In der Tat macht er entspannten Eindruck auf dem Foto. Darum war er also in letzter Zeit so gut drauf
Beiträge von Atlantto
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Hat Ankh ja auch gar nicht gemacht. Nur gesagt, dass das Publikum langweilig war. Den Rest hast du selbst dazugelesen.
Hab ich wo behauptet, dass Ankh das gesagt hat? Das hast Du dann wohl dazugelesen. Es geht mir auch nicht jmd. bestimmten anzugreifen
Er fand es langweilig , respektiere ich, er hat's ja so empfunden, völlig ok.
Es ist nur jedes Jahr das Gleiche..Jemand schreibt, dass das Publikum in München langweilig war. Und darauf jemand, dass das in München immer so ist. usw.usw. Da kann man die Uhr danach stellen. Da hab ich halt widersprochen, weil meine Erfahrungen eben anders waren bzw. sind. Weil es für mich eher eine generelle Entwicklung ist und keine stadtspezifische. Und dann kommt's halt drauf an welche Leute grad da sind (Zufall)
Line hat tendenziell Recht, auch wenn ich's nicht ganz so extrem schlecht sehe. Generell ist es aber weniger als früher. Da kann man dann philosophische, gesellschaftliche Abhandlungen schreiben. Stichwort soziale Medien, Konsumübersättigung, vielleicht pfeift man sich auch weniger Alkohol rein wie früher (manche brauchen das wohl um abzugehen). Aber so ist halt der Ist-Zustand, wird man nicht ändern können.
Mich würden aber ja die ganzen Städte interessieren, wo es die Hammerstimmung gibt. Immer wenn ich außerhalb meiner Home Location München war, war es bisher nicht anders/besser. Muss ich wohl Pech gehabt haben
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Ich bin da inzwischen konsequent. Gestern überhaupt kein Handy-Einsatz. Die besten Erinnerungen hat man im Kopf
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Nicht jeder schaut sich alle Bootlegs an um Vergleiche mit Publikum vom vorherigen Konzerten zu ziehen. Sondern erzählt einfach aus persönlichem Empfinden heraus.
Nur so eine Idee.
Ich habe mich auch auf Vergleiche mit Konzerten in anderen Städten bezogen, wo ich live war. Aber wie kann man behaupten, München sei traditionell schlecht oder mit am schlechtesten, wenn man die Stimmung auf den meisten anderen Konzerten gar nicht kennt., weil man gar nicht dort war. Das geht nur wenn man die meisten Konzerte besucht. Nur so eine Idee.
Gestern bei Knebel zum Beispiel haben so viele mitgesungen, dass Lindemann selbst mit dem Singen aufgehört hat und das Publikum hat singen lassen. War selten bei den anderen Lindemann-Konzerten der Fall, weil dort zu wenig mitgesungen haben
Zudem war Till gestern extrem gut drauf und hatte augenscheinlich auch selbst viel Spaß. Ich behaupte mal, dass ist man als Künstler nicht (selbst als Profi nicht), wenn das Publikum unterirdisch schlecht mitgeht.
Insgesamt würde ich sagen, dass die Stimmung gestern sogar überdurchschnittlich war.
Einiges darf man nicht vergessen: dass es insgesamt weniger wird und zwar überall:
a: wegen Handys, je mehr mitmachen würden, umso mehr lassen sich anstecken. Da ist das Handy -Filmen ein Gegenspieler
b: wenn man bekannter wird, zieht man auch mehr Nicht -Hardcore- Fans an, die sich das auch mal anschauen wollen. Betrifft Rammstein dann noch mehr. Dann ist halt auch mehr Schaupublikum da
c: vielleicht verhält sich die Gesellschaft generell angepasster, zurückhaltender ..bin ich mir nicht sicher.
Alles Städte-unbezogen, vor allem a) und b)
Zu den Münchner Rammstein Konzerten. War beim dritten, da war die Stimmung gut
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Wie langweilig kann ein Publikum sein? München: ja.
Das übliche München-Bashing- darauf kann man warten. Hab genügend Konzerte anderswo gesehen und auch die üblichen YouTube-Videos von Konzerten. Da trau ich mich zu behaupten, dass das heute/gestern in München sicher nicht unterdurchschnittlich war. Genauso wie das Rammstein - Konzert diesen Sommer , wo ich auch war.
Wieviel Spaß man hat, liegt auch immer ein bißchen an der eigenen Einstellung .
Also ich hatte zumindest Spaß
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Höre gerade zum ersten Mal die CD, die ich gestern da im Merch gekauft habe. Joah, gut, aber die LiveVersionen waren nochmal deutlich energiereicher.
Kann mir auch vorstellen, die als Main Act mal zu besuchen.
War im Mai in München bei AP als Main Act Sehr zu empfehlen! Leider wird es wohl wahrscheinlich vorerst keinen Main Act von AP mehr geben. Zumindest haben sie das verlautbart auf ihrer Homepage. Und im Gespräch mit dem (sehr sympatischen) Sänger nach dem Konzert wurde das von ihm nochmal bestätigt: Grund: die exorbitant gestiegenen Fixkosten (Transport, Übernachtung, Technik , Personal etc). Die Ticketpreise wären dann mindestens so hoch wie bei Till Lindemann 2019, also Richtung 60,70 Euro. Und dann ist die Frage wieviel Leute zahlen das bei einer doch noch deutlich weniger bekannten Band. Er meinte , es sei einfach zu wenig Geld hängengeblieben . Schade, es wird immer schwieriger für die "Kleinen"
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Tanzlehrerin-Shirt alleine 35? Und das andere im Bundle mit CD 25( was eigentlich für das derzeitige Preisniveau ja eher günstig ist) ist ja schon ein großer Unterschied.
Wie groß fallen die Shirts eigentlich aus, also Länge und Weite? Schwanke immer zwischen M und L. Frage, weil ich schlank bin und 1,83 große(da kann M zu kurz und L zu schlabbrig sein)
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Von jnd der bei der FAZ arbeitet hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet. Die ersten Sätze sind so herablassend. Kritik heißt doch nicht gleich 100% Gemeckere. So ein Kindergarten...
Grade von FAZ und co. erwarte ich alles, nur keine objektive Berichterstattung. Also alles so wie erwartet
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Constance ist großartig! Und super lieb.
Ist doch die von Aesthetic Perfection oder doch nicht? Die ging beim AP-Konzert dieses Jahr in München auch richtig ab. Top!
Falls sie das ist:
Hat sie dann (und Joe) doppelt gespielt eigentlich? Mit Lindemann und mit AP davor?
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Und nach Sport frei raus. Da war ja grade mal Halbzeit. Muss schon sehr schlimm für Dich gewesen sein. Schade
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Was bedeutet Früher (tm)? Also tm?
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"Übers Meer" und "Du hast kein Herz" sind von den bisher noch nicht veröffentlichten Songs meine Favoriten. Insgesamt bin ich mit dem Album sehr zufrieden.
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Also ich finds richtig gut. Und mir gefällts sogar besser als "Zunge"
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Nein ich bin generell gegen Scheiterhaufen. Nichts ärgert mich mehr als die Empörungswellen in (sozialen ) Medien, wo man verbal Scheiterhaufen errichtet. Ekelerregend
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Diese ganze Links-Mitte-Rechts Einordnung ist ja eigentlich in den letzten Jahren völlig überworfen und pervertiert worden. Man weiß ja gar nicht mehr was für was steht. Links war früher immer pazifistisch eingestellt und für sozialen Ausgleich..Heute steht es mehr für Regenbogen -Religion ,Klima-Religion (Religion weil es extrem ideologisiert ist), und gleichzeitig ist für die alles rechts, wer nicht ihre extreme Ideologie teilt. Gleichzeitig vertritt sie aber plötzlich Positionen wie "Frieden schaffen mit immer mehr Waffen"..Früher undenkbar. Dazu sehr autoritär unterwegs, siehe Corona..Auch da diese Ausgrenzung und nahezu Verfolgung . Also das Gegenteil von dem was früher als links galt. Und die sogenannte gemäßigte Mitte hat sich in der Corona-Zeit und auch danach als ebenfalls ziemlich radikal vorgehend erwiesen. Grundgesetz-Schleifung und Schleifung der Freiheitsrechte wohin man schaut. Rechtsprinzipien werden auch von der sogenannten Mitte ins Gegenteil verkehrt. Zum Beispiel immer wieder Versuche die Beweislast umzukehren. Da werden neue Gesetzentwürfe rausgehauen, da schlackern einem als früheren "Linken"die Ohren. Netzwerkdurchsuchungsgesetz, Demokratiefördergesetz ....allein die Namen erinnern neuerdings eher an DDR-Zeiten, als an eine gesunde Demokratie.
Ich der sich immer eher links verortet hat (zumindest das was früher als links galt) wird von den neuen Linken (die keine Linken sind, sondern nur so tun) jetzt als rechts bezeichnet . Und selbst fühle ich mich als politisch heimatlos..
Und nun schließe ich abschließend den Bogen zum Rammstein-Song Links, zwo drei vier. Irgendwie kann man sich ja mit dem heutigen Links ja nicht mehr identifizieren. Also ich zumindest. Andererseits ist der Song ja wieder genial doppelbödig (das was Rammstein auch so gut macht). Gerade das militärische links zwo drei vier, ist ja gerade wieder hochaktuell . Von daher ist der Song zeitlos interessant und immer wieder neu interpretierbar
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Jedenfalls, ich habe so etwas noch nicht erlebt, das ist ein Dammbruch. Tendenziöse Berichte, schlechte Recherche hat es immer gegeben. Kampagnen auch. Aber offene Hetze gegen einen signifikanten Teil der Bevölkerung? In großen Medien? Das ist neu. Da gehen allein Berlin knapp in drei Tagen 200.000 Menschen in Berlin zu einem Konzert und deutsche Tages- und Wochenzeitungen schreiben pauschal über diese Menschen, die seien "emotional verwahrlost" und sollten angepöbelt werden? Wo lebe ich denn??Leider ist das nicht neu. Tendenziöse Berichte, schlechte Recherche der großen Medien, Hetze gegen einen signifikanten teil der Bevölkerung (Ungeimpfte) hat es alles schon bei Corona gegeben. Ich glaube es fällt einem erst auf, wenn es einen selbst betrifft: So lange man mit dem Strom schwimmt, betrifft es einen ja nicht. In dem Fall also, wenn man kein Rammstein-Fan ist . Dann befasst man sich nicht groß damit und dann fällt das gar nicht so auf.
also den Dammbruch gabs schon deutlich früher, bzw. ich würde sogar sagen es wurde diesbezüglich schleichend in den letzten Jahren/Jahrzehnten immer schlimmer, also weniger ein plötzlicher Dammbruch...mehr ein kontinuierlicher Prozess der Verschlechterung
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Schwerer wirds auf jeden Fall. Dieses Mal konnten sich die Städte ja noch mit bestehenden Verträgen und drohenden Millionen-Strafen rausreden. Das werden die Aktivisten beim nächsten Mal so nicht gelten lassen.
Ich denke aber auch das am Ende wie immer Geld gegen Moral als klarer 3:0-Sieger vom Feld geht sofern man clever genug ist erstmal etwas Zeit ins Land gehen zu lassen und strafrechtlich nicht doch noch was kommt.
und ich hoffe Moral siegt über Geld ... und Rammstein tritt weiter auf (sofern sie wollen). Wäre schlimm wenn Aktivisten (fett von Medien und Geld unterstützt) gewinnen würden und es schaffen würden eine Band zu canceln, nur weil sie Ihnen nicht ins Weltbild passt.. Selbst ex-Häftlinge, Vorbestrafte dürfen auftreten und haben kein Arbeitsverbot. Geschweige denn jmd, der strafrechtlich sauber ist
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Nein, benutzt wird er von der anderen Seite um Argumente zu kreiieren die gar nicht da sind.
Genauso das Beispiel mit Russland/Ukraine, wie oft höre ich da "Die Amerikaner haben aber auch...." Macht es das irgendwie besser? Das ist kein Argument, das ist ein Relativieren von Untaten mit anderen die die selben Untaten begangen haben.
wo war/ist denn dann die Empörung bei der USA und wo waren/sind die Sanktionen gewesen? Und damit ist es perfekte Doppelmoral und Heuchelei - und mit Whataboutism-Vorwurf versucht man sich dem berechtigten Vorwurf der Heuchelei und Doppelmoral zu entziehen
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Du hast Dich vermutlich versehentlich verlesen. Ich schrieb nicht, dass Verhörspezialisten Rammstein befragen sollen, sondern die Frau, die die Vorwürfe gegen Flake erhoben hat. Dies solle ggf. nach Prüfung der Verjährungsregelungen im Vorfeld vor der Einleitung eines offiziellen Ermittlungsverfahrens geschehen, um hier Flake aufgrund seiner Prominenz zu schützen, da alleine schon die Einleitung eines offiziellen Ermittlungsverfahrens eine immense Belastung für den Beschuldigten darstellen würde.
Ok Tschuldigung, hatte ich wohl tatsächlich falsch gelesen
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Man kann nie ausschließen, dass etwas illegales passiert ist. Ich kann auch nicht ausschließen, dass mein Nachbar ein Krimineller ist, vor allem wenn ein anderer Nachbar ihn beschuldigt. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass der andere Nachbar ihm nur bösartig übles nachsagt oder ihn falsch verdächtigt. Begegne ich nun dem beschuldigten Nachbarn mit Distanz und Zweifel , bis seine Unschuld bewiesen ist? Wie kann er eigentlich seine Unschuld beweisen, etwas NICHT getan zu haben? Das ist quasi unmöglich. Also müsste ich nach dem Gusto vieler Diskussionsteilnehmer hier, dem Beschuldigten aber bis zum Rest seines Lebens mit Distanz und Zweifel begegnen. Alles andere ist dann moralisch nicht in Ordnung von mir, weil ich doch berücksichtigen müsse, dass mein Nachbar was böses getan haben könnte . Und das arme Opfer usw.
Einige von euch können ihren Zweifel hegen und pflegen, bis die Unschuld bewiesen ist. Aber warum wollen sie dies auch allen anderen aufdrängen ? Mit dem Hinweis, man nähme sonst das vermeintliche, angebliche oder tatsächliche Opfer nicht ernst. Leute , die zu Rammstein stehen sind also verbohrte Hardcore-Fans, die sich einer möglichen Realität nicht stellen wollen.
Mein moralischer Kompass ist ein völlig anderer. Ich sehe einen Beschuldigten als völlig unschuldig an, bis eine Schuld bewiesen ist. Bzw würde sich mein Verhalten erst ändern, wenn ich an die Schuld aufgrund erdrückender Hinweise glauben würde . Bloße Anschuldigung reichen bei mir da aber nicht aus . Mein Verhalten oder meine Haltung zum Beschuldigten bleibt unverändert und ich bin nicht bereit irgendwelche Zweifel wie eine Monstranz vor mir herzutragen, nur um allen zeigen zu können, dass ich zu den "Guten" gehöre und mich um das angebliche, vermeintliche oder tatsächliche Opfer sorge.
Was , wenn das Opfer gelogen hätte oder sich was zusammengereimt hätte? Dann wäre ja der beschuldigte Täter das eigentliche Opfer. Und zwar deswegen Opfer, weil Zweifel an seiner Rechtschaffenheit gesäht worden sind und auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Mache ich sicher nicht mit....
Ich sehe es alls sehr problematisch an (gerade zu Zeiten der sozialen Medien) wie durch Aussagen, Beschuldigungen (ohne jeden Beweis) mit Verstärkung der Medien (die sich zum großen Teil bei der Rammstein-Sache sich nicht an journalistische Standards der Unvoreingenommenheit gehalten haben) der Leumund von Menschen zerstört wird. Es gibt ja den Spruch: "Irgendwas bleibt immer hängen" .... und so ist es leider auch.
Ich finde es erschreckend , wie viele Distanz/Zweifel zu Rammstein einfordern, bis die Unschuld bewiesen ist. Stichwort Beweislastumkehr...und nochmal: Wie soll man beweisen, etwas nicht getan zu haben?
Dann immer diese Forderungen, Rammstein müsse/solle sich äußern. Rammstein bzw deren Mitglieder müssen gar nix. Nehmen wir an, es ist nichts dergleichen passiert, was vorgeworfen wird? Was sollten sie sagen, außer dass es nicht wahr ist und es nicht passiert ist. Was für Aussagen erwartet ihr da eigentlich ?
Und dann noch diese Naivität, irgendwelche Verhörspezialisten müssten Rammstein befragen und die Wahrheit herausfinden. Wenn A sagt, da ist was schlimmes passiert und B sagt: Da ist nix passiert... Was soll da bitte der beste Verhörspezialist der Welt herausbekommen.? Evt sogar 20 Jahre später. Gar nix, Niente, Nada. Rammstein wird Nie seine Unschuld beweisen können, die Ankläger wohl auch nie eine Schuld. Soll jeder damit umgehen wie er will.