Slayer

  • SLAYER nehmen auf


    Fünf Jahre nach "God Hates Us All" wird es ein neues Slayer-Album geben. Die Band um Saitenquäler Jeff Hanneman und Kerry King befindet sich seit dem 28.Februar im Aufnahme-Studio. Wer davon Bilder betrachten möchte, klickt hier:


    http://www.slayer.net/photos.php


    Laut Mtv.com sind 11 Stücke in Arbeit.


    Kerry King kommentiert den derzeitigen Stand wie folgt:


    "Wir hoffen, dass wir das alles old school-mässig durchziehen und die Platte in ungefähr 4 Wochen komplett aufnehmen können. Wir sind bereit. So bereit war ich nicht mehr seit Seasons. Wir haben uns bei Rehearsals richtig heiss gemacht und nur darauf gewartet, dass wir grünes Licht für die Aufnahmen bekommen. Jetzt, wo wir's haben, sind wir bereit, loszulegen"


    und


    "Das wird definitiv ein Riff-Fest. Da gibt's Riffs ohne Ende. Bei der vielen Zeit, die wir für die Arbeiten hatten, sollten da auch besser ein paar Riffs drauf sein. Ich glaube, jeder, der die Musik von SLAYER mag, wird das definitiv lieben."


    -PowerMetal-

  • SLAYER basteln


    SLAYER arbeiten im Moment am "God Hates Us All"-Nachfolger. Dave Lombardo (dr.) ist wieder mit dabei. Des Weiteren beginnt am 06.06. die US-Tour "Unholy Alliance", pikanterweise ist dies der 20. Geburtstag von "Reign In Blood".


    -PowerMetal-

  • Respekt und Gratulation - aber richtig wundern tuts mich nicht. Fans auf aller Welt haben auf den neuen Longplayer seit Jahren gewartet und natürlich gleich zugeschlagen. Und ein wirklich kleiner Fisch ist Slayer ja auch wieder nicht.


    Sogar bei uns in good old Austria sind sie von null auf 6! Freu mich schon, wenn Ö3 die Albumcharts präsentiert.....

  • Boah ich fasse es nicht es ist kein Thread über Slayer offen ^^...
    Naja jetzt ist ja endlich einer offen :)


    Bio:


    Slayer, ein Name, ein Programm. Wo Slayer draufsteht, ist Metal drin. Kaum eine andere Band, und sei sie noch so kommerziell erfolgreich, hat auf den Hartwurst-Sektor einen derart großen Einfluss ausgeübt, wie die vier Kalifornier. Seit Anfang der Achtziger lärmt es nun aus dem Sunshine-State ohne Gnade in alle Himmelsrichtungen.



    Kerry King (Gitarre) ist 1982 auf der Suche nach fähigen Musikern, um eine Band zu gründen. Den Bassisten Tom Araya, der zu der Zeit in einem Krankenhaus als Therapeut arbeitet, kennt er bereits aus früheren Tagen, als er gemeinsam mit ihm in einer Combo spielt. Den zweiten Gitarristen Jeff Hanneman gabeln die beiden auf, als er im selben Haus herum dudelt, in dem Kerry wohnt. Alles, was jetzt noch zum finalen Gelärme fehlt, ist ein geeigneter Schlagzeuger. Fündig werden sie bei einem gewissen Dave Lombardo, ein Tier von einem Drummer. Ihre ersten Gigs bestreiten sie mit Coverversionen bekannter Metal- und Punk-Songs.
    Im Jahr darauf spielen sie ein Konzert in einem Club, bei dem zufällig auch Brian Slegel, Inhaber von Metal Blade-Records, anwesend ist. Er bietet Slayer an, einen Track für den dritten Teil des Metal Massacre-Samplers beizusteuern, das diese dankend mit "Aggressive Perfector" annehmen. Noch im selben Jahr schmettert das Quartett unter der Regie von Slagel und Bill Metoyer das Debüt-Album "Show No Mercy" ein.


    Das Spielen mit satanistischen Symbolen beherrscht die Band von Anfang an gut, denn im prüden Amerika lässt sich mit so was viel Publicity erzielen. Mit grandios blöden Lyrics setzen Slayer ihre erste Duftmarke in einer Metal-Szene, in der Heavyness erst noch richtig definiert werden will. Kostprobe? In "Evil Has No Boundaries" heißt es sinnig: "Satan our master in evil mayhem guides us with every first Step. Our axes are frowing with power and fury, soon there'll be nothingness left". Großer Lyrik-Sport im Angesicht des Teufels. In einer Rohfassung mit grottigem Sound sind auf SNM aber bereits alle Zutaten vorhanden, die auch heute noch die Slayer-Trademarks darstellen: kreischende Soli, sägende Riffs, druckvolles Drumming und die hysterisch schreienden Vocals. Die Gagen, die sie für ihre erste Tour erhalten, werden komplett versoffen.


    Neue Songs entstehen, die in der EP "Haunting The Chapel" resultieren. Heute ist das Teil nicht mehr erhältlich. Die Songs finden sich auf dem Re-Releases der Live-EP "Live – Undead" wieder, dass im Original 1984 das tote Licht der evil Welt erblickt. Das erste komplette Album seit dem Debüt knüppeln sie in der altbewährten Besetzung und wiederum mit Brian Slegel 1985 ein. "Hell Awaits" verkauft innerhalb kürzester Zeit über 100.000 Einheiten, was selbstverständlich Major-Labels auf den Plan ruft. Im Zuge der Veröffentlichung zieht es die Band zum ersten Mal nach Europa, wo sie einige Headliner-Clubshows spielen und auch das Dynamo-Festival mit einem Besuch beehren. Die böse Saat ist somit auch auf dem alten Kontinent gesät.


    Richtig auf geht sie weltweit aber erst 1986. Ein Knilch namens Rick Rubin setzt sich mit Slayer in Verbindung und möchte gerne deren nächstes Album produzieren. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich Rubin jedoch nur mit Arbeiten für Run DMC, den Beastie Boys und Public Enemy ausgezeichnet. Eventuell aufkeimende Befürchtungen bezüglich eines softeren Sounds oder gar Hip Hop-Einflüssen ersterben beim Anhören des bahnbrechenden Meisterwerkes "Reign In Blood". Auf nicht einmal 30 Minuten dreschen Slayer, gewandt in einen lupenreinen Sound, alles nieder, was jemals vorher unter der Marke "Heavy" firmierte. Dabei ist die Schnelligkeit, wenn den Aussagen Arayas geglaubt werden darf, so gar nicht beabsichtigt, sondern kristallisierte sich erst bei den Aufnahmen heraus.


    Die Auswirkungen, die der Release dieser Scheibe auf den Metal haben sollten, waren jedoch schon damals vorherzusehen. Zu Recht gilt sie als die wohl beste je unter dem Banner Thrash- oder Speed erschienene Platte. Der Release der Scheibe verzögert sich jedoch etwas. Die Neigungen der Band, allzu freizügig mit Symbolen der Nazi-Zeit zu spielen, macht die Plattenfirma CBS, bei der RIB eigentlich erscheinen soll nicht mit. Rick Rubin hilft auch hier aus, und so erscheint 1986 ausgerechnet auf einem Hip Hop-Label die wohl spektakulärste Metal-Platte der Achtziger. Die Reibereien um Fascho-Symbolik bzw. Texte ("Angel Of Death") sorgen dafür, dass europäische Fans erst 1987 in den Genuss des neuen Outputs kommen. Zum ersten Mal gelingt Slayer der Einstieg in die US Billboard-Charts (#94, GB #21), und am Ende steht eine goldene Schallplatte auf der Habenseite.


    Die Fanscharen wachsen und wachsen, also muss ein Fanclub her, den die Band schwachsinniger Weise auch noch auf "Slaytanic Wehrmacht" tauft. Feinfühligkeit ist offenbar nicht ihr Ding. Noch während der folgenden Tour verlässt das Rhythmus-Urwerk Lombardo aufgrund der berühmten 'persönlichen Differenzen' die Band und wird durch Tony Scaglione (Whiplash) ersetzt. Dieser passt aber nicht zur Band und, so kehrt Dave wieder zurück.


    1988 steht ganz im Zeichen des Nachfolgers zum Meisterwerk. Der Druck scheint von außen betrachtet immens zu sein, denn was sollen Slayer in punkto Geschwindigkeit oder Aggressivität noch drauf setzen? Nichts, eben deswegen drosseln sie das Tempo und versuchen nicht, alle Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, was die Fangemeinde erst etwas irritiert, das Objekt der Begierde aber dann doch als das erkennt, was es ist, ein würdiger Nachfolger. Ausgerechnet mit "Criminally Insane" platzieren sie sich sogar in den Single-Charts. Das 90er-Album "Seasons In The Abyss" erscheint komplett auf Rubins American Recordings. Wieder ging's ab in die Charts, was von da an als Selbstverständlichkeit angesehen werden darf. In Deutschland steigt die Platte bis auf Platz 19, in Großbritannien auf 18 und in den USA auf Nummer 40. Für das Spätjahr stehen extensive Touren auf dem Programm. Mit Testament als Support geht es durch Amerika und mit Anthrax, Megadeth und Suicidal Tendencies firmieren sie unter dem Banner 'Clash Of The Titans" in Europa. Die musikalischen Epen dieser Tour finden ihren Eingang auf dem Live-Album "Decade Of Aggression".


    1992 verlässt Lombardo Slayer dann wieder einmal, und Forbiddens Paul Bostaph nimmt hinter der Schießbude Platz. 1993 nehmen Slayer zusammen mit Ice-T den Song "Disorder" für den Judgement Night-Soundtrack auf, aber erst 1994 gibt es wieder etwas in Album-Länge auf die Ohren. Auf "Divine Intervention" ist zum ersten Mal auf Albumlänge Bostaph zu hören. Mittlerweile hat das Quartett bereits Legenden-Status inne, eventuell entstehende Erwartungen gehen ihnen getrost am Allerwertesten vorbei. Unbeschwert prügeln sie denn auch auf "Divine Intervention" los, was ihnen die Fans in Form von Plattenkäufen danken. Platz acht der US-Charts springt dabei heraus. Beachtlich.


    1996 ist es an der Zeit, den Wurzeln zu würdigen. Mit "Undisputed Attitude" ehren sie ihre Hardcore- und Punk-Usprünge. Mit Songs von Iggy And The Stooges, sowie Minor Threat und D.R.I. überraschen sie ihre Fans, und nicht alle aus dem eher konservativen Metal-Lager sehen das mit Wohlwollen. Nach diesem Release erhält das Buch Slayer-Drummer ein weiteres Kapitel. Bostaph steigt aus und schließt sich der Combo The Truth About Seefood an. Ersatz finden Araya, Hanneman und King in John Dette (Ex-Testament), der aber 1996 für das nächste Album dem zurückgekehrten Bostaph Platz macht. Und da war sie auf einmal, die Platte, die als Ausrutscher bezeichnet werden darf. Death Metal-Riffs en Masse und ein durch Effekte hindurch brüllender Tom Araya hören sich wenig inspiriert an. Trotzdem treten sie wieder einen Siegeszug rund um den Erdball an, mit ausverkauften Konzerten aller Orten.


    Das für Mitte Juli 2001 angekündigte neue Album wird nicht wie vorgesehen "Soundtrack Of The Apocalypse" heißen, sondern "God Hates Us All", auch nicht weniger bedrohlich ... Zusammen mit Pantera, Biohazard, Cradle Of Filth und weiteren Bolzenschneidern steht Ende September zudem eine Tour durch deutsche Städte an. Die neue Scheibe wird unter der Regie von Matt Hyde eingetrümmert, der nach den Aufnahmen zum Song "Bloodline" (Dracula 2000) für würdig befunden wurde. Die Aufnahmen werden immer wieder unterbrochen, etwa für das Ozzfest oder die Recordings für den Track "Here Comes The Pain", welcher für irgendein Wrestling Tier geschrieben wurde. In Bryan Adams' Warehouse Studios in Vancouver wird das Baby schließlich, nach kleineren Umdekorationen wie diversen Totenschädeln und ähnlichem aus der Taufe gehoben und kann einem schon nach einmaligem Hören mächtig den Arsch versohlen.


    Und der Treppenwitz geht weiter. Paul muss seinen Stuhl räumen, da er aufgrund chronischer Ellbogenschmerzen nicht mehr in der Lage ist, die Sticks beim zweiten Teil Tour zu schwingen. Sein Ersatz ... wer wohl? Das Konzert am 7. Dezember 2001 im Warfield Auditorium in San Francisco findet aber noch mit ihm statt, wo die Kameras mitlaufen und die Aufnahmen schließlich als DVD ins Regal wandern.


    2006 arbeiten die Kalifornier an ihrem neuen Album, auf dem sie zum ersten Mal seit 1990 in Originalbesetzung ihre Geschwindigkeitsrekorde brechen. Zum symbolträchtigen Datum 6.6.2006 erscheint in den USA die EP "Eternal Pyre" mit dem neuen Stück "Cult". Der Rest der Welt kann sich den Song am selben Tag ab 06.06 Uhr von der Slayer-Webpage laden. Der Tag ist gut gewählt, denn so haben zahlreiche Metaljünger gleich neues Material zum Headbangen - wird doch just am 6.6.2006 auch der (Inter)National Day Of Slayer ins Leben gerufen. Mittlerweile zum allgemeinen Metaller-Feiertag erkoren, ist es an diesem Tag Pflicht, lautstark Slayer zu hören. Immer und überall.


    Doch zurück ins Studio. Dort arbeiten Araya und Co. am Feinschliff für "Christ Illusion". Für die Produktion ist Josh Abraham zuständig, unter Supervision von Rick Rubin. Neben Lombardo und Rubin setzt man auch bei der Covergestaltung auf alte Bekannte. So zeigt sich Larry Carroll für das visuelle Blutbad verantwortlich, das schon vor der Plattenveröffentlichung für Proteste in Kalifornien sorgt. Schon die Artworks von "Reign In Blood", "South Of Heaven" und "Seasons In The Abyss" entstammen seinem Pinsel.


    Anfang Juni will die Band dann mit ihrer Unholy Alliance - Chapter II-Tour in Amerika starten. Als Supports sind u.a. Children Of Bodomund Lamb Of God engagiert. Aufgrund einer Gallenblasen-Operation Tom Arayas verschiebt sich der Tourstart auf Mitte Juni.


    Im August kommt "Christ Illusion" in den Handel, das neben kompromissloser Schnelligkeit und Härte auch etwas langsamere Nummern zu bieten hat. Im Oktober und November spielen sie fünf Konzerte in Deutschland. Neben Lamb Of God und Children Of Bodom sind auch In Flames mit von der Partie.

  • Slayer


    dafür musste ich jetzt sagenhafte sieben seiten zurückgehen. alternativ die suche benutzen. hat keine drei minuten gedauert...


    ahja: Slayer sind immernoch madig.

    Ich denke und frage und weine sehr
    Ich schweige und schweige und sieche leer
    Ich fühle und frage und weine sehr
    Ich sehne mich weiter - Ich bin sehr


    Manch' Empfindung dringt zum Herzen
    als die Wucht aller Schmerzen
    Doch dies bitterwonnige Beben
    ist mein Puls für inniges Leben

  • Hat noch jmand ds Covr "Christ Ilusion" ohne SLAYER-Logo und UNzensiert???

    RAMMSTEIN

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    FLAKE

    11.02.2023

  • Zitat

    Original von Dead Dreams
    achso, du wolltest das cover sehen, sry hab ich falsch verstanden deine frage, kann ja mal passieren :]


    Es kann aber auch sein, dass ich ihn falsch verstanden habe. :]

  • Zitat

    Original von QN_Eisenmann
    So vielleicht, Rosenrotes Benzin? Notfalls würde ich es Dir am Montag auf der Arbeit einscannen. ^.^


    Einscannen wäre auch gut!
    Aber das Bild ist auch klasse! THX


    Tu das trotzdem bitte mal einscannen!!!


    BY THE WAY: Meine erste Thrash-Metal Platte

    RAMMSTEIN

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    FLAKE

    11.02.2023

  • http://cgi.ebay.de/Slayer-God-…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
    Sieht so wirklich die "God Hates Us All" Promo aus, mit den Kreuzen???

    RAMMSTEIN

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