. Furchtbar!
Auch wenn man alle Bände gelesen hat, zählt das als Abbruch denn der Knaller wird ja niemals fertig. Er hat's einfach nicht mehr drauf, und das schon spätestens seit dem 2. Teil von Band 3 (Blood and gold).
Wenn der so weiter machte, müsste er ca. 127 Jahre alt werden, um die Reihe noch abzuschließen.
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Moby Dick von Herman Melville.
Hatte ich besonders hohe Erwartungen dran. Nachdem auf ca. 60 Seiten immer noch die Spelunke detailliertestens beschrieben wurde, also noch gar nichts passiert ist, habe ich abgebrochen.
Werde wohl auch eher keinen neuen Anlauf nehmen. Das Leben ist zu kurz für Bücher, die einen nicht mitnehmen
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Eins noch, ansonsten habe ich glaube wohl alles brav zuende gelesen, höchstens mal *unterbrochen*, weil Zeit nicht blieb, oder Stimmung gerade nicht zum Buch passte.
20.000 Leagues under the Sea. Jules Verne. Englisch gelesen, da des französischen längst nicht mächtig genug.
Fische, Fische, Fische, paar Meerestiere ausser Fischen, dann wieder Fische. Alle Farben und Formen. Aber nach knapp 50 Seiten noch nix passiert.
Vorwärts geblättert, mache ich sonst nie.... Fische!
Nochmals vorwärts geblättert... Quallen!
Weiter vorwärts... Schiffstechnik; das hätte für mich spannend sein können, aber mir war die Lust am Lesen schon vergangen.
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JK Rowling A casual vacancy
Die letzten zwei oder drei Bände Harry Potter hatte ich auch auf Englisch gelesen, dachte, das wäre kein Problem. Aber iwie bin ich da nicht durchgekommen.
An anderer Stelle schon mal erwähnt Juli Zeh - Leere Herzen
Und ganz klassisch, bis jetzt auch Der Name der Rose
Wer den Film kennt, wird vom Buch ziemlich überrascht
![Schadenfreude :]](https://www.ra-forum.com/cms/images/smilies/pleased.gif)
Allerdings abgebrochen kann man meist nicht sagen, einfach nicht mehr zur Hand genommen.
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Es wird bald mächtig herbsten, so hole ich den Thread erneut hervor:
Es gab noch 2, bei denen ich nicht zum beschaffen/lesen raten kann:
I.)
Abgebrochen habe ich schwerst enttäuscht die Tinten-Dings Serie (Cornelia Funke); noch als Trilogie, und logischerweise käme ich nicht auf die Idee, dass mit der erst 2023 (16 Jahre nach Teil 3) erschienenen Fortsetzung etwas lesenswerter würde. Tinten-Herz, -Blut, -Tod.
Jaaaaa. JUGEND-Buch. Wenn Fantasy/Märchen gut gemacht sind, normalerweise kein Problem für Bücherfans.
Ausserdem fand ich den Film über lange Passagen echt gut, und gar nicht sooo für Jugendliche geeignet; jedenfalls nicht jeden Alters. Oft ist auch die Kinofassung weichgespült im Vergleich zur Buchvorlage.
Nun... hier ist es umgekehrt. Teil 1 ging als Buch noch. Aber langweiliger/belangloser als der Film.
Teil 2 war dann schon fachlich nicht mehr gut gemacht; es ist m.E. keine gute Autorin. Die Geschichte wurde lahmer, und auch Jugendliche oder Kinder können das nicht gut finden, denn gleichzeitig nahmen politische Aspekte und - unnötige - Gewalt zu; abgebrochen, und Teil 3 dann nicht mal angefangen. Das war vor ca. 3 Jahren.
II.)
Die Buchserie (s.u.) als Vorlage zum Film "Insel der besonderen Kinder": (Start) "Miss Peregrine's Home for peculiar children" von Ransom Riggs.
Der Film (Regisseur Tim Burton!! ❤️❤️) ist schlichtweg genial gut.
Daher kam die Neugier auf die Buchvorlage.
Es sind 6 Bücher in der Serie, von denen nur die ersten beiden gut sind. Die sind allerdings in dem Ausmass saugut, wie die anderen 4 einfach grottenschlecht sind.
Ca. bis zur Hälfte von Buch 2 geht Burton's Film.
Hier ist übrigens der Film deutlich harmloser als das keineswegs für junge Kinder geeignete Buch.
Ich vermute wie folgt:
Der Autor hatte eine geniale Idee, und die auch spannend umgesetzt.
Durch den Verkaufserfolg, sowie den der Burton-Verfilmung angeregt sollte "Nachschub" folgen, aber eine geniale Idee blieb noch selten genial, wenn sie von ungeeigneten Autoren zu farblosem Brei zermatscht und gedehnt wurde.
Die bis zum 2. Buch sehr spannende Szenerie und Hintergrund wurden äusserst billig um Elemente ergänzt, welche der Autor sich schlechtest aus anderen Vorlagen zusammenkiebitzt hat.
Deutlich erkennbar auf jeden Fall: Rowling und Feist, andere/weitere erkennbar "drangeklebt"
Na, ich habe mich bis zum Ende durchgeblättert, aber das dritte Buch schon nicht mehr genossen, war beim 4 sehr enttäuscht; 5+6 haben alle Geduldsnerven sehr strapaziert.
Ich empfehle dennoch 1+2, den Rest bitte nie anfassen:
1: Miss Peregrine's Home for peculiar Children
2: Hollow City
3: The Library of Souls (Gruss von Harry Potter u.a.)
4: A Map of Days (Gruss von den Time Bandits u.a.)
5: Conference of the Birds (Gruss von Ende u.a.)
6: The Desolation of Devil's Acre (Gruss von Feist u.a.)
Die deutschen Titel haben übrigens alle das "Peculiar Children" (besondere Kinder) im Namen.
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Tolkiens Herr der Ringe habe ich abgebrochen. Sowas von langatmig...
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Tolkiens Herr der Ringe habe ich abgebrochen. Sowas von langatmig...
Sehr gut, und ich lese es alle paar Jahre wieder, und versinke vollends darin wie Bastian in Phantasien.
Aber den Silmarillion habe nicht mal ich je geschafft.🤣