Beiträge von Schnuffi



    genau das gleiche wollte ich auch gerade schreiben


    1. nein soll es nicht...ich wollte nur nicht dass es überlesen wird


    2. nein,an richtigen 3. halbzeiten sind garantiert keine unbeteiligten dabei (da diese ziemlich weit vom stadion entfernt statt finden)


    3. bungee jumper kriegen ihren kick,indem sie von ner brücke springen,und hools,indem sie sich verkloppen ...außerdem waren bungee jumper nur als beispiel gedacht...


    4. da du jetzt alles ins lächerliche ziehst bringt diese diskussion nichts mehr

    Das was du hier von dir gibst ist einfach nur Intolerant.
    Du tolerierst nicht,was andere als Kick machen.
    Hältst du auch Bungee Jumper für bekloppte Idioten,die keine Hobbys haben??


    Natürlich...sobald Gewalt gegen unbeteiligte geht,ist der Spaß aus.
    DAS SIND DANN ABER KEINE HOOLIGANS,LEUTE DIE FRAUEN ANGREIFEN


    Runner,natürlich gibt es solche und solche.
    Ich hab auch nie behauptet das alle Hools so sind wie die,die ich kenne.

    Zitat

    Original von Eddi
    Hools sind gestörte Menschen die keine Hobbys haben :))
    Die da gegenseitig die Blöcke stürmen sind doch nicht nur hools. Das sind doch zu 60 Prozent mitläufer.


    Und die Leute für die Fußball alles ist und darum sogar Gewaltbereit werden sollten mal auf ihr Leben klar kommen und sich in i-eine Behandlung geben lassen :rolleyes:


    Langsam bringst du aber das Fass zum überlaufen!!
    Kennst du auch nur einen Hooligan??


    Ich persönlich schon (ok,eher ex Hooligan mit seinen 32,ihm geht das alles auf den Sack dass sich die wenigsten noch an den Kodex halten)
    und der ist weder gestört noch hat er keine Hobbys...und stell dir vor: ER HAT SOGAR ARBEIT
    und er kennt hools die sind im normalen leben fluglozen zb....


    also halt mal den ball flach :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

    Zitat

    Original von Berliner
    mach das , bring paar blümchen mit, die weißen Wände sehen immer so öde aus :D


    Eddi nehms nicht so ernst :) mein gott sind mal 400 leute rübergerannt. Dad waren doch eh nur kiddies, da wird doch niemand groß verletzt.


    EDIT: aber hast ja recht ;)


    als ob du das wüsstest,oder warste dabei :rolleyes:
    ne eddi ich tu mir da auch nich leid...aber für manche leute ist fußball alles,eddi...


    und sobald gewalt gegen pasanten,frauen oder überhaupt leute die nichts damit zu tun haben wollen geht,ist es scheisse,aber sonst?
    glaubste wenn nen hool in ne 3. halbzeit geht erwartet er,dass er bemitleidet wird wenn er aufs maul kriegt?

    Zitat

    Original von Campino
    Echt? :D


    Kann mich nur noch an den Vorfall bei 60 II gegen Bayern II letztes Jahr erinnern. Aber da warn ja die 60ger schuld , ne schnuffi? ^^


    ja echt ^^
    ja das war so geil...wir waren in der westkurve dann rennen ca. 400 leute rüber auf die gegengerade,ja wir ham se halt gestürmt,und die bayern fans sind halt gerannt wie katzen ey :))
    wenn du nen video willst,melde dich



    Mein cousin saß in dem Bus...also im UN bus nicht bei den Bauern

    So,mit diesem Thread schließe ich das "Buch" der ECHTEN Skinheadmusik in diesem Forum vorübergehend....sobald ich einen schönen Text zu SKA gefunden habe,kommt der natürlich hier rein



    Eine Kurzdefinition: Northern Soul ist schnelle, tanzbare afroamerikanische Soulmusik der 60er Jahre, die in den 70er Jahren in den Soul-Clubs Nord-Englands beliebt war. Zur Geschichte dieses Phänomen muß man jedoch etwas weiter ausholen.


    In England war bei den Mods der frühen bis mittleren 60er Jahre schwarze nordamerikanische Musik sehr beliebt. In den von Mods frequentieren Club im Londoner Westend und Soho, aber etwas später auch in Clubs wie dem Twisted Wheel in Manchester wurde R&B und Soul gespielt. Beliebt waren die Sounds der Label Stax, Atlantic und Tamla Motown. Mitte der 60er Jahre waren schnelle tanzbare Nummern gerade aus dem Hause Motown sehr angesagt. Interpreten wie die Supremes, die Four Tops, die Temptations, Marvin Gaye, Smokey Robinson oder Martha Reeves waren die Idole der Mods und auch der ersten Skinheads (deren Stil sich ab Mitte der 60er Jahre langsam aus den Hard Mods entwickelte). Gegen Ende der 60er Jahre kamen aber immer weniger Soulplatten, die in diesem typischen Sound aufgenommen waren, über den Atlantik. In den USA ging der Trend eben zu Funk und anderem. Gerade in Nord-England ließ aber die Nachfrage nach schnellen gradlinigen Soul Stücken im mitt-60er Motown Sound nicht nach. Deswegen fingen viele DJs an, zunächst in England nach unbekanntem Material in diesem Sound zu suchen und wurden auch fündig, überall tauchten Singles kleinerer Labels und unbekannter Interpreten auf, die den Motown-Sound imitierten oder einfach "reinpaßten". Diese Scheiben fanden schnell ihren Weg auf die Plattenteller in den Soulclubs. Auch unbekannte Stücke bekannter Künstler wie Edwin Starr, Jackie Wilson oder Ray Charles wurden ausgegraben. Viele DJs begannen nun auch per Post in den USA Schallplatten zu bestellen. Einige von ihnen, die wohlhabend genug waren, machten sich auf die Reise in die USA auf, um dort in Plattenläden, Secondhandgeschäften, bei Plattenlabels und in Lagerhäusern nach brauchbarem Material zu fahnden. Die Folge war, daß tausende Jugendliche in Nordengland während der 70er Jahre zu völlig unbekannten Soul Singles aus den 60er Jahren tanzten, die in den USA ökonomische Flops waren und selbst vielen amerikanischen Soulfans unbekannt waren. Dies fand in Clubs wie dem Golden Torch in Stoke-on-Trent, dem Casino in Wigan oder dem Mecca in Blackpool statt. Aber auch in vielen anderen Clubs im Norden Englands wurde dieser Sound gespielt (z. B. im Va-Va in Bolton, in den Catacombs in Wolverhampton, im Locarno in Birmingham u.v.a.)


    Das nächtelange Durchtanzen ist natürlich sehr anstrengend, deswegen hatte sich schon in den frühen 60er Jahren in den Soul- und RnB-Clubs Londons das Einnehmen von aufputschenden Drogen etabliert. Diese Mod-Sitte wurde von vielen der Northern Soulies weiter betrieben. Auch wenn nicht jeder Soulfan in Nordengland Amphetamine einwarf, so war es doch bei der großen Mehrheit weit verbreitet. Dies zog eine verstärkte Aufmerksamkeit der Behörden und Presse nach sich. Seit Mitte der 60er Jahre wurden Soulclubs in Pressekampagnen als Drogenhöhlen diffamiert und Polizeirazzien waren bis Ende der 70er Jahre keine Seltenheit.


    Zu Beginn der 70er Jahre etablierte dann der Musikjournalist und Platttenladenbesitzer Dave Godin den Begriff "Northern Soul". Er brauchte ein griffiges Wort, um den Angestellten in seinem Londoner Plattenladen die Sorte Singles zu beschreiben, die nordenglische Soulies bei ihren Ausflügen in die Hauptstadt in seinem Laden zu kaufen begehrten: Schneller tanzbarer afroamerikanischer 60s Soul.


    Eine Besonderheit im Unterschied zu anderen Stilen ist, daß es keine Interpreten gibt, deren gesamtes Werk als "Northern Soul" bezeichnet werden kann. Es sind immer nur bestimmte Stücke eines Interpreten, die in den typischen Northern Soul Stil passen. Die Folge war, daß die Single, das wichtigste Tonträgerformat für die Northern Soul Szene war (neben der Tatsache, daß Vinylsingles das Hauptveröffentlichungsformat für Musik in den 60er Jahren war). Seit den 70er Jahren wurden dann auch eine Reihe Sampler mit Soulstücken verschiedener Interpreten veröffentlicht. Bis auf ganz wenige Ausnahmen gibt es jedoch fast keine LPs von nur einem Einzelinterpreten, die auf Northern Soul Wiederveröffentlichungs-Labeln erschienen sind.


    In den 70er Jahren entwickelte sich Northern Soul in England zu einem Massenphänomen, welches auch eigene Normen kannte. Zum Beispiel war es verpönt, Nachpressungen in den Clubs zu spielen (es wurden aufgrund der großen Nachfrage viele Singles "schwarz", aber auch offiziell oder von Lizenznehmern nachgepreßt). Auch galt es unfein, allzu bekannte Soulstücke oder aktuelle schwarze Musik (70er Jahre Soul, Funk, Phillysound) aufzulegen. Auch die Musik weißer Interpreten, war (obwohl es auch einige gute Tracks von Weißen wie R. Dean Taylor gab) recht umstritten. Auch das Abspielen anderer "passender" Sixties-Musik wie z.B. gewisse Beat-Stücke führte bei einigen Hardcoresoulies zu Naserümpfen. Dadurch entstanden spätestens ab Mitte der 70er Jahre rivalisierende Fraktionen in der nordenglischen Soul-Szene, welche sich um bestimmte Clubs gruppierten. Das Wigan Casino war zum Beispiel sehr stark auf Sixties Soul abonniert, es wurde fast nie Phillysound, Funk oder Früh-Disco gespielt. Trotzdem war man für Soul-Puristen und das rivalisierende Blackpool Mecca höchst angreifbar, denn im Wigan Casino wurden gelegentlich Nachpressungen und auch weiße Popstücke wie das Instrumental "Hawaii 5-0" von den Surfaris aufgelegt. Das Blackpool Mecca dagegen zog sich den Widerwillen vieler Wigan Casino Stammgäste zu, da dort Mitte der 70er Jahre zunehmend Funk, Disco und zeitgenössische Soulmusik gespielt wurde. Trotzdem gab es natürlich Soulies, die beide Clubs frequentierten.


    Mitte der 70er war Northern Soul eine so kaufstarke Szene, daß nicht nur (wie schon oben erwähnt) zahlreiche beliebte Northern Soul Singles wieder nachgepresst wurden, nein, es wurden sogar einige Stücke neu aufgenommen. Zum Teil waren das Neuaufnahmen alter Hits wie "Skiing in the Snow" der englischen Studiogruppe Wigan's Ovation oder maßgeschneiderte Neukompositionen wie "Footsee" (ein grauenhaftes Stück - ebenfalls von Wigan's Ovation) oder "Reaching for the Best" von den Exciters. Auch diese Praxis führte natürlich bei den Puristen für zunehmendes Nasenkräuseln.


    Es hatte sich inzwischen auch ein typischer Tanzstil entwickelt. Dieser zeichnete sich dadurch aus, daß er trotz seiner Schnelligkeit gleitend und äußerst leichtfüßig aussieht. Die wahren Könner sorgten durch "backdrops" (kurzes nach hinten fallen lassen um dann sofort wieder aufzuspringen), "Spins" (Mehrfache Drehung auf der Stelle) und andere waghalsige Einlagen für Aufsehen. Auch ein (aus heutiger Sicht) etwas alberner Kleidungsstil entwickelte sich. Waren bis in die frühen 70er Jahre Mohair-Anzüge, Loafers, Brogues, Brutus- und Ben Sherman-Hemden, Sta-Prest-Hosen recht angesagt, so kleidete man sich bald in außerordentlich weiten Schlaghosen und Träger-Unterhemden (gerne mit Soul-Aufnähren versehen). Zusammen mit den im Norden weit verbreiteten Schnurrbärten und den modischen langen Haaren ergab dies einen recht merkwürdigen Look.


    Einige DJs wurden sehr bekannt und stilprägend, so daß die Clubs mit ihnen Werbung machten. Genannt seien hier: Russ Winstanley, Kev Roberts (beide Wigan Casino) und Ian Levine (Blackpool Mecca).


    Anfang der 80er Jahre schloß mit dem Wigan Casino der wohl populärste Northern Soul Club und die Szene erlebte einen allgemeinen Niedergang. Aber es gab immer noch Clubs, in denen regelmäßige Northern Soul Veranstaltungen stattfanden. Selbst in London, welches in den 70er Jahren tiefste Northern Soul Provinz war, etablierte sich in den 80er Jahren im 100 Club einer der erfolgreichsten Allnighter.


    In den 80er Jahren wurde die Musik auf den Northern Soul Veranstaltungen etwas vielfältiger. Nicht nur die üblichen motownähnlichen Aufnahmen wurden gespielt, sondern auch Modern Soul, RnB, Soul-Balladen und Funk wurden aufgelegt. Die Pionierarbeit, die das Blackpool Mecca gegen starke Widerstände in den 70er Jahren geleistet hatte, trug also Früchte. In den 80er Jahren wurde auch eines der wichtigsten Northern Soul Reissue Labels gegründet: Kent Records. Hier wurde mit Sachkenntnis und in guter Qualität eine Anzahl wichtiger Northern Soul Sampler veröffentlicht. Inzwischen hat sich Kent zu einem weltweit wichtigen Label für afroamerikanische Musik entwickelt: Hier erscheinen inzwischen auch viele Scheiben mit Deep Soul, RnB und Soulballaden. In den 90er Jahren trat ein weiteres wichtiges Soullabel in England auf den Plan: Goldmine Records. Dieses Label ist immer noch (inzwischen in weit stärkeren Maße als Kent) mit der Northern Soul Szene verbunden. Allerdings machen einige der dort in großer Zahl erschienenen Sampler einen etwas lieblosen Eindruck (auch wenn man immer noch viele "Nuggets" bei Goldmine findet). Durch die musikalische Ausweitung, die Northern Soul seit den 70er Jahren erfahren hat, betätigt sich Goldmine auch als Reissue Label in den Bereichen Funk, R&B und Modern Soul.


    In Deutschland wurde Northern Soul vor allem seit Mitte der 80er Jahre durch die Mod- und die Scooterist-Szene popularisiert. Auch einige traditionelle Skinheads wurden hierzulande vom Northern Soul Fieber gepackt und man erinnerte sich daran, daß die originalen britischen Skins zwischen 1967 und 1971 nicht nur zu Rocksteady und Reggae, sondern auch zu Soul getanzt hatten. Mit dem Grover-Sublabel V.O.R. und dem Single-Label Soulfalt werden inzwischen sogar Northern Soul Nachpressungen auf deutschen Labels veröffentlicht. Es wurden auch viele Normen der britischen Northern Soul Szene in Deutschland übernommen. Bei Nightern CDs aufzulegen ist sehr, sehr verpönt und wird überhaupt nicht gern gesehen. Vinyl ist sowas wie eine Vorschrift, am höchsten angesehen sind Originalpressungen, aber man wird auch nicht sofort verhaftet, wenn man Nachpressungssingles oder Vinylsampler spielt, was jedoch nicht gut fürs Image ist. Außerdem haben viele DJs die Angewohnheit möglichst rare Stücke zu spielen. Nicht ganz so streng ist man auf den Scooterist Parties, auf denen ja auch gerne andere Stile wie Ska, Mod-Beat oder Disco aufgelegt werden (in den frühen 90er Jahren waren bei deutschen Scooterist Parties und Runs auch House und gelegentlich sogar Schlager beliebt). Der gleitende leichtfüßige Northern Soul Tanzstil ist auch ein Muß, obwohl natürlich bei Nightern, die in innerstädtischen Vergnügungsvierteln stattfinden, die Laufkundschaft tanzt, wie sie will (was natürlich bei den Puristen mal wieder für Augenbrauenzucken sorgt). Inzwischen ist Northern Soul ein weltweites Phänomen. Obwohl die größte Szene und die besten Allnighter immer noch ihre Heimat in England haben, gibt es inzwischen in vielen wohlhabenderen Industriestaaten größere und kleinere Northern Soul Szenen: USA, Kanada, Schweden, Italien, Australien etc.


    Als Einstiegsempfehlung möchte ich hier die Doppel-CD "Soul Survivors - 40 Northern Soul Anthems" (1997, Telstar) und die CD "Once upon a Time in Wigan" (2004, Kent) angeben.



    Hier eine Liste beliebter Northern Soul Stücke (Ja, ich weiß, die meisten davon sind schon viel zu oft gespielt worden, meine Herren Puristen. Es geht hier jedoch darum, Einsteigern zu helfen und außerdem sind diese Stücke wirklich gut, was man von vielen Neuentdeckungen der letzten Jahre nicht immer behaupten kann):


    Ray Charles: I don't need no Doctor
    Dobie Gray: Out on the Floor
    Williams & Watson: Too late
    Marlena Shaw: Wade in the Water
    Just Brothers: Sliced Tomatoes
    Luther Ingram Orchestra: Exus Trek
    Melba Moore: Magic Touch
    Al Wilson: The Snake
    Marsha Gee: Peanut Duck
    Frank Wilson: Do I love you (indeed I do)
    Volcanos: False Alarm
    Showstoppers: Ain't nothin' but a House Party
    R. Dean Taylor: There's a Ghost in my House
    Earl van Dyke: 6 x 6
    Chuck Woods: Seven Days too long
    Gloria Jones: Tainted Love
    Casualeers: Dance Dance Dance
    Edwin Starr: Backstreet
    Maxine Brown: It's Torture
    Wally Cox: This Man
    Thelma Houston: Baby mine
    Frankie Beverlie: If that's what you wanted



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    So,jetzt das gleiche zu Rocksteady...auch einfach nur hammer geil





    Rocksteady war die vorherrschende Popmusik in Jamaika in der Zeit von Mitte1966 bis etwa Mitte 1968. Der folgende Text soll in aller Kürze eine kleine Einführung in diesen Musikstil geben.


    Ein besonderes Merkmal von Rocksteady sind die sehr harmonischen Melodien und das (im Vergleich zum Ska der Jahre 1959 bis 1965) recht langsame Tempo. Auch verabschiedete man sich von dem beim Ska noch vorherrschenden Offbeat. Die Bläser, die beim Ska noch stark den Rhythmus trugen, wurden beim Rocksteady zurückgenommen und trugen lediglich zur Unterstützung der Melodie bei, wenn sie denn überhaupt noch vorkamen.
    Die Legende beschreibt den Wechsel von Ska zu Rocksteady im Jahre 1966 folgendermaßen: Der Sommer 1966 war in Jamaika so dermaßen heiß, daß man einfach nicht mehr den schnellen Ska tanzen konnte, ohne sich zu überhitzen und übermäßig zu schwitzen. Deswegen wurde das Tempo zurückgenommen und Rocksteady war geboren. Diese Theorie mag einiges an sich haben, aber der Einfluß von US-amerikanischen Soulsongs war auch nicht zu unterschätzen, wie viele Rocksteady-Coverversionen von Soul-Songs beweisen. Besonders die langsame, etwas schnulzige Variante amerikanischen Souls der mittsechziger Jahre stand für Rocksteady Pate.
    Obwohl - wie oben erwähnt - Rocksteady in seiner Gesamtheit recht langsam war (besonders im Vergleich zu Ska und Skinhead Reggae), gab es einige Stücke, die etwas schneller waren, so zum Beispiel "Hold you Jack" von Derrick Morgan ("Hold you Jack" ist übrigens der Riddim, auf dem später das bekannte "Wet Dream" von Max Romeo aufgenommen wurde). Auch Prince Buster brachte einige Rocksteady Stücke raus, die etwas mehr "Wumms" hatten, als die meisten Stücke zu dieser Zeit. Aber generell ist Rocksteady langsam und wirkt manchmal sogar etwas kitschig.


    Die alten jamaikanischen Produzenten, die schon in den Jahren 1960 bis 1965 für die großen Ska-Hits verantwortlich waren, spielten weiterhin eine große Rolle: Duke Reid (Treasure Isle), Coxsone Dodd (Studio 1) und Prince Buster. Dazu gesellten sich bald neue Produzenten wie Joe Gibbs, Bunny Lee oder Sonia Pottinger. Die Rocksteady Stücke waren durch die Vergleich zum Ska fortgeschrittene Produktionstechnik nun besser im Sound und hatten einen etwas "glatteren" Klang. Sänger, die bereits in der Ska-Periode erfolgreich waren, konnten ihre Karriere auch mit dem neuen Sound fortsetzen: The Maytals, Derrick Morgan, Desmond Dekker hatten weiterhin Hits und konnten sich nun (wie Desmond Dekker mit "007 Shanty Town") auch international profilieren. Aber auch neue Künstler betraten mit Rocksteady die Bühne des jamaikanischen Musikgeschäfts: Alton Ellis, Ken Boothe, Phillis Dillon, Marcia Griffiths oder Pat Kelly. Gesangstrios waren wie schon zu Ska-Zeiten sehr beliebt, aber das Vorbild der amerikanischen Soulgesangsgruppen führte auch zu einem Wechsel des Stils. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Paragons, die Melodians, die Ethiopians, die Techniques, die Termites und die Gaylads. Tommy McCook gründete mit den Supersonics eine der wichtigsten Instrumentalgruppen und auch Keyboard-König Jackie Mittoo konnte sich über mangelnde Aufträge nicht beklagen.
    Thematisch war Rocksteady sehr auf Liebeslieder fixiert (wieder nach amerikanischen Soul-Vorbild). Gerade die Rocksteady Superstars wie Phillis Dillon ("Perfidia"), Alton Ellis"Remember that Sunday") und Ken Boothe( "I dont want to see you cry"), aber auch die Gesangs-gruppen bestritten den absolut größten Teil ihres Programms mit Lovesongs, die aber oft so brillant produziert wurden, daß man auch als heutiger Hörer daran seine Freude hat. Gelegentlich gab es auch erste Protestsongs und Kommentare zum sozialen geschehen, wie 1968 "Everything crash" von den Ethiopians, welches die jamaikanische Wirtschaftskrise und den darauf folgenden Generalstreik zum Thema hatte. Auch die Heptones griffen gelegentlich sogenannte "Reality" Themen auf. Es gab während der Rocksteady-Periode auch schon einige wenige Rasta-Songs (aber weit weniger als während der Roots Reggae Periode), in denen sozialer Protest und religiöse Rhetorik sich verbanden, besonders Peter Tosh tat sich hier hervor, u.a. mit "Rasta shook them up".


    Eine häufig aufgegriffene Thematik waren die "Rude Boys". Rude Boys wurden die Kriminellen genannt, deren Banden die Armenviertel von Kingston beherrschten. Zwischen den verschiedenen Rude Boy Banden gab es tödliche Gefechte um die Vorherrschaft in den einzelnen Stadtteilen Kingstons. Die Bewohner der armen Stadtteile hatten besonders unter der Terrorherrschaft der Rude Boys zu leiden. Es gab viele Songs, die das Rude Boy Phänomen verdammten, so zum Beispiel die Gerichtsverhandlungen in Songform, die Prince Buster in seinen Songs um den imaginären Richter "Judge Dread" erfand. Auch die Rulers warnten "Dont be a Rude Boy". Andere, wie die Wailers oder auch Lee Perry äußerten Verständnis für die Rude Boys, deren Handlungen sie als Reaktionen auf eine ungerechte Gesellschaft betrachteten. Die Pioneers verstiegen sich sogar zu der Behauptung "Rudies are the Geatest". Tatsächlich mögen für einige Bewohner der Armenviertel die Rude Boys trotz ihrer Bedrohlichkeit eine Art Gegenmacht zur korrupten Polizei gewesen sein. Viele Interpreten veröffentlichten aber jedoch sowohl Pro- als auch Anti-Rudeboy Songs, je nach Auftraggeber (Duke Reid zum Beispiel hatte durch seine Vergangenheit als Polizist einen extremen Anti-Rude Boy Standpunkt) oder öffentlicher Stimmungslage.


    Insgesamt kann man sagen, daß in der Zeit, als Rocksteady die Lawn Dances in Jamaika beherrschte, ein riesiger Schatz an musikalischen Perlen produziert wurde. Obwohl diese Zeit nur etwa zwei Jahre dauerte (Mitte 1966 bis Mitte 1968), wurden eine große Anzahl Tracks in dieser Zeit geschrieben, die in späterer Zeit als mit Sprechgesang versehene DJ-Versions wieder ver-wendet wurden. Selbst einige der heutigen Dancehall-Stücke basieren auf alten Rocksteady-Riddims. Auch die Tempowechsel, der Reggae in den frühen siebziger Jahren ziemlich verlangsamte und die Musik zu "Roots Rock Reggae" veränderte, wird von einigen als Rückbesinnung auf das alte Rocksteady-Tempo gesehen.
    Zum Einstieg in dieses Thema sei auf die qualitativ gute und günstige Compilation Trojan Rocksteady Box Set verwiesen. Hier werden auf drei CDs viele der wichtigsten Rocksteady Stücke präsentiert.


    Hier noch eine Liste von guten Rocksteady Stücken (meine ganz subjektive Auswahl, kein Anspruch auf umfassende Relevanz):


    Prince Buster: Sweet Beat
    Keith & Tex: Stop that Train
    Ethiopians: The Whip
    Melodians: Last Train to Expo 67
    Jamaicans: Ba Ba Boom
    Paragons: Only a Smile
    Alton Ellis: Girl I've got a Date
    Phillis Dillon: Perfidia
    Derrick Morgan: Hold you Jack
    Three Tops. It's raining
    Soul Brothers: Sound and Music
    Ken Boothe: I don't want to see you cry
    Paragons: Danger in your Eyes
    Bobby Ellis & the Desmond Miles Seven: Step softly
    Prince Buster: Dark Street
    Desmond Dekker: Sabotage
    Roy Sherley: Hold them
    Winston Francis: Chain Gang
    Byron Lee & the Dragonaires: Rock Steady
    Paragons: On the Beach



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    Neben Northern Soul,Rocksteady,SKA DIE Musikrichtung überhaupt wie ich finde....einfach nur göttlich!!
    Kennt ihr überhaupt Skinhead Reggae,wenn ja,was haltet ihr davon??




    Dies hier ist eine kurze Beschreibung des Skinhead Reggae, der Musik der Old-School Skins von 1968 bis 1972.
    Die Vorläufer der Skins waren, wie die meisten von euch wissen werden, die Mods. Viele ältere Skins oder auch die älteren Brüder der jungen Skins gehörten vorher der Mod Bewegung an. Schon die Mods hörten hauptsächlich schwarze Musik: Rhythm & Blues, Soul und Ska.
    Die weißen R & B Bands (wie Spencer Davis Group, the Who, Small Faces) erfreuten sich nur bei einem kleineren Teil der Mods großer Beliebtheit. Weiße britische Popmusik wie die Beatles oder der ganze Hippiescheiß war eher Musik für die Mittelklassenkids. Eine andere Gruppe aus der sich viele Skins rekrutierten, waren die Kinder jamaikanischer Einwanderer. Diese Jungs, die sich Rudeboys nannten (nach den Gangstern aus den Slums von Kingston) hörten die Musik aus der Heimat ihrer Eltern: Ska, Rocksteady und Reggae.
    Schon durch die Musik der Vorläufersub-kulturen waren also Soul und Reggae als die Musikstile der ersten Skinheadgeneration vorbestimmt. Die jamaikanischen Musikstile lassen sich zeitlich und stilmäßig wie folgt gliedern: 1959 bis 1966 Ska, 1966 bis 1968 Rocksteady, ab 1968 Reggae. Reggae löste also im Jahre 1968 den eher langsamen und soulorientierten Rocksteady ab. Das Tempo des Reggae war schneller und der Rhythmus (hauptsächlich durch Bass und Gitarre ge-tragen) stand mehr im Vordergrund. Übrigens, für die unter euch, die bloß irgendwelchen neuen Mode-Reggae kennen: Der Still des Reggae war in den ersten Jahren wesentlich rauher und nicht so soft, wie man es etwa von den mittsiebziger-Jahre Bob Marley Platten kennt. Die Produktionsbedingungen jamaikanischer Musik waren durch die schlechte wirtschaftliche Lage dieses Landes geprägt. Einen guten Einblick in das sehr harte Musikgeschäft in Jamaika um 1970 bietet der Film "The harder they come" mit Jimmy CIiff in der Hauptrolle. Auch der Soundtrack ist super. Die Situation damaliger jamaikanischer Musiker unterschied sich doch ziemlich stark von denen heutiger europäischer Bands. Meistens war es wohl so, daß ein Produzent sich für einen Song, den er oder ein Auftragsschreiber geschrieben hatte, einen Sänger oder eine Gesangsgruppe suchte. Vokalisten gab es wie Sand am Meer, da viele junge Jamaikaner arbeitslos waren und einen Job in der Musikbranche suchten. Der Song wurde dann mit einer Studioband aufgenommen. Diese Studiobands umfaßten immer einen festen Stamm von Musikern, dieser Band wurde dann aber je nach Label unterschiedliche Namen gegeben. Bei Ska-Aufnahmen waren die Studiomusiker fast immer mehr oder weniger mit den Skatalites identisch. Auch Aufnahmen von Vokalgruppen (Duos oder Trios) wurden unter unterschiedlichen Namen auf Platte gepreßt. Die Musiker sahen kaum etwas von dem Geld das durch ihre Arbeit erwirtschaftet wurde. Auch wenn die Aufnahmen in England ein Verkaufserfolg wurden, gab es für die Sänger und Musiker nur ein paar lausige Jamaika-Dollar.
    Die textlichen Inhalte waren zum größten Teil Lovesongs, aber es wurden auch politische Themen aufgegriffen, wie etwa in Jimmy Cliffs "Vietnam" oder in "Black and white" von den Pioneers. Eine weitere Textgattung war eher anzüglich, oft auch sexistisch. Vor allem Lloydie and the Lowbites machten sich auf diesem Gebiet einen Namen.
    Durch die große karibische Einwanderergemeinde und die neuen weißen Hörer des Reggae (vor allem Skinheads), wurde auch bald in Großbritannien die Nachfrage nach jamaikanischer Musik stärker. Aus diesem Grunde wurden bald auch britische Reggae Labels gegründet. Das größte Label war Trojan (mit einer Vielzahl von Sub-Labeln). Ein weiteres wichtiges Label war Pama. Diese Labels veröffentlichten zuerst nur jamaikanisches Material. Doch bald war die Nachfrage in Großbritannien so groß, daß ein Teil des Materials auch in GB aufgenommen wurde. Teilweise wurden dazu jamaikanische Stars wie Desmond Dekker, Laurel Aitken oder Derrick Morgan nach England geholt. Andererseits wurden aber auch für britische Künstler Reggae Songs geschrieben Zum Beispiel für die Pyramids (eine schwarze ehemalige Soul/R & B Band, welche teilweise mit Eddie Grant zusammenarbeitete). Das in England produzierte Material wurde oft auch auf den Skinhead-Markt zugeschnitten: Zum Beispiel "Skinhead Train" von Laurel Aitken, "Skinhead speaks his Mind" von den Hot Rod Allstars oder "Skinhead Revolt" von Joe the Boss. Am bekanntesten dürfte wohl Symaryp (eigentlich die Pyramids, der Name wurde nur umgedreht) sein, die eine ganze Skinhead-LP namens "Skinhead Moonstomp" aufnahmen. Neben diesen speziellen skinheadspezifischen Planen, versuchte gerade Trojan auch Reggae für das britische, weiße Mainstream Publikum aufzunehmen. Dabei würde die Musik "geglättet" und bei den Aufnahmen wurden zum Teil sogar Streicher hinzugefügt: Schmalz-Reggae! Aber natürlich wurde von den Skinheads auch weiterhin hauptsächlich Musik direkt aus Jamaika gehört. Vor allem die etwas härteren rhytmusbezogeneren Instrumental- und Toasting- (ein Vorläufer des Rap-Gesangs) Scheiben hatten es ihnen angetan. Gleichzeitig hatten aber auch soulige Einzelinterpreten und Gesangsgruppen ihre Anhängerschaft.



    1969 kann man wohl als den Höhepunkt der Skinheadwelle und des Skinheadreggae betrachten. In England erschienen pro Woche 300 (!) Reggae Singles Aber davon waren natürlich viele auch minderwertige Aufnahmen, mit denen nur schnell Kohle gemacht werden sollte. Die Single machte das gebräuchlichste Veröftentlichungsformat für Reggae aus. Zum einen, weil dies für viele der unzähligen kleinen Labels günstiger war, zum anderen weil proletarische Jugendliche lieber Singles kauften. LPs waren eher eine Angelegenheit für Mittelklassekinder. Klingt bißchen komisch, aber über das Musik-Kaufverhalten von britischen Jugendlichen gibt es tatsächlich wissenschaftliche Untersuchungen.
    Reggae war damals übrigens eine Musikform, die hauptsächlich in Diskotheken aufgeführt wurde, Live-Konzerte waren eher selten. Der Diskjockey (im Reggae Selecter genannt, dagegen wurde der Toaster D.J. genannt) war somit einer der wichtigsten Träger und Multiplikatoren der Reggae Musik.
    Das Ende der Beziehung von Reggae und Skinheads begann etwa 1971/72. Dies hatte wohl mehrere Gründe: Zum einen gab es nicht mehr so viele Skinheads (viele wurden Suedeheads, später Smoothies), zum anderen sank das Interesse der Skins an Reggae. Ein Grund dafür war, daß Reggae sich veränderte: Die Texte nahmen immer mehr religiöse Themen auf (Rastafari) und das Tempo verlangsamte sich. Der andere Grund bestand darin, daß seit den frühen Siebzigern auch unter Bootboys verstärkt Rockmusik gehört würde (z. B. Slade, die in ihren frühen Jahren als Skinheads rumliefen; aber auch andere Glamrock-Gruppen waren angesagt: Gary Glitter, T Rex, the Sweet). Skinheads und Suedeheads die auch weiterhin schwarze Musik hörten, wandten sich eher dem Soul zu (vor allem in Nord-England).
    Die Begeisterung der zweiten Skinhead- Generation für den Two Tone Sound um 1979 läßt sich also durch die Wurzeln der Skinheadbewegung in der jamaikanischen Musik erklären. Bands wie die Specials spielten nicht nur modernisierten Ska, sondern coverten auch alte Skinheadreggae Stücke (zum Beispiel "Monkey Man", "Skinhead Moonstomp", "Liquidator", "Long Shot kick the Bucket"). Auch Stars der ersten Skin Generation hatten um 1979 ein Comeback: Desmond Dekker nahm eine aktualisierte Version seines Hits "Israelites" auf und auch Judge Dread (der erste weiße Reggae Sänger) veröffentlichte ein paar neue Scheiben.
    Auch wenn heutzutage in Deutschland Neo-Ska und Oi! die Szene beherrschen, so gibt es auch hierzulande spätestens seit den achtziger Jahren einige Skinheads die sich auch dem Reggae von 1960 verpflichtet fühlen. Früher, so Ende der achtziger/Anfang der neunziger Jahre wurde dieses Thema noch häufiger in Skinheadfanzines aufgegriffen (damals spielte Ska ja auch noch eine größere Rolle). Seit Mitte der neunziger Jahre ist durch die Dominanz von Oi! Skinheadreggae fast vollständig aus deutschen Skinheadfanzines verschwunden. Einzig das Fanzine Millwall Brick hatte sich hierzulande dem Skinheadreggae und dem Spirit of 69 ganz verschrieben. Es ist aber auch vor einigen Jahren eingestellt worden.
    Am Schluß mochte ich euch noch ein paar Einstiegsempfehlungen geben. Wenn man das Thema Skinheadreggae voll authentisch nachvollziehen würde, würde dies ziemlich teuer werden. Denn dann müßte man nach England fahren und sich die ganzen alten Original-Singles für ein Heiden-geld besorgen. Billiger ist es, sich mal den einen oder anderen Reg-gae Sampler zu kaufen (siehe unten). Aber wem das immer noch zu kostspielig ist, der kann sich auch eine Billig Reggae CD zulegen. Es gibt viele billige Reggae-Hitsampler, auf denen Material aus den Jahren 69 bis 72 versammelt ist. Die bekanntesten, kommerziell erfolgreichen Reggae Hits aus Skinheadtagen sind ebenfalls unten aufgelistet. Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, dem empfehle ich den Mailorder-Katalog von Moskito. Bei diesem Vertrieb gibt es relativ günstig Skinhead-Reggae LPs und CDs zu kaufen. Wer das Thema intellektuell vertiefen möchte, der besorge sich das Buch "Boss Sounds - Classic Skinhead Reggae" von Marc Griffiths (erschienen bei ST Publishing, Schottland, 1995). Das Buch ist in englisch geschrieben und bietet nach einer kurzen Einführung eine ausführliche Skinheadreggae Discographie mit informativen Anmerkungen.
    So, ich hoffe ich habe wenigstens ein paar von euch für die Musik von 69 begeistern können. Do the Reggae!





    Erfolgreiche Skinheadreggae-Titel (die man auch auf Billig- und Flohmarkt Samplern findet)


    Harry J.: Liquidator
    The Upsetters: Return of Django
    Desmond Dekker: Israelites
    Judge Dread: Big Six
    Tony Tribe: Red red Wine
    The Upsetters: Live Injection
    The Maytals: Monkey Man
    The Maytals: 54-36
    Simaryp: Skinhead Moonstomp
    Jimmy Cliff: Vietnam
    Dave & Ansell Collins: Monkey Spanner
    Bob & Marcia: Young, gifted & black
    The Upsetters: Dollar in Teeth
    Scotty: Draw your Brakes (Stop that Train)
    Dave & Ansell Collins: Double Barrel
    Pioneers: Longshot kick the Bucket


    Skinheadreggae Interpreten


    Folgend sind einige (natürlich nicht alle) Skinhead-Reggae Musiker aufgezählt. Beachtet bitte, daß diese Musiker oft nicht nur Skinhead-Reggae aufgenommen haben, sondern auch später andere Reggae Stücke oder davor Ska und Rocksteady.


    Sängerinnen/Sänger


    Laurel Aitken
    Derrick Morgan
    Jimmy Cliff
    Ken Boothe
    Lloyd Parkes
    Dandy Livingston
    Pat Kelly
    Hortense Ellis
    Winston Francis
    John Holt
    Alton Ellis
    Desmond Dekker
    Clancy Eccles
    Jackie Edwards
    Nora Dean
    Rudy Mills
    Busty Brown
    Eric Donaldson


    Gesangsgruppen


    Toots & the Maytals
    The Maytones
    The Bleechers
    The Stingers
    The Soulmates
    The Pioneers
    The Hippy Boys
    The Slickers
    The Versatiles
    The Heptones
    The Untouchables
    The Paragons
    Simaryp (aka Pyramids)
    The Kingstonians
    The Soul Sisters
    The Ethiopians
    Keith & Tex


    Instrumentalisten


    The Upsetters (auch als Vokalgruppe)
    Sound Dimension
    Ansell Collins
    Harry J. Allstars
    The Supersonics
    G.G. Allstars
    Tommy McCook
    Val Bennet
    Joes Allstars (Joe Mansano)
    Jackie Mitoo
    Rico
    Hot Rod Allstars
    The Rudies


    Toaster (DJs)


    I-Roy
    Dennis Alcapone
    Dave Barker
    Lee Perry (auch Sänger und Produzent)
    Scotty
    King Stitt
    Winston Williams
    Sir Lord Comic
    Dillinger
    Prince Jazzbo
    Niney the Observer
    Samuel the First
    Dice the Boss
    Herman (Chin Loy)
    Big Youth
    Andy Capp



    http://www.upsetter.de
    (klickt drauf,die seite ist verdammt geil)

    hatte ein paar MP3s von denen,aber da mir die Musik nicht wirklich gefällt und ich nicht weiß ob sie wirklich was mit der rechten Szene zu tun ham (eigentlich weiß ja niemand so wirklich was von der band,das beunruhigt)...hab ichs runter gehaun vor längerer zeit