Beiträge von majox92

    Ich denke, es liegt auch daran, dass das letzte Rammstein-Album und insbesondere das F&M-Album insgesamt weniger hart und düster daherkommen, als frühere Rammstein-Werke. Solche Alben haben bei den Fans oft einen schweren Stand. Die wünschen sich meist, dass der Härtegrad und die Trademarks einer Band, bei Rammstein eben harte Stakkato-Riffs und 4/4-Geprügel von Schneider, dazu Tills düster-morbide Lyrik, beibehalten werden.

    Skills in Pills war zwar nicht düster, sondern durchweg humoristisch, dafür aber musikalisch deutlich näher an Rammstein (und PAIN) als jetzt das F&M-Album. SiP hat ja auch schon durch den humoristischen Einschlag unter den Fans polarisiert.

    Ich persönlich finde es super, dass die Jungs sich auch mal in andere Gefilde wagen, experimentieren und bereit sind, auch mal gewisse Risiken dafür einzugehen, ertappe mich jedoch immer wieder beim Durchhören vom Streichholz, dass auch mir der Gedanke kommt, dass dem Album noch ein, zwei härtere Tracks durchaus zugute gekommen wären.

    Das F&M-Album empfinde ich als sehr gelungen, obwohl es zum Teil sehr balladesk zugeht. Man vergleiche Tills Stimme hier mit der auf den ersten Rammstein-Alben. Mann, hat der sich gemausert!

    Ich genieße es, ihn hier mal in einer anderen (musikalischen) Umgebung als im Rammstein-Kosmos zu hören. Daher muss es für mich auch bei Lindemann nicht so metallisch zugehen wie bei Rammstein, fürchte aber, viele Fans erwarten genau das und sind dann enttäuscht.


    Im Grunde stimme ich dir also zu, dass die beiden Alben experimenteller waren und dadurch eher durchschnittlich ankamen, sehe jedoch den Grund eher in der Art der Experimente (melodiöser, nicht so stumpf, weniger Industrial-Riffs, insgesamt lustiger).

    Hätten Rammstein bspw. kleine Elemente aus anderen Metal-Genres in ihren Stil einfließen lassen, wäre das Echo vieler Fans wahrscheinlich wohlwollender ausgefallen.

    Sie haben gesagt: Dieses Mal wagen wir Neues, sowohl in der Bühnenshow als auch in der Musik. Sie haben angedeutet, alte Elemente ausgelassen zu haben und stattdessen mehr "Spaß" reinzubringen.
    Was macht die Fanbase?

    "ICH HOFFE ES WIRD NOCH HÄRTER UND DÜSTERER UND DIE GANZE BÜHNE BRENNT!!!!!!!!!!!!!!!eintausendeinhundertundelf"

    :vogel::popc1:

    Spaß muss ja nicht weniger hart bedeuten.

    Vielleicht besteht er ja im Abgehen und Till growlt sich die Seele aus dem Leib, Schneider spielt fünf Lieder am Stück nur Doublebass und Paul und Richard shredden sich die Arthrose im Anfangsstadium aus den Fingern ;)


    Ne, aber im Ernst, erhöhterSpaß bedeutet für mich erstmal nur anders und nicht unbedingt weicher.

    Der im Vorhinein angekündigte erhöhte Spaßfaktor beim Hören des Albums hieße für mich im Idealfall auch, dass nicht an Härte und Düsternis in den Texten und der Musik eingebüßt wird, sondern, dass es meinetwegen die ein oder andere Soundspielerei von Flake, mehr Breaks von Schneider oder technischeres Gitarrenspiel auf die Platte geschafft haben und meinetwegen etwas vom typisch Stumpfen abgewichen wurde. Wenn es schon spaßiger sein muss... X(^^

    Die Gitarren in den Snippets zum Beispiel klingen zum Teil sehr typisch, zum Teil jedoch eher untypisch (siehe zB. Sex).

    Och mensch. Freude im Keller. Dann reißt das Album halt!

    Scheinbar nimmt der Härtegrad/Düsternisgrad von Single-Auskopplung zu Single-Auskopplung ab.

    Wollen uns wohl sehr schonend und langsam beibringen, dass es ein softes und handzahmes Album wird :D

    Müssten dann am 17. ungefähr zwischen U2 und Nickelback ankommen ;)


    Und ja, ich weiß, dass Radio über ein härteres Riff als Deutschland verfügt. Klingt im Ganzen jedoch trotzdem poppiger und weniger düster in meinen Ohren.

    Ich hätte mich zwar über zeig dich sehr gefreut aber vermute stark es wird Ausländer das ding mit Heitmann aus Capetown :| woher stammt die Info das dieser song eine Ballade sei ?

    Richard hat in einem Interview gesagt, dass das in Kapstadt gedrehte Video zu einem eher „seichten“ Song sei. Leider keine Quelle parat. Hab es, glaube ich, aus einer stichpunktartigen Zusammenfassung eines englischen Interviews. Ist ein paar Wochen her.

    Ob seicht gleich Ballade bedeuten muss, sei erstmal dahingestellt.


    Edit: war schon wer schneller, sorry

    Dann kann's doch nur Diamant sein, aber die Musik im Teaser passt dazu nicht.

    Ich glaube nicht, dass es Diamant ist, da der Song gerade mal zweieinhalb Minuten lang ist. Möglich ist es natürlich, aber ich denke nicht, dass Rammstein ein so kurzes Video machen. Da bleibt einfach nicht viel Zeit, um eine Art Dramaturgie aufzubauen oder mehrere Schauplätze/Ebenen zu etablieren. Sicherlich kann man auch einfach ein Performancevideo ohne Story machen, aber wohl eher nicht bei einer Ballade.

    Ich persönlich könnte auf eine weitere Single vor Album-Release verzichten. Würde lieber neun komplett neue, bisher ungehörte Songs am 17. haben.
    Könnte mir aber gut vorstellen, dass bis dahin noch die Making Ofs zu den beiden Videos kommen werden.

    Schade, dass die Vorband wohl Aesthetic Perfection wird. Schaut man sich Konzertvideos an, klingt das oft nicht so pralle bzw. schief gesungen. An sich ist die Musik gar nicht mal schlecht. Aber ich lasse mich gern von AP überzeugen. Mein absoluter Favorit wäre Ghost gewesen. Interessant wäre auch die französische Band PORN. Würde meiner Meinung nach gar nicht schlecht als Opening Act passen - düster, Industrial und trotzdem eingängig, vielleicht aber dadurch auch schon zu nah am Stil von Rammstein.

    Danke für deine ausführliche Antwort, Zahnstein :thumbup:

    Ich stimme dir vollkommen zu, dass das Resultat am Ende das ist, was zählt.

    Ändert leider nichts an meiner kleinen Enttäuschung. Man freut sich halt, wenn einer seiner Lieblingsgitarristen ein gutes Solo raushaut und am Ende war es gar nicht von ihm.

    Bei „War“ sehe ich auch ein, dass es ein anderer Stil als Richards ist, bei „Eyes fade away“ jedoch sehe ich nicht unbedingt den Mehrwert des anderen Gitarristen. Hätte so auch von Richard stammen können.


    Wo wir gerade beim Thema sind: Würde mich noch interessieren, ob das Solo bei „Hide and Seek“ mit Synthies gespielt wurde oder ob es ein sehr verfremdetes Gitarrensolo ist. Sorry, ich mag halt solche Details 8o Vielleicht weiß es ja jemand. Würde mich über eine Antwort jedenfalls freuen.

    Sorry, mal ne doofe Frage: Im Booklet steht: "Additional solo guitar on "War" and "Eyes fade away" by Steve Binetti"
    Heißt das, dass die überhaupt nicht von Richard eingespielt wurden, oder ist es mehr ein Duett zweier Gitarren (wegen Additional)? Habe noch nicht ganz heraushören können, ob zwei Sologitarren zu hören sind.
    Falls Richard gar nicht in den Solos zu hören wäre, fand ich das ziemlich enttäuschend.
    Gerade beim Solo von "War" habe ich anerkennend genickt und mir gedacht: Hut ab, Herr Kruspe, geiles Teil :(

    Richard über sich:


    Richard Z Kruspe: Emigrate
    ist ja auch eine Band. Ich wollte ja auch kein so typisches
    Gitarristen-Solo-Album machen. Mich als Gitarrist zu profilieren, war ja
    auch überhaupt nicht mein Anspruch. Ich bin ja auch nicht wirklich so
    ein Super-Gitarrist wie
    Joe Satriani und was weiss ich,
    wie die alle heissen. Ich bin jemand, der sich mehr für den
    Songwriting-Prozess interessiert. Es interessiert mich auch nicht,
    irgendwie schnell und virtuos zu spielen, ich konzentriere mich auch
    eher mehr auf all die anderen Instrumente, die im Arrangement vorkommen
    sollen. Für mich ist es wichtig, was der jeweilige Song braucht. Und
    wenn er ein gutes Riff braucht, dann mach ich das. Aber ich gehe nicht
    unbedingt von der Gitarre aus und ich muss auch nicht in jedem Song ein
    Gitarrensolo haben. Ich sehe mich eher mehr als Songschreiber, als
    Produzent und weniger als Gitarrist. Aber, – ich bin jemand, der
    soundmässig einen hohen Anspruch an die Gitarre hat und ich hab diesmal
    für das neue Album sicher jeden Song fünfmal draufgespielt, um diesen
    Sound hinzubekommen. Also mein Anspruch geht eher in Richtung Sound der
    Gitarre und nicht in Richtung Virtuosität, denn die hab ich einfach
    nicht.


    Bestätigt in diesem Interview also die Meinungen vieler: Er ist kein Gitarren-Gott (das sind eh nur die allerwenigsten), der besonders virtuos aufspielen kann.

    Alllerdings denke ich nach wie vor, dass er trotzdem ziemlich gut spielen kann/könnte. Find es sympatisch, dass er sich nicht selbst in den Himmel lobt, sondern meiner Meinung nach noch eher tief stapelt.

    Manche Emigrate-Soli waren ja schon recht virtuos (wenn auch kein Hexenwerk). Zudem schätze ich gerade Richard so ein, dass er noch ständig an sich und seinen Fähigkeiten feilt...



    PS: Sorry für die schlimme Formatierung des Beitrags :rolleyes: Wenn jemand einen Tipp hat, wie ich das Umstellen kann, wäre ich dankbar :wink:

    @ LindemannPoems: Du hast natürlich vollkommen recht. Noch wichtiger als das technische Vermögen ist die Kreativität bei der Komposition. Da sind die Steine vor allem wenn es um Aspekte wie die Eingängigkeit von Melodien oder beispielsweise um möglichst groovige Rythmen geht, sehr gut. Wie Castor bereits zuvor gesagt hat, macht es Sinn, die Frage nach dem musikalischen Vermögen Rammsteins zu unterteilen in zwei Aspekte: Das technische Vermögen an den jeweiligen Instrumenten auf der einen und das musikalische Vermögen insgesamt (also vor allem kompositorisch/musiktheoretisch) auf der anderen Seite.
    Ich denke, wir sind uns alle einig, dass der Hauptgrund, warum man Rammstein hört, nicht die Technik der Mitglieder an ihren jeweiligen Instrumenten ist (natürlich auch genrebedingt), sondern weil es, auch wenn es doof klingt, einfach gute Musik ist, sie gut komponiert ist und nach dem gefühlt tausendsten Mal hören, immer noch ihren Reiz behält. Und da ist es, wie LindemannPoems schon richtig angeführt hat, nicht vonnöten, dass jeder Musiker möglichst virtuos aufspielt, damit am Ende eine gute Komposition dabei herauskommt.
    Eigentlich sollte es in diesem Thread zwar mehr um die erste Frage, eben nach den technischen Möglichkeiten der Mitglieder am jeweiligen Instrument gehen, aber es ist meiner Meinung nach auch sehr interessant, ebenfalls über die kompositorischen Skills der Steine zu diskutieren.

    Zitat Schneider zur Bandkrise 2001: "Da dachte einer, er wäre die Band..." - gemeint war ziemlich sicher Richard, der wohl einfach am Überschäumen mit Ideen war, denn er hat wohl auch so ziemlich das ganze MUTTER-Album im Alleingang komponiert, wenn ich das richtig mitgekriegt habe. Sehr interessant auch in dem Zusammenspiel seine tiefe Liebe / Faszination zu Amerika, wo ja alles sehr auf Show und Affekt ausgelegt ist. Ich denke, Richard ist ein Showman, durch und durch. Man kann von seiner affektierten Bühnenpräsenz halten was man will, der LEBT Musik und die Bühne. Ich bezweifel, dass er uns jemals mit einer klassischen Komposition beglücken wird, aber er hat dennoch ein hervorragendes Gespür für das Zusammenspiel von Klang und Wirkung, und ist der Großmeister dieser schweren Dampfwalzkompositionen, aber auch zu melodischen Dingern wie MUTTER fähig. Wer bei Kompositionen wie "SONNE" oder "MUTTER" nicht erkennt, dass da einer hochgradig Gefühl und Verständnis für die Musik hat, dem kann man auch nicht mehr helfen.


    Ich denke auch, dass Mutter rein musikalisch technisch gesehen eines der besten Alben von Rammstein ist, was Richards vermutetes Potenzial bestärken würde. Er ist ja auch derjenige, der sich oft in Interviews beschwert, dass bei Rammstein live keine Improvisation möglich sei, da sie sich selbst eben ein ziemlich enges, dafür aber überaus erfolgreiches Korsett geschnürt hätten, zuletzt im Paris- Making of. Ich hab auch noch ein Rolling Stone- Interview von 2009 im Kopf, wo Richard meinte, er würde manchmal gerne in einer AC/DC- Tribute-Band spielen.
    In solchen Momenten spricht aus ihm wohl der Wille, auch mal etwas technisch herausfordernderes und abwechslungsreicheres zu spielen. Andererseits sagt er im Pussy-Making of, dass er das Gefühl hatte, dass sich Rammstein vor LIFAD seiner Meinung nach zu weit von den Wurzeln entfernt hatten und sich wieder mehr dahin bewegen sollten. Klingt etwas ambivalent, da ja gerade die Wurzeln eher 4/4 Takt und stumpfes Riffing beinhalteten.
    Hat er nicht auch eine "Ausbildung" in Jazz-Gitarre? Wie technisch das ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis... :kopfkratz:

    Ich denke auch, dass Flake ein ziemlich guter Pianist/Keyboarder ist. Hat ja auch live überzeugt bei der Piano-Version von MHB. Außerdem musste er ja ob der stumpfen Spielweise sogar erst überredet werden, der Band beizutreten.


    Oli könnte wohl auch mehr. Er überzeugt bei Rammstein live (und wahrscheinlich auch auf Platte) mit schöner Akkustik-Gitarre. Zudem sieht das Solo bei Asche zu Asche und sein Part bei Seemann auch nicht ganz unkompliziert zu spielen aus.


    Ich stimme allerdings Bane zu, dass wohl mit am meisten Potenzial Richard hat. Der lebt für die Musik. Ich hab nur selbst bei Emigrate das Gefühl, dass er sich noch nicht ganz von der Leine gelassen hat. Würde mich mal interessieren, zu was er wirklich technisch im Stande wäre... Muss natürlich auch zum Song passen. Der Industrial-Bereich ist für die ganz große Virtuosität an der Gitarre natürlich nicht so prädestiniert...
    Ich sehe bei ihm jedoch eine immense Kreativität beim Komponieren, die er selbst ja schon immer anspricht. Das ist wahrscheinlich seine größere Stärke im Vergleich zur Technik, wobei ich, wie gesagt, glaube, die Grenzen seiner technischen Möglichkeiten noch nicht gehört zu haben.
    Was mich allerdings wundert, ist, dass er live doch einige Soli verhaut. Zum Beispiel das Weisses Fleisch-Solo hat er quasi nie ohne schiefen Ton hinbekommen. Dabei sind die Rammstein-Soli, gerade im Vergleich mit anderen Bands doch sehr kurz und simpel gehalten...


    Bei Paul bin ich mir mit am unschlüssigsten, jedoch stimme ich hier wieder Bane zu: Er hat sein Leben lang Gitarre gespielt und kann wahrscheinlich auch ziemlich gut spielen. Zumindest kann er mehr, als er zeigen muss.


    Schneider hat mich vor allem auf dem LIFAD Album überrascht mit ziemlich technisch versiertem Drumming. Hätte ich ihm so gar nicht zugetraut. Auch auf der LIFAD- un der MiG Tour war sein Drumming spitze.
    Zuletzt hat er meiner Meinung nach live etwas abgebaut, das ist jedoch einfach eine Formsache und hat nicht direkt etwas mit den technischen Möglichkeiten insgesamt zu tun. Er hat auch mal in einem Interview gesagt, dass er sich diesen stumpfen Stil erst angewöhnen musste, nachdem die anderen Mitglieder ihn dazu aufgefordert hatten, da es besser zur Musik passe. Hatte zuvor also wohl auch technisch versierter gespielt.


    Till singt, denke ich, das, was er kann. Das hört sich zum Beispiel in der Album-Version von Ohne dich auch gut und voluminös an. Allerdings hat er ja selbst im LIFAD Making of gesagt, dass er sich selbst mehr als Entertainer denn als Sänger sieht. Da gibt es sicherlich technisch bessere als ihn, jedoch keinen, der besser zur Band passt. Ist ein bisschen so, wie mit Lars Ulrich und Metallica :))


    @castor: sehr interessante und fundierte antwort :hi:

    Falls das Thema keinen eigenen Thread wert ist, kann er einfach geschlossen werden.


    Der Gedanke kam mir letztens beim Hören der Immortalized-Scheibe von Disturbed: "Könnten die Steine wohl auch so einen technisch anspruchsvolleren Kram spielen, als sie das bei Rammstein tun?"
    Es ist ja kein Geheimnis, dass die Songs von Rammstein technisch eher simpel zu spielen sind, im Vergleich zu anderen Bands im Rock- und Metalbereich. Mir ist natürlich völlig klar, dass dies dem Genre "geschuldet" ist und gerade dieser schnörkellose, monotone und dadurch umso effizientere/brachialere deutsche Sound ein Markenzeichen und Alleinstellungsmerkmal von Rammstein ist und ich ihn gerne höre.
    Trotzdem würde es mich mal interessieren, was ihr darüber denkt. Sicherlich ist das zum großen Teil natürlich Spekulation.
    Gibt aber ja zum Beispiel zahlreiche Interview-Aussagen der Bandmitglieder, die in die Richtung gehen: Wir sind keine exzellenten Musiker etc. Jedoch spielen sie ihre Instrumente jetzt schon seit Jahrzehnten... Hinzuziehen könnte man natürlich auch noch frühere Bands der Jungs wie Orgasm Death Gimmick, Die Firma, Feeling B usw., sowie aktuell Emigrate. Vielleicht ist ja der ein oder andere Musiker/ Experte unter euch, der das schon mal analysiert hat.


    Bei mir gabs zum Beispiel so einen kleinen Moment bei der Webisode Nr. 1 zum SSL Album von Emigrate am Anfang, wo Richard ein kurzes flottes Solo hinlegt und ich dachte: hui, der kann ja auch recht flottes zeug ganz easy spielen... Und auch das ein oder andere Solo auf den Alben von Emigrate klingen ja relativ anspruchsvoll. Hab da aber (leider) recht wenig Ahnung davon.


    Es bietet sich auch an, das Ganze in die einzelnen Mitglieder zu unterteilen


    Also Leute, etwas provokant formuliert: Sind Rammstein bzw. die einzelnen Mitglieder in euren Augen (oder Ohren) wohl auch gute Musiker und rein technisch zu mehr im Stande als sie im "Korsett Rammstein" zeigen? Bin auch sehr gespannt auf das neue Album, das ja zumindest für Rammstein-Verhältnisse sehr experimentell werden soll...
    Nochmal, mir ist klar, dass es zum Teil reine Spekulation ist. Jedoch interessiert es mich und hoffentlich auch den einen oder anderen von euch, wie ihr darüber denkt :hi:
    PS: Für Rammstein an sich ist es natürlich völlig egal. Solange sie ihre eigenen Songs spielen können und diese gut klingen, ist ja alles gut, aber darum soll es hier ja hauptsächlich nicht gehen.

    @ Sergey: wenn du magst, kannst du mir die Seite/ den Link gerne per PN schicken


    @VIIC: naja, die Frage zielte ja gerade darauf ab, WIE das am einfachsten geht, oder welches Programm man benötigt. Habe mich auch schon mal nach einem Converter umgesehen, allerdings sahen die meisten Seiten mehr oder minder dubios und nicht sehr vertrauenswürdig aus. Vielleicht hat da der ein oder andere hier schon Erfahrungen.

    Keine Ahnung, ob es schon mal zu Veröffentlichungszeiten besprochen/gefragt wurde, aber anlässlich der bevorstehenden VÖ von "Rammstein Paris" kam mir das Thema nochmal in den Sinn. Hat einer von euch eine Möglichkeit gefunden, MP3s (in guter Qualität) von der Amerika-Blu Ray zu ziehen? Bin da nicht so technikaffin wie manch anderer. Eine Audio-Live Version von zB ITDW, Waidmanns Heil etc. wäre schon sehr reizvoll, da sie es ja in Paris nicht gespielt haben... Und gibt es da wohl rechtliche Bedenken? (Hab natürlich die Original Blu Ray) :kopfkratz: