Alles anzeigenHier ist ein Link zu einem interessanten taz-Artikel vom gestrigen Tage.
Die taz positioniert sich m. E. als erstes Medienhaus dergestalt öffentlich, als dass sie öffentlich erklärt, eine Unterlassungserklärung nicht abgegeben zu haben.
Interessant ist, dass diese Erklärung von Lichte gekommen sein muss (Hamburger Kanzlei) und nicht von Schertz/Bergmann aus Berlin. Lichte war wohl auch diejenige Kanzlei, die Shelby Lynn aufgefordert hatte, eine Unterlassungserklärung abzugeben. (Sie hatte ja nur den Briefkopf abfotografiert.)
Dass Schertz/Bergmann Unterlassungserklärungen verschickt hat, ist mir bisher noch nicht bekanntgeworden.
Was für ein Chaos und das in einem Unternehmen, das Hunderte von Millionen Euro umsetzt. Da scheinen Kanzleien unkoordiniert nebeneinander zu arbeiten.
Hatte ich auch gelesen. Wobei ich die Begründung der Taz an dass die „Durch Anwälte ließ Rammstein nun die Vorwürfe zurückweisen und kündigte rechtliche Schritte gegen die Frauen und Medien an." beanstandenden Stelle doch richtig ist etwas schwach finde. Der Artikel mit der Stelle kam am darauffolgenden Tag raus, wo ja Schertz/Bergmann die Pressemitteilung raushaut. Und der Satz bezieht sich definitiv darauf.
Dass Lichte am 28.05 Shelby eine Unterlassungserklärung gegeben haben, finde ich da irrelevant, da dass noch unter einem ganz anderen Aspekt stattfand und auch nicht öffentlich angekündigt wurde. Und die einzige Zurückweisung an dem Tag war das Statement vom 28, was auch nicht direkt durch Anwälte geschah. Selbst wenn mich nicht wundert wenn dieses Statement von einem geschrieben wurde.
Aber ja das ganze scheint irgendwie chaotisch zu verlaufen. Denke da gibt es doch einen kleinen Bruch innerhalb der Band, wenn Rammstein über ihre eigene Kanzlei versucht Aspekte zu betonen, wie dass sie nicht in der Bar beteiligt war sondern nur Lindemann und Alena bzw. dass nur Till mit Anwälten ein Vorgehen angedroht hat.