Fazit von Dresden: Nicht schlecht, aber ausbaufähig, Rammstein gefiel mir sogar von der Organisation her besser, was hier der größte Kritikpunkt ist. Der Einlass bei FOS klappte leider gar nicht, es ging zig Minuten gar nicht vorwärts, zu wenig Personal, irgendwann wurden dann die Taschen- und Ausweiskontrollen komplett weggelassen, ist ja auch nicht der Sinn der Sache. Merch konnte man komplett vergessen, das meiste war schon am Freitag weg. Zudem war im Gegensatz zu Rammstein FOS nicht ausgeschildert, so musste man sich irgendwie an der Seite durchdrängeln. Weiteres Problem bei der FOS2-Zone war, dass es im Gegensatz zu FOS1 keine Getränkestände drinnen gab, man musste komplett raus und da betrug die Wartezeit 30 Minuten+, komplett überfordert. Die Bändchen hier wurden direkt am Eingang ausgegeben, auch unverständlich, man kam mit Ticket nicht rein und viele mussten nochmal komplett zum Eingang zurück, mit Glück bekamen sie noch welche oder nicht, andere haben mich am Ende noch gefragt, wo ich das Bändchen her hatte, die hatten sogar FOS2, bekamen aber kein Bändchen oder fanden den Eingang nicht, sowas hab ich auch noch nicht erlebt, nur ca. 5 Euro Aufpreis für FOS2, aber trotzdem... Konzert an sich war dann ganz ordentlich, aber ich fand die Bühne zu klein, verstehe nicht, warum nicht die Bühne aus Frankfurt oder zumindest die mit der durchgehenden Leinwand genommen wurde, die zentrale Leinwand war im FOS-Bereich links und rechts nämlich gar nicht einsehbar. Positiv im Gegensatz zu Rammstein war aber noch der Auslass, der ging recht zügig, es waren ja auch nur um die 35000 pro Tag und nicht 55000. Hoffentlich machen sie nochmal eine Tour, vielleicht direkt nächstes Jahr, aber bitte nicht mehr Rinne oder zumindest mit besserer Organisation, hätte gedacht, man hätte von den letzten Konzerten dort gelernt. Übrigens brauchte man diesmal nicht mal ein Ticket, vorm Einlass sah man die Bühne schon gut, an der Brücke gab es auch keinen Sichtschutz wie bei Rammstein, hätte man vorher wissen müssen.