Beiträge von Rasputin 93

    nein, sonst würdest du es ja bestimmt finden...ganz davon zu schweigen dass ich zwei Beiträge oben drüber geschrieben habe dass es nun ein Video von Mannheim gibt, da hier die Fragerei immer wieder rumging ob es nun was gibt oder nicht... :O

    weiß nich ob schon bekannt oder nicht, aber es gibt ein Video von Mannheim 2004.
    Damals von diesen sagenumwobenen TV-Kameras gefilmt, ist das wohl der Beitrag unterlegt mit Studioversionen anstatt des Live-Sounds.
    Zudem ist der Titel des Videos falsch es ist NICHT Erfurt sondern Mannheim - Kommentat von MrWolframium (ein Trader) bestätigt das ja zudem.


    http://www.youtube.com/watch?v=gURyMlm5RqY

    hey ja total vergessen, dass ich hier ja das Thema hab.


    Zahnstein : könntest du grad die Setlist von LOTL aufschreiben? sieht man so schlecht.


    Ich war mit meiner Freundin am Samstag da, sprich dem ganz normalen Festivaltag - im Gegensatz zu Sonntag an dem Orchesterversionen vorgeführt wurden.
    Wir standen schon sechs Stunden vor Einlass an und das Wetter war toll für Ende Oktober, eine Unterkunft hatten wir direkt gegenüber vom Veranstaltungsort am Campingplatz. Bei 20°C kann man ja locker zelten gehn, ist mir aber bis vor einer Woche vor dem Konzert nicht in den Sinn gekommen, da ich von Ende Oktober ein anderes Wetter gewöhnt bin. ^^


    Wie dem auch sei, das Anstehen war auch amüsant, da alle paar Minuten eine kleine Mini-Dampflok-Eisenbahn um den See rumfuhr und wir -die schwarzgekleidete bizarre Menge- den ganzen Familien und Rentern zugewunken haben um nach und nach Rekorde von antwortenden Händen aufzustellen. Mit den ganzen Soundchecks der Bands hatte man zusätzlich noch Unterhaltung.
    Genau eine Stunde vor Einlass stellt sich die Security-Meute vor die Türen und quatscht miteinander...warum müssen die eig immer Stunden vor Einlass da stehen? Das macht einen nur nervöser als wie wenn nicht. :O
    Da wir als erste in der Schlange standen, kamen wir auch als erste rein, ABER wir mussten noch zur Gästeliste um uns anzumelden. Da mein Name draufstand war alles klar...nur das "plus 1" fehlte und meine Freundin wurde wieder nach hinten verschleppt. Also rufte ich kurzerhand meinen Bekannten, der mich auf die Gästeliste gesetzt hat an um die Sache zu klären. Nach ein paar Unstimmigkeiten zwischen ihm und der Securityfrau durfte meine Freundin nun auch endlich anstehen. :panic:


    Nun zum Konzert: wir kannten Lord of the Lost noch gar nicht, bzw. ich nur von dem Remix den sie für Ost+Front gemacht haben. Wie vermutet bekamen wir also auch harte Gitarren. Einfach nur wow! Trotz der kurzen 30min, haben die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ich werde mir die definitiv noch öfter reinziehen.


    Funker Vogt: mir sagte nur der Name was. Nun weiß ich auch warum: der Sänger mit Feinripp-Tanktop, kurzer Hose und hochgezogenen weißen Sportsocken sah aus, als wäre er gerade vom Sofa aufgestanden und war mit seinem Baseballschläger-Mikroständer für dieses "Gothic Meets Klassik"-Festival ein wahrer Fremdkörper (um es mit Zahnsteins Worten zu sagen). Die Show war alles andere als beeindruckend, ein Schlagzeuger mit chronischer Duckface-Performance und ein Keyboarder mit LED-Basecap vervollständigten das Line-up der Band. Pluspunkt war allerdings nur die Lichtshow, die ich verhältnismäßig cool fand.


    Oomph!: Schonmal live gesehn, nun wollten wir die drei Lieder, welche uns letztes Mal gefehlt haben auch mal erleben. Weit gefehlt! Oomph! sollten nur eine knappe Stunde spielen. Aber immerhin kam 'Der Neue Gott' live! Also immerhin eins von drei Liedern, die ich wollte.
    Show wie gewohnt, ein paar Cover-Anspielungen und Crowdsurfing.


    Combichrist: Endlich wieder live sehen! Das letzte Mal war vor nem Jahr gewesen. Meiner Freundin wollte ich endlich mal beweisen, dass zwischen Studio und Live bei dieser Band Lichtjahre liegen - im guten Sinne. Wegen anhaltender Magenprobleme musste sie sich allerdings nach dem ersten halben Lied zurückziehen. ;( Combichrist waren wie gewohnt in Bombenstimmung und spielten sogar zwei Lieder des DmC-Soundtracks, was wohl viele ihrer Electroheads missstimmte - ich feierte es!!! :spring:


    Subway to Sally: kann ich leider nicht viel zu sagen, da ich doch mal nach meiner Freundin gucken wollte. Schade vor allem, da gerade sie wegen StS hinwollte. Ich kenne die Band nur von ein paar Songs.


    Am Ende haben wir noch Zahnstein und Laura96 getroffen, und somit wieder ein paar mehr ausm Forum getroffen... :ok:


    Alles in allem sehr sehr geil, nur die Einlassprobleme haben mir doch sehr Kopfschmerzen bereitet. Noch doofer waren dann die Magenkrämpfe meiner Freundin, welche wohl vom Bass herrühren. Weiß da jmd zufälligerweise was gegen?

    Und außerdem soll da ja schon die Doku kommen.


    Wenn du die Doku von Carl G. Hardt meinst (Achtung wir kommen!) ...dann hat das absolut nix mit Rammstein zu tun. Der will das veröffentlichen, egal ob Rammstein wollen oder nicht.
    Von dem her ist deren Planung nicht abhängig davon...



    Ganz davon zu schweigen, dass es nichts bringt hier groß Theater zu machen. Rammsteins Ankündigungen kommen meist dann, wenn die Mehrheit der Forenuser die Hoffnung längst aufgegeben haben...und auch kurzfristig im Vergleich anderen VÖs (max. 1-2 Monate). Wir können das eh nicht beeinflussen. Eigentlich wissen wir eh gar nichts außer, dass Stefan Glaumann mal gepostet hatte, dass er NYC/Montréal abmischt und später kam auch Paris. Alles andere ist Spekulation, denn es wurde nicht bestätigt, dass wir eine DVD bekommen, ob es DVD und BR ist, ob LIFAD Tour, MIG Tour oder beides, und wenn beide dann ob die komplett drauf sind oder nur Ausschnitte der LIFAD Tour etc... Fragen über Fragen. :panic:


    Klar kann man diskutieren, aber warum nehmt ihr paar Vermutungen eines einzigen User dermaßen unter Beschuss? Bloß weil es euch nicht passt, noch länger zu warten? Und warum springt ihr immer wieder auf den Zug den MehrR lostritt? Irgendwann kennt man doch seine Mit-User und deren Spekulationen oder Argumente. :wink:


    Schaut euch lieber alle den Thread an und lacht darüber, was ihr abgestimmt habt und ob es in Erfüllung ging oder nicht: http://ra-forum.com/index.php?page=Thread&threadID=15008 :popc1:

    zwar 0815, aber dennoch interessant finde ich: wie kam er auf Rammstein? ...also weshalb und warum hört er Rammstein?


    Es ist immer wieder interessant, wenn eine nette Geschichte dahinter steckt, wie man überhaupt auf R+ kam.

    http://www.rammwiki.net ...es steht nun! Doch es muss mit Inhalt gefüllt werden.


    Also, wer alles mithelfen kann und mit Infos zu Konzerten, Diskografie, Videografie, Biografie oder noch mehr helfen könnte.
    Wir würden dieses Projekt gerne international halten, weshalb wir die dortige Sprache auf Englisch gesetzt haben, damit alle Fans auf der Welt was davon haben. Zudem würde es eventuell eine internationale Gemeinschaft werden, wenn Fans aus allerlei Ländern sich zusammenraffen und ihr ganzes Wissen über Rammstein mit anderen teilen und somit das Gesamtwissen erweitern. Ziel ist nämlich all diese verschiedenen spezifischen Infos über Rammstein an einem Ort zu haben; sei es ein Tourarchiv, alle Editionen von Alben mit ihren verschiedenen Tracklisten, Infos zu den Musikvideos oder auch Biografien zu den einzelnen Mitgliedern, etc..


    Jede Hilfe ist willkommen! :wink:

    Also ich find Alaska ist ein schöner Name. Wer sagt denn dass die Kinder ein schweres Leben dadurch haben? Ich versteh jedenfalls dein Argument nicht...


    Zudem hat man früher Städte nach Namen benannt..warum also nicht andersrum? ^^

    Ost+Front – Bitte Schlag mich (CD-Review)


    Etwas über ein Jahr ist es her, dass Ost+ Front mit ihrem Debütalbum „Ave Maria“ gemischte Gefühle unters Volk brachten. Einerseits dachte man.. uiii Rammstein haben was Neues oder aber „Die Kopieren aber so was von hemmungslos“. Egal wie, die Meinungen gingen sehr weit auseinander. Zum Glück, denn Musik lebt von verschiedenen Geschmäckern. In den engen Fängen der NDH ist es schwer wirklich mit neuen Ideen und anders gestalteten Sounds Fuß zu fassen und sich hervorzuheben. Seit dem 27. September gibt es endlich etwas Neues von den Berlinern und man darf gespannt sein, ob die Musikwelt wieder geteilter Meinung sein wird. Ob sie wieder gnadenlos in die Media Control Charts einsteigen werden? Die Voraussetzungen sind durchaus vorhanden.


    Was direkt sehr Positiv überrascht, es ist eine 9 Track EP, also fast schon ein kleines Album. Mit „Bitte Schlag mich“ legen die Jungs eine sehr ohrwurmträchtige Nummer nach, die es in sich hat. Also Hose runter, bücken und ab gehts mit Heftigen…. eingängigen Elektroklängen und einem Rhythmus vom Schlagwerk, an dem man recht schnell Gefallen findet. Mich packt der Song sofort und ich lass mich treiben auf den Wellen der Hiebe. Also nach Rammstein hört sich das jetzt erstmal nicht an. Der Text geht sofort ins Gehör und sehr schnell ertappt man sich beim mitsingen. Ja, das ist mal eine richtige Mitmachnummer die Spaß macht. Hier und da hätten die Gitarren etwas schärfer klingen können, aber das lässt sich recht gut verschmerzen. Das Thema häusliche Gewalt mal etwas anders dargestellt und die schöne Fetischseite vorgehalten. Mit guter Laune geht es weiter zu einem weiteren Ohrwurm. Ost+Front haben hier sehr eindrucksvoll Falcos „Out of the Dark“ gecovert. Melodiös, feine Gitarrenriffs mit der richtigen Härte und passendem Gesang. Top, da passt wirklich alles und ich ertappe mich, dass ich es des Öfteren auf Repeat laufen lasse. Für mich persönlich, man mag mir verzeihen, kommt jetzt das wirkliche Highlight dieser EP. Nicht umsonst sind sie die Nummer Eins mit ihrem Album „Das Schwarze IxI“ geworden. Saltatio Mortis haben eine sehr beeindruckende Coverversion des Titels erarbeitet und interpretiert. Alea singt dieses Stück so hingebungsvoll, dass man wirklich meint, es wäre ein Lied aus dem tiefsten seines Inneren. Im Gegensatz zum Original wurde dies mehr als Ballade ausgelegt und ich muss sagen, auch hier Rhythmus und Melodie mit sanften Sackpfeifen und Piano, passen wie Faust aufs berühmte Auge. Einfach perfekt Rund und ausgeglichen. Dieses Stück geht voll unter die Haut. Mit „Silikon“ geht es weiter auf dieser bisher sehr gelungenen EP. Wie der Titel schon sagt, gehts hier um den „Schönheitswahn“. Hier dominieren wieder die elektronischen Klänge und saubere, melodiöse Gitarrenriffs. Beste Feier und Tanzlaune garantiert.


    Chris Harms und Konsorten von Lord of the Lost hatten auch Bock auf ne Keilerei und haben eine Version des Liedes „Bitte Schlag mich“ beigetragen. Mit den gewohnt harten Metalriffs gehts direkt hart zur Sache. Hier muss ich sagen… störts mich persönlich etwas, da hier die eingängige Melodie des Stückes leider etwas verloren geht. Das, was beim Original evtl. an etwas Härte fehlte, wird hier etwas zu dolle hineingetrieben. Naja, ein Schlag auf die „Fressleiste“ muss man halt auch mal ab können. Episch geht es weiter mit Track Nummer 6. Das „Denkelied“ aus dem Debütalbum gibt es hier in einer Orchesterfassung zu hören. Diese Version hat durchaus etwas. Da kommt der eingängige Refrain besonders gut zu Geltung und sogleich macht sich wieder dieses (positive) Rammsteingefühl bemerkbar. Mit Track 7 gibt es einen weiteren (Okusa)-Remix der halt Geschmacksache ist. Mir persönlich gefällt das Original besser. Ist mir fast zu „Hey Yooo“. Stell mir da gerade vor, wie man sich beim Breakdance verprügelt. Rabia Sorda haben auch eine Version des Liedes beigesteuert, die durchaus interessant ist, aber auch ans Original nicht rankommt aber dennoch viel Spaß auf die Tanzfläche bringen wird. Zum Abschluss gibt es noch eine weitere Version im „xiiih-v fmpankow“-Remix. Hier zeigen sich einige Passagen, die evtl. auch interessant im Original des Stückes gewesen wären.


    Fazit: Hier gibt es für das Geld eine ordentliche Portion Musik um die Ohren. Besonders erwähnenswert ist, dass direkt 9 Tracks geboten werden. Ost+Front sind ihrer Linie treu geblieben und provozieren mit viel Zynismus und einer gehörigen Portion schwarzem Humor. Besonders gelungen ist in meinen Augen auch die Coverversion des großen Falco Hits „Out of the Dark“. Das dürfte durchaus die Tanzflächen der Clublandschaft füllen. Rundum mit den ganzen verschiedenen Versionen des Titelsongs eine Bereicherung für die Neue Deutsche Härte Szene. Die EP ist eine feine Weiterentwicklung, die den „Rammsteineffekt“ ablegt und durchaus neugierig auf das kommende Album „Olympia“ im nächsten Jahr macht. Da bekommt man Hunger auf mehr.


    [http://tombstone-webzine.de/os…te-schlag-mich-ep-review/]