• shining hab ich mir vor kurzem auch angesehen ... das buch ist bei weitem besser und schlüssiger, da geb ich dir recht summer ...


    die meisten steven king-verfilmungen können mit den büchern nicht mithalten ... ausnahmen gibt es allerdings, ich denke z. b. an the green mile ... dieser film ist großartig! oder in einer kleinen stadt ist auch nicht so schlecht verfilmt ...


    ja und haus der verdammnis (2 filme) ist auch einer der wenigen guten ...


    ich sollte echt mal wieder eines seiner bücher lesen :rolleyes:

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • oh ja! misery ist auch recht gut gelungen :)

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Ich werde nie verstehen was so viele an "Es" geil finden. Hat mir gefallen, wie fast alles von Stephen King, kam mir aber bei zu vielen Stellen zu doof vor. :( Ein paar geile Stellen gibt's für mich aber auch. Vor allem an Anfang, wo Bev aus dem Haus gehen will und den Ehemann so behandelt, dass er seine Existenz bezweifelt!! Das fand ich irre genial! :))

  • Ich war mit "Desperation" fast fertig, und dann... ich denke, ich lese das nicht zu Ende, das finde ich SOOOO SCHEISSE! :augenreib:


    Diesen ganzen "Gott hat uns hierher geschickt" ging mir einfach auf die Nerven. Bah! :evil: Hauptfiguren die christlich sind, etc. bla, ok, finde ich in Ordnung. Aber auf einmal ist Gott der grosse Held, und ein UNSCHULDIGES KIND IST HELD? Bei Stephen King fand ich das immer geil, dass Kinder nicht unschuldig sind. :augenreib: Naja, nix für mich.


    Aber naja... nach ca 20 Stephen King Bücher gibt's eins, das mir nicht gefällt. Soll auch vorkommen... :))

  • vor zwei wochen habe ich, nach drei jahren, die turm saga abgeschlossen und war danach ganz schön down.
    die ganze saga ist so klasse,dass ich mir überlege,die graphicnovels zu kaufen bzw die komiks von marvel...


    werde mich jetzt atlantis widmen, da es eine parallegeschichte zur turmsaga sein soll.


    ende des jahres kommt ein neuer roma aus "under the dome" das script hat jetzt schon 1500 seiten und wiegt 19 pfund

    "Lernen ist eine Tätigkeit, bei der man das Ziel nie erreicht und zugleich immer fürchten muss, das schon Erreichte wieder zu verlieren."

  • im november erscheint der neue roman "die arena" ... mit 1280 seiten ein ganz schöner wälzer!



    inhalt (aus amazon.de):



    Kurzbeschreibung
    Wenn kein Gesetz mehr gilt, zählt nur der Kampf ums nackte Überleben ...
    Mit "Die Arena" legt Stephen King ein faszinierendes neues Monumentalwerk vor – seinen umfangreichsten und fesselndsten Roman seit "The Stand – Das letzte Gefecht". Urplötzlich stülpt sich eines Tages wie eine unsichtbare Kuppel ein undurchdringliches Kraftfeld über Chester’s Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...


    An einem ganz normalen schönen Herbsttag wird die Stadt Chester’s Mill plötzlich auf unerklärliche Weise durch ein unsichtbares Kraftfeld vom Rest der Welt abgeriegelt. Flugzeuge zerschellen daran und fallen als brennende Trümmer vom Himmel, einem Gärtner wird beim Herabsausen "der Kuppel" die Hand abgehauen, Tiere werden zweigeteilt, Menschen, die gerade in Nachbarorten unterwegs sind, werden von ihren Familien getrennt, und Autos explodieren, wenn sie auf die mysteriöse Barriere prallen. Es ist allen ein Rätsel, worum es sich bei dieser unsichtbaren Wand handelt, wo sie herkommt und wann – falls überhaupt – sie wieder verschwindet. Es gibt kein Entrinnen – und je mehr die Vorräte zur Neige gehen, desto stärker tobt der bestialische Kampf ums Überleben in dieser unerwünschten Arena ...



    ________________________________________________



    "the stand" hat mir nicht sonderlich gefallen, kann aber auch daran liegen, dass ich zu diesem zeitpunkt immer nur ein paar seiten pro tag gelesen habe und sich das ganze wie ein kaugummi gezogen hat ... heute würde ich das buch vermutlich in einer woche gelesen haben ... :D (vielleicht nehme ich es mir auch mal wieder vor)



    jedenfalls hoffe ich, dass das buch wieder besser ist ... "love" und "qual", seine letzten (bei uns) veröffentlichten hab ich als schwach empfunden ...

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Ui das hört sich nicht schlecht an.


    The Stand ist extrem empfehlenswert. Ich hab das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, teilweise bis morgens durchgelesen. Wahnsinn, wirklich. Ich bin gespannt auf diesen neuen Wälzer.

  • wie gesagt: damals konnte ich noch kein buch innerhalb kürzester zeit lesen ... seitdem hab ich bsp. den keller von richard laymon innerhalb von 5 tagen verschlungen ... ich werde "the stand" definitiv noch einmal lesen ...


    den dunklen turm hab ich auch sehr schnell gelesen ... diese reihe gehört sicher zu den besten, die je geschrieben wurden :)


    auf das neue buch freue ich mich auch schon sehr ... der inhalt klingt ja sehr gut

    "wir brauchen uns als menschen nicht ständig zu verbessern, wir brauchen nur so zu sein, wie wir sind, den rest besorgt das leben selbst."


    alf poier

  • Bei den Filmen ist es ja immer so eine Sache... "The Mist" ist mein Lieblingsfilm wie auch Kubrick's "The Shining", aber die meisten Verfilmungen sind übel...
    Meine Lieblingsbücher sind "Der dunkle Turm", "ES", "The Stand", "Der Sturm des Jahrhunderts" oder sogar "Puls".


    Was ich besonders an Stephen King mag ist das er "einfach" schreibt, weiss nicht wie ich es sonst ausdrücken soll... denn eigentlich schreibt er so wie es jeder x-beliebe Mensch kann, was aber toll ist.

    It's a man's obligation to stick his boneration in a womans seperation; this sort of penetration will increase the population for younger generations.
    - Eric Cartman

  • Muss ich Toph (der nick ist mir zu lang :D )rechtgeben er schreibt "einfacher" was seine Bücher genial machen. Seine Bücher sind aufjedenfall super :anbet: "ES" und "Der dunkle Turm" sind meine Favoriten

    Diese Signatur wurde entfernt da sie zum ungeschützen Geschlechtsverkehr animiert :D

  • Mein Favorit von Stephen King ist und bleibt Shining :anbet:

    Niemand quält mich so zum Scherz
    Ich bringe Licht an euer Herz
    Die Entscheidung fällt nicht schwer
    Ich geh jetzt heim und hole mein Gewehr.
    :rockin: :rockin: :rockin:

  • Puh, Stephen King... Vielleicht waren meine Erwartungen an den "King of Horror" zu hoch, oder ich habe noch nicht genug Bücher von ihm gelesen, aber ich kann mit den bisherigen nicht viel anfangen.


    Im Folgenden könnten Spoiler erscheinen:


    Nachdem ich Kubricks "Shining" gesehen habe, war das auch das erste Buch, was ich von Stephen King gelesen habe. Und obwohl Verfilmungen Büchern meist hinterherhinken - hier finde ich die Umsetzung um Weiten besser als die Vorlage, insbesondere in Hinsicht auf den Grusel. Soweit ich mitbekommen habe, mochte King den Film nicht, und nach ein paar Büchern kann ich mir auch denken, woran das liegt: Kubrick hat sämtliche Übertreibungen rausgelassen. Laufende Hecken und ähnliches. Ich finde, das hätte dem Buch gut getan - und anderen auch.


    Danach habe ich "Es" gelesen. Ebenfalls nach der zweiteiligen Verfilmung, von der ich Teile gar nicht mitbekommen habe und deren Ende mit der Riesenspinne ich völlig lächerlich fand. Das Buch dazu ist als Abenteuer- oder Jugendbuch wirklich schön zu lesen, das stimmt schon. Aber als Horror? Kaum. Dazu dehnt King für meinen Geschmack zu sehr und erklärt zu viel. Und er hat es geschafft, das Ende des Films in Sachen Lächerlichkeit zu toppen: Es ist eine Riesenspinne aus dem All! Mir hätte es besser gefallen, wäre Pennywise etwas weniger greifbares gewesen - so etwas wie das manifestierte Böse unter Derry oder dergleichen. An sich ein schönes Buch und jeder der ziemlich zahlreichen Protagonisten hat eine Menge Tiefe - aber als Horror habe ich das nicht empfunden.


    Zuletzt habe ich "Das Spiel" gelesen. Ich wollte den Büchern noch eine Chance geben, und hier hat mir die Grundidee wahnsinnig gut gefallen: Dass sich die Geschichte nur in der einen Situation abspielt, nämlich dass die Protagonistin ans Bett gekettet ist. Erwartet habe ich also, dass sich der gesamte Horror darum dreht, und ich war gespannt, wie Stephen King das umsetzt. Nur ein Raum, nur eine Person - wie da wohl die Handlung aussieht? Und wirklich, es war ziemlich spannend, das ganze mitzuverfolgen, streckenweise war es auch recht unheimlich, auf jeen Fall stimmungsvoll. Nun ja. Bis sich die Gute gut 100 Seiten vor Ende befreit hat. Und das restliche Buch über bis ins letzte erklärt wird, wer dieser merkwürdige Schatten war, der nachts im Zimmer stand, als sie gefesselt war. Und damit nimmt er, finde ich, jeden Grusel weg, der um diese Gestalt mal aufgebaut wurde.


    Und das ist der Punkt, der mit bei Stephen King am meisten missfällt. Er erklärt alles, einfach alles, und viel zu viel. Er löst den Horror auf, den er aufbaut, indem er ihn erklärt. Das ist wie bei Witzen, deren Pointe man erläutert. Sie sind einfach nicht mehr lustig. Horror ist für mich das, was man noch nicht weiß, und diesen Zustand aufzulösen, nimmt allen Grusel weg. Er lässt nichts in der Schwebe. Und dieses zu viel zeigt sich auch in den Beschreibungen. Ich mag lebhafte Beschreibungen, aber King breitet auch noch die symbolischen und metaphorischen Bedeutungen aus, und nimmt auch ihnen damit den Reiz, weil der Leser sich auch die nicht mehr aussuchen kann, obwohl sie ohnehin schon sehr deutlich sind. Beispielsweise die Uhr in "Das Spiel", die stehengeblieben ist. Die Protagonistin hat das Gefühl, dass die Zeit steht. Dieser Zusammenhang, der unaufgelöst ja auch erkennbar und ganz schön wäre, wird von King auf etwa einer halben Seite klargemacht. Das ist mir zu viel.


    Wie gesagt, vielleicht ist diese Auswahl zu wenig, um urteilen zu können - aber mir scheint, das ist durchweg Kings Stil. Auch in anderen Verfilmungen, deren Buchvorlagen ich aber nicht gelesen habe, wirkt das so. "Der Nebel" - aus dem unbekannten Grauen werden irgendwelche Kreaturen, die das Militär aus einer anderen Dimension geholt hat. Super. "Dreamcatcher" - da wird die Alienkeule noch viel früher hervorgeholt als in "Es".


    Deshalb mochte Stephen King wohl Kubricks Verfilmung von "Shining" nicht. Weil sie all die - für mich - überflüssigen Lächerlichkeiten rauslässt, die den Horror auflösen, und sich auf das beschränken, was unheimlich ist: eine stete unbekannte Bedrohung.


    Ich will übrigens niemandem den Autor schlechtreden. Ich habe nur andere Vorstellungen von Horror als er, weshalb ich wohl einfach nicht in die Zielgruppe gehöre. Schlichtweg nicht so mein Geschmack.

    "Der kleine Chelm ist ein Widerporst."

    2 Mal editiert, zuletzt von Tenebris ()

  • Seine Bücher sind erstaunlich gut.
    Habe vor einiger Zeit "Der Buick" gelesen und war positiv überrascht.


    Als Teenager habe ich seinen Klassiker "Carrie" gelesen, wusste jetzt aber nicht mehr, dass er so gut schreibt.
    Ich dachte bei seinen Büchern mehr so an Horror-Trash.
    Ist es aber nicht.


    Ich werde mir sicherlich noch einiges von ihm zulegen.

  • Ganz klassisch habe ich angefangen Es von ihm zu lesen und fand das Buch spannend und den Film auch ganz gut. Dann habe ich noch Carrie von ihm gelesen und die Story fand ich so toll beschrieben, dass ich den dicken Roman echt verschlungen habe! Am Anfang finde ich seine Bücher etwas zäh so über die ersten hundert Seiten, aber dann fesseln sie einen total

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