Beiträge von T(B)heron

    Da es offenbar ein politisch motivierter Mord von der linken gegen die rechte Seite des politischen Spektrums war, hat das mMn sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun.

    Das ist eine Spekulation in erster Linie und nach aktuellen Stand nicht klar ersichtlich, wie du es darstellst. Wie gesagt ein Thema wo wir genauer später diskutieren können, sobald die Ermittlungen fortgeschrittener sind bzw. ich denke sobald der Prozess bevorsteht dürfte die Sachlage bezüglich des Motivs genauer geklärt sein. Oder wir machen einen allgemeinen Thread auf zur politischen Entwicklung in den USA. Würde auch passen. Bin da offen für alles bzw. eine Gelegenheit wird sich schon finden das aufzugreifen. Tag mich dann wenn es soweit ist.


    "Die Antifa" gibt es also nicht und ist damit auch nicht zu kritisieren. "Die Rechten" hingegen gibt es schon und sind damit auch alle gleichermaßen zu kritisieren. Logik vom feinsten mal wieder.

    Das ist eine sehr starke Versimplifizierung der gesamten Diskussion. Wie gesagt rechtsextreme Ideologie lässt sich leicht durch seine Kernaspekten leicht ablehnen, wohingegen Antifa-Diskussionen schon schwierig sind, da der Fokus in der Kritik eher auf Methoden und nicht Ideologie liegt zB, aber dies als Ideologie umgemünzt wird bzw. gerade in letzter Zeit häufig ein "Alles was linksextrem ist = Antifa und das ist eine terroristische Vereinigung"-Narrativ aufgebaut wird. Und ich hatte schon erklärt warum der gerade der zweite Aspekt rechsstaatlich problematisch ist.


    In dem Falle von Tills Signierstunde finde ich den Fokus auf Antifa insofern verkehrt, da wie gesagt auch andere Gruppierungen und radikalfeministische Vereinigungen ebenfalls eine Rolle spielen. Das verkehrt den Gesamtaspekt der Diskussion und ist auch kaum zielführend.
    Ich schrieb schon, dass das ganze einfach traurig ist, da gerade in Berlin ich den Eindruck habe Aktivisten sehr über die Strenge schlagen, was Sachbeschädigungen in der Vergangenheit und der jetzt aufgetretenen Bedrohungslage anbelangt oder auch Worte. Das "Kill (your toxic masculinity) Till" Schild fand ich auch nicht bei aller Kritik nicht in Ordnung.

    Du kannst nicht erst öffentlich deine Meinung raushauen und dann unter dem Vorwand „off-topic“ Kritik daran nicht-öffentlich behandeln wollen, sorry 🤷🏻‍♂️

    Ansonsten hat u.a. Fragezeichen dir ja bereits ausführlich geantwortet. Ich selbst bin im Urlaub und habe daher gerade keine Lust, über deine Ansichten zu diskutieren.

    Wir sollten uns einig sein, dass die Umstände Rund um Kirks Ermordung sich weit weg von dem Thema bewegen, worum es eigtl. geht. Fragezeichen Beitrag hat nichts damit zu tun. Da geht es um Antifa allgemein. Ich kann also nur mit dir weiterdiskutieren. Des weiteren hatte ich dir angeboten es weiterhin öffentlich in nen anderen Thread zu behandeln.
    Na gut, wenn du im Urlaub bist, kann ich nachvollziehen, dasste wenig Lust auf eine weitere Diskussion hast. Evtl. auch wenn sich bei dem Thema mehr getan hat.

    Falls "er" den Protest gegen Lindemann meint: Kann sein, dass es kein Indiz gibt. Aber wie auch Falco sagt, manche Verhaltensweisen kommen nicht von ungefähr und einer allein schafft es kaum so zu drohen, dass der Veranstaltungsort verlegt wird. Welche Gruppe hätte dann aber das größte Interesse an so einer Protestaktion?

    Und dann sind wir wieder bei "Die sind ja nicht alle so." Einerseits arbeitet die Antifa seit Jahren (erfolgreich) daran, solche Aktionen zu normalisieren. Anderseits ist Toleranz in diesem Milieu sowieso schnell erschöpft. Denn es gibt ja diese einfache Rechnung bei denen: Steh zu unseren Werten oder wir nennen dich Nazi.

    Man kann also prinzipiell nicht"Antifa" gut finden und dann ihre Aktionen kritisieren.

    Naja gerade im Zusammenhang mit Rammstein bzw. Lindemann gibt es halt noch andere linke oder radikalfeministische Gruppen, die da Interesse haben, die sich nicht als Antifa sehen.
    Extremismus hat viele Fassaden. Gut, Skyper hat von der Antifa-Verstrickung der keinrammstein_berlin-Gruppe hingewiesen. War mir nicht geläufig. Ist aber auch bei heutigen Online-Diskussionen auch schwierig, da in letzter Zeit eine narrative Verschiebung stattfindet, wo alles, was irgendwie "linksextrem" wirkt mit Antifa gleichgesetzt wird.


    Also das, was landläufig verstanden wird, wenn der Begriff "AntiFa" fällt, halte ich ebenfalls für einen Allgemeinbegriff, der aus meiner Sicht für eine von Haus aus sehr gefährliche Ideologie spricht, gerade *weil* der Begriff medial meistens im Kontext mit durchaus gewalttätigen Aktionen, Sachbeschädigungen und Umsturzplänen aufkommt, wie du selbst schreibst.


    Mir fehlen zu oft die "ich ordne mich links ein, distanziere mich von DENEN aber!!".

    Kann ich nachvollziehen und ja zu gewisser Hinsicht verstehe ich auch, dass dir an Distanzierung mangelt. Man muss aber auch sagen, dass Menschen sich meist auch nicht aktiv distanzieren, weil sie sich selbstverständlich nicht als Teil dessen sehen.
    Die Sache mit Antifa ist, dass sie medial eher durch Aktionen auffallen, aber nicht durch eine Ideologie an sich, mit der man sich beschäftigen und ablehnen kann. Da liegt der wesentliche Unterschied.

    Aber natürlich hätte es dem Verständnis zu Trumps Vorgehen deutlich beigetragen, wenn du von Mord an Kirk geschrieben hättest. Das du das vermeiden möchtest, kann ich aus deiner Sicht jedoch vollkommen nachvollziehen ;)

    Trumps Vorgehen ist selbst im Kontext des Mordes Null nachvollziehbar. Beim Attentäter gibt es keinen nachvollziehbaren Antifa-Hintergrund. Ist aber Off-Topic. Können wir wenn du willst die Diskussion in einen passenden Thread oder per PN weiterführen, wenn du willst.

    Des weiteren ging ich aufgrund der sehr prominenten Berichterstattung einfach davon aus, dass Leute beim Kontext gut in Bilde sind und das Wort Tod ist nunmal kürzer und würdevoller als Ermordung.


    Wie man hier im Thread anhand des Screenshots noch sehen kann , hat der instagram Account "keinrammstein_berlin" auf insta berichtet, dass deren Aktionen Wirkung gezeigt haben und die Veranstaltung im Astra abgesagt wurde und in der insta Story von "kein Rammstein in Berlin" war auch eine ANTIFA Gruppe getaggt, daher der Verdacht auf die.

    Danke für den Hinweis. Dann macht es schon mehr Sinn, dass darüber geredet wird. Wobei durch den Fokus auf die Antifa auch ein wenig diese keinrammstein_berlin-Gruppe ein wenig untergeht, die schon der Ursprung des ganzen zu sein scheint.

    Das liest sich so, als wäre er auf natürliche Art verstorben.

    Nur dass dann kontexbezogen, dann in meinem Satz Null Sinn ergeben werde.

    Imho muss keine Eintragung als Organisation oder eine Führungsspitze vorliegen um anzuerkennen, dass ein Großteil der Handelnden unter dem Deckmantel der Antifa äußerst fragwürdige und gefährliche Aktionen plant und durchführt. Die Bewegung der Neo Nazis hat in dem Sinne auch keine klare Führung oder ist als Organisation eingetragen, trotzdem ist sich jeder einig dass es sich dabei um mehrheitlich gefährliche Untermenschen handelt.

    Neonazi ist aber auch ein Allgemeinbegriff, welcher für eine bestimmte Ideologie spricht, die von Haus auf Gefährlich ist. Wenn es zu Verboten oder Einstufungen kommt dann werden spezifisch besagte Organisation (NSU) angesprochen oder Individueen werden halt Straftaten nachgewiesen. Das ist rechtlich auch sehr wichtig, denn einen schwammigen Ideologiebegriff als Terrororganisation einzustufen öffnet Tür und Tor für Verfolgung beliebiger Menschen fernab der Rechtsstaatlichkeit.

    Zum Thema Antifa, muss man sagen, dass ich nicht mit Sicherheit sagen kann, dass ein Großteil der handelnden darunter problematisch sind. Nur, dass die problematischen Teile halt medial regelmäßig auffallen.

    EDIT:

    Aber gibt es eigtl. überhaupt irgendein Hinweis, dass eine Antifa-Gruppe hinter den Drohungen steckt? Es gibt genug extreme und problematische Gruppierungen die sich gar nicht als Antifa identifizieren, die es mit Till nicht so haben.

    "Antifa" ist das nicht neulich als Terrorgruppe in NL eingestuft worden? Damit ist es dann doch wohl DIE Antifa.

    Das Niederländische Parlament hat einer Überprüfung der Antifa als Terrorgruppe zugestimmt. Auf Antrag eines Rechtspopulisten. Das ganze wurde als Folge von Kirks Tod und den Republikanern in den USA ausgelöst, die halt von der Antifa als Organisation sprechen. Diese aber nicht klar spezifizieren und dort per Dekret als Terrororganisation eingestuft haben.

    Aber nur weil die das halt sagen, müssen die nicht Recht haben. Hierzulande gilt die EInschätzung das die Antifa ein Oberbegriff mehrere linken Strömung und Organisationen gibt. Und das stimmt auch. Definitiv auch extreme Gruppierungen. Aber keinerlei übergeordnete Organisation. Theoretisch kann jeder sich der Antifaflagge bedienen, wenn er will.

    Ist aber wie gesagt eher Off-Topic.

    Das meine ich. Es sind eben nicht alle Antifaschistinnen, sondern ein kleiner Teil. Dass dieser dann gefährlich ist, will ich gar nicht absprechen. Es gibt eben nicht „Die Antifa“, weshalb Zackig ich deine Argumentation nicht nachvollziehen kann, ebenso wenig wie Kommentare unter dem Infopost auf IG, „man müsse doch jetzt mal aufwachen, wer der Feind sei“. Da sag ich nur: „Ja spinnen denn nun alle?“ Ganz toll, haut mich einer, zieh ich mich zurück oder hau selbst drauf, oder was? Was ist damit die Polizei einzuschalten? Miteinander reden? Gibt’s nicht mehr.


    Ich würde mir solche Kommentare nicht zu sehr zu Herz nehmen. Aktuell haben wir eine allgemein politisch aufgehobene Stimmung online. Gibt ja noch nichtmal ein Indiz, dass er irgendetwas mit Antifa zu tun hat. Ist aber eher ein allgemeines Thema, wo halt Rammstein mit reingezogen wird. Man merkt aber auch wie einiges aus den USA überschwappt bzw. das Internet hat sich allgmein immer mehr zugespitzt.

    Nichtsdestotrotz ist das ganze einfach traurig. Wirklich traurig, dass einige wenige radikale Menschen zu solchen Maßnahmen führen. Finde es aber gut und absolut richtig, dass man aber das ganze ernst nimmt.

    Ich würde in Schneiders Post nicht zu viel reininterpretieren. Es ist doch logisch, dass das Tourerlebnis etwas besonderes ist, und man das nicht schnell vergisst. Der Post zeigt genau das. Nicht mehr und nicht weniger, denke ich. Evtl. vielleicht eher in Hinsicht der kommenden Blue Ray Veröffentlichung.

    Aber für ne neue Tour wäre es doch gscheid verfrüht irgendwas anzudeuten. Das wäre doch wenn dann noch in der internen Planungsphase.

    Nö (Quelle)

    Ich sprach ja vom Symbolwort, nicht allgemeiner Worthäufung. Viele der dort aufgezählten Wörter kommen einfach allgemein häufig vor werden wiederholt etc. Zum Beispiel würde ich das Wort Amerika nicht als seiner Lieblingswörter sehen. Denn wie oft verwendet er es außerhalb der gleichnamigen Lieds?
    Lukas hat das ja eigtl. sehr gut aufgezählt inwiefern sich Till doch mal gern des Wortes bedient und das bei vielen verschiedenen Gelegenheiten. Definitiv häufiger als der durchschnittliche deutsche Textschreiber.
    Ist ja auch nichts schlimmes. Denn das macht auch den Stil eines Künstlers ja auch aus. Und wie gesagt ist die Art der Verwendung nicht vergleichbar mit sich wiederholenden Reimmethoden zB. Es ist ja schließlich nur ein Symbol, dessen er sich bedient.

    Engel ist eines seiner Lieblingssymbolwörter. Solange er nicht schon wieder "Gesicht, Licht, Nicht" reimt find ich das ok. Gehört halt zu seinem Stil.

    Bin schon ein wenig gespannt auf das Lied.

    Natürlich hast du mit dem Kino und der Audio-Erfahrung recht.

    Aber das Ganze muss sich auch rechnen und das tut es irgendwann nicht mehr, wenn die Leute seltener ins Kino gehen.

    statista Kino-Besucherzahlen seit 2001

    Ich weiß ja nicht inwiefern man die allgemeinen Kinobesucherzahl mit solchen speziellen Eventveranstaltungen zu einem Albumrelease vergleichen kann. Man hat ja hier eine klar definitierte Zielgruppe und zielt ja nicht auf die breite Masse ab.

    Innert 4 Jahren seinen Aktienkurs mit wokem Scheißdreck um 85 % zu senken ist doch schon auch eine Leistung.

    Welcher "woker Scheißdreck" denn? Seitens Ubisoft hab ich in den letzten Jahren einfach kaum nennenswerte Veröffentlichungen und viel Mismanagment gesehen. Projekte die ständig verschoben wurden wie Skull and Bones und den letzten Siedler-Teil z.B.
    Aber mir fallen bis auf das neue Assassins Creed nichts ein, wo die Leute sich über "Wokeness" aufregen. Und das Spiel gilt aber vond en Zahlen als Erfolg.

    Als jmd. der eigentlich das Lied "Meine Welt" mag, hat mich das Video nicht so sehr vom Hocker gehauen. Zum Teil doch recht wirr und kommt einen halt vor als wenn es den Zuschauer durch eine vorgespielte Bildgewalt beeindrucken wollen, die aber am Ende eher flach fällt. Der Rausschmeißer am Schluss war deshalb war da zum Beispiel angenehmer und klarer zu schauen.
    Das ist aber auch nur mein erster Eindruck. Vllt. ändert sich das noch.

    Weiß man irgendwie, irgendwas wann es evtl. Zu Neuigkeiten bei Rammstein kommt? Bezogen auf die Konzerte in Mexiko etc.

    Nicht das ich wüsste. Projekte wie ne Live-Veröffentlichung kriegt man ja auch erst dann mit, sobald das Marketing anfängt. In der Regel bleibt das in der Interne. Sobald was kommt, wird die Band das schon verlauten lassen. Aber aktuell ist und bleibt es ruhig.

    Ich muss sagen, dass bei mir neben "OK" persönlich auch "Das Modell" zu den schwachen Rammstein-Songs gehört. Klar ein Cover-Song, aber auch wirklich kein guter, wo sie es meiner Meinung nach nicht geschafft dem Lied einen eigenen Stempel/Identität aufzudrücken wie bei Stripped oder es auch andere Künstler bei guten Covern hinbekommen. Klingt quasi wie diese "Wenn Rammstein XX geschrieben hätten" Youtube-Videos.

    Meine Suche hat nicht gerade lange gedauert.

    Da haste weit in die Vergangenheit tauchen müssen zu ner komplett anderen Zeit. Seitdem hat sich viel geändert und wenn man sich Artikel von Spiegel zum Thema Rammstein, in den unmittelbaren Jahren vor den Vorwürfen anschaut, findest du noch kaum noch diese Mentalität vor. Rammstein galt als etabliert und akzeptiert. Rechtsvorwürfe waren eine absolute Seltenheit.
    Erst mit den Vorwürfen kamen einige damit an, wozu aber der Spiegel nicht dazuzählt.

    Natürlich ist er unschuldig. Zoran dreht nur, was Till drehen will. Wenn Till eine Orgie drehen will und diese dann Grund für Mist ist, ist Till das selber schuld und nicht Zoran.

    Jein, denn niemand zwingt ihn ja zu drehen. Im Falle des Buches hätte es Till klar sein sollen, inwiefern das keine gute Idee war. Und Till wird auch zu nichts gezwungen. Aber insgesamt trägt Zoran schon eine gewisse Verantwortung als Regisseur an seiner Arbeit mit. Er hat nicht umsonst vor nen Jahr auf Instagram betont, dass der Till-the-End-Dreh mit allen Frauen auf Konsens-Basis verlief z.b.

    Cannabis ist nachweisbar über längere Zeit wenn es gewohnheitsmäßig konsumiert wird. Wenn jemand regelmäßig konsumiert, warum sollte er ausgerechnet beim Konzert nicht konsumieren?

    Mangelnde Verfügbarkeit, weil man zum Konzert ins Ausland reist oder allgemein ein eingeengtest Zeitfenster hat zum Beispiel. Abwegig finde ich die Aussagen nicht, aber 100% glauben schenken kann ich dem auch nicht.