Liebe ist für alle da // VÖ 16.10.09

  • Finde das recht deutlich. Mir wird ja auch niemand sagen, daß "Alle meine Entchen" den Neoliberalismus anprangert. Obwohl ich auf eine solche Interpretation äusserst gespannt wäre. Interpretationen erfordern immer eigene Kreativität.


    Noch nie vom Prinzip der expansiven Interpretation gehört, was? Wen man will, kann man in alles einfach alles hineininterpretieren... simple, obgleich mit einer latenten Subtilität die dessen innewohnt, die bei der Anwendung als solches EXPANDIERT und somit alles andere als simple verkehrt (Paradoxon). In die Unendlichkeit selbst... regelrecht, möchte ich anmerken.


    Ich könnte zum Beispiel die Analogien aller Umstände auf die Grösse deines Wutzeman´s schliessen lassen... "simple" ausgedrückt. Dessen ich aber nicht nachgehen werde, weil wichtigerer Nöte vorherrschen (wieder einmal) ;) .


    Also hau rein und ich hofft ich konnte helfen... aber vermutlich nicht :wink:

    "Wenn alle geistige Kultivierung, auf dass der Eros selbst sein Ranke in der Sonne seiner nicht vorhandenen Unzulänglichkeiten frivol beschaut, fehlschlägt, zieht man es vor seine unsinnige Invalidität zu verleugnen oder gar zu verneinen" Verfasser (noch) nicht bekannt


    WORD :headbang:

  • Du konntest mir nicht helfen, da du mir nichts erzählst was ich nicht weiß. Ich habe nie etwas gegen Interpretationen an sich gesagt. Es war nur so das jemand explizit wissen wollte, worum es in dem Song geht. Es war keine Interpretation gefragt. Ich habe geantwortet. Fertig. Ohne doppelten Boden. Man muß die Dinge nicht immer komplizierter machen, als sie sind.


  • Noch nie vom Prinzip der expansiven Interpretation gehört, was?


    Also ich nicht :kopfkratz:

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    11.02.2023

  • also ich finde ja das lifad jetz auch nich unbedingt das beste album
    rammsteins ist,dennoch finde ich ist es ein gutes album geworden aber was musste ich heute in der tip berlin zeitung
    lesen.


    da hat eine gewisse laura ewert folgendes zum neuen album geschrieben...




    "wer ficken will, muss freundlich sein"heißt es im titelsong. In gewohnt möchtegern-gefährlicher stimme singt Till lindemann:


    Liebe ist für alle da / nicht für mich und später: sie wehrt sich nicht/liebe ist für alle da/ auch für mich. Ein schelm, wer da


    an Vergewaltigung denk. Die single pussy stößt ins gleiche horn und
    handelt vom fleischgewehr,das in sauerkraut gesteckt wird,wenn das


    holde fräulein erstmal genügend schnaps intus hat. auch eine Sadomaso
    Hymne und ein Pädophilie song mit amstetten-Bezug sind dabei.


    witzig soll das sein.Bei aller liebe, ist es nicht, es ist dummer Amock rock...


    artikel ende...






    als jedem das sene aber dummer amock rock also dat geht echt zuweit
    finde ich. ich weiß zwar nich wer diese laura dingsbums ist aber ahnung
    hat sie anscheind keine aber kein


    wunder bei so einem drittklassigen kuddelmuddel blatt. wahrscheinlich
    hat sie noch nie ein rammstein album gehört is gerade frische
    redaktuerin oder artikelschreiberin in diesem käseblatt geworden und
    sollte nun eine retension des neuen albums schreiben und reimt da so
    ein geistigen durchfall hin^^




    also was sagt ihr dazu??

  • Ich kann dazu nur eins sagen...DER HAT IRGENDWER MÄCHTIG DAS HIRN RAUSGEVÖGELT...sone frau überhaupt ein Bericht schrieben zulkassen ist eine Sauerrei X(

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  • Ebenfalls einer der Schweine von TIP Berlin:



    So viel vorweg: Musikalisch bleibt bei Rammstein alles beim Alten. Überraschen können die Musiker schon lange nicht mehr. Fette Gitarrenwände, versetzt mit Synthesizer-Klängen und stets umnebelt von irgendwelchen Keyboard-Chören, lassen die Herzen der Fans härterer Gangart zwar höher schlagen, haben jedoch auch dieses Mal eine erstaunlich kurze Halbwertszeit. Spätestens mit dem zehnten Durchlauf wird auch "Liebe ist für Alle da" - wie schon die Vorgängeralben - schnell langweilig.
    Doch trotz aller fehlenden musikalischen Innovation: An Selbstbewusstsein mangelt es Rammstein auch auf ihren sechsten Studioalbum nicht und so beginnt die Platte mit den Worten: "Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit. Nun, das Warten hat ein Ende, leiht Euer Ohr einer Legende."
    Nun gut, ob Rammstein eine Legende sind, darüber lässt sich trefflich diskutieren. Nein, sagen wir so: Darüber muss man diskutieren - setzt doch das Album mit seinen elf Tracks letztlich das fort, was man nach der Vorabsingle "Pussy" mit ihrem Porno-Video schon fast befürchtet hatte. Rammstein provozieren inzwischen nur noch um der Provokation Willen und weil man damit offensichtlich eine Menge CDs absetzt.
    Bei allen gewohnt-düsteren, literarisch jedoch eher anspruchslosen Texten, die Sänger Till Lindemann in den elf Songs von sich gibt, werden sich auch dieses Mal die Gemüter hierzulande an einigen Liedern erhitzen.
    Zum einen ist da sicherlich das eben bereits angesprochene "Pussy", musikalisch der langweiligste Song der CD, vom Text her jedoch überdeutlich. Um Liebe geht es in dem Song jedenfalls nicht.
    Ebenfalls mehr als zwiespältig ist der Text in "Wiener Blut", der sich um die Geschehnisse im österreichischen Amstetten dreht und das Horrorszenarium des Josef Fritzl unreflektiert aus dessen Tätersicht schildert. "Und bist du manchmal auch allein, ich pflanze dir ein Schwesterlein. Die Haut so jung, das Fleisch so fest, unter dem Haus ein Liebesnest." So genau will man das gar nicht wissen, sind doch ähnliche Versuche, sich mit den Abgründen der Realität zu beschäftigen schon auf dem Album "Reise, Reise" schief gegangen, als sich Lindemann und Co. in "Mein Teil" mit den Ereignissen um den sog. "Kannibalen von Rotenburg" auseinandersetzten. Wobei "auseinandersetzen" eben genau das falsche Wort ist. Der Rammstein-Sänger war noch nie ein Dichter vor dem Herrn und egal, ob man nun provozieren will oder einfach nur die Wirklichkeit abbilden möchte (die Textzeile "Willkommen in der Wirklichkeit" im Song "Wiener Blut" stößt den Hörer mit dem Holzhammer auf diese Intention), ein wenig mehr Reflektion stände der Band sicher gut zu Gesichte.
    Denn bei aller Kompromisslosigkeit, die Rammstein schon immer in vollen Zügen ausgelebt haben: Konnte man früher einfach nur über den "guten" Geschmack streiten, hat die Band um den Sohn eines Kinderbuchautors inzwischen eine gewisse Grenze zur Gewaltverherrlichung überschritten. Der Songtitel "Ich tu dir weh" spricht da schon für sich selbst, doch auch der Titeltrack des Albums beschreibt letztlich nichts Anderes als eine Vergewaltigung.
    Natürlich kann man nun hingehen und die Musiker verteidigen, sie würden letztlich nur die Realität abbilden. Den Kannibalen von Rotenburg hat es genauso gegeben wie Herrn Fritzl aus Amstetten und auch Vergewaltigungen gehören leider noch immer zum Bild unserer Gesellschaft. Mit ihrer unreflektierten Herangehensweise setzt das Sextett jedoch allerhöchstens das Tagesgeschäft von BILD-Zeitung, RTL und Sat1 musikalisch um.
    Trotzdem oder gerade deshalb wäre es jedoch falsch, Rammstein als Idioten und ihre Fans als durchweg intellektuell minderbemittelt abzustempeln. Mögen die Bandmitglieder selbst vielleicht nicht gerade helle im Kopf sein und Teile der Maschinerie, die sie mit ihren "Provokationen" lostreten, gar nicht kapieren: Längst ist die Band zu einem Massenphänomen geworden und so lange die durchaus nicht unberechtigte Hoffnung auf ein baldiges Ende als Gruppe noch nicht erfüllt ist, muss man über das Phänomen Rammstein diskutieren - und sich selbstreflektierend vielleich auch mal die Frage stellen, ob sich überhaupt jemand aufregen würde, wenn Till Lindemann seine Schweinereien in Englisch verfassen würde.


    Text: Martin Zeising

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  • Hab auch schon geschriebn ma gucken ob sie Antworten ich finde wir sollten eine Kampange machen gegen die warte ich mach mal ein Thema auf..

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  • Eine der schlechtesten Kritiken, die jemals vefasst wurden. Der Autor geht hier weder konstruktiv noch neutral an das neiue Album heran, sondern lässt einfach nur seiner eigenen Meinung freien Lauf. Man merkt schnell, dass er die Band nicht mag. Auch die Aussage, dass man darüber diskutieren muss ob Rammstein eine Legende ist, verwundert mich doch sehr. Eine deutsche Band, die weltweit die Stadien füllt und milionen Platten im Ausland verkauft, kann man sehr wohl als Legende bezeichnen. Desweiteren bezeichnet er die Texte von Herrn Lindemann als anspruchslos. Da frage ich mich, wie ein anspruchsvoller Text zu sein hat. Herr Zeising soll da doch bitte ein paar Beispiele nennen. Sehr lustig und merkwürdig wird es wenn der Autor schrebt, dass die Band, die Maschinerie der Provokation die sie da lostreten gar nicht kapieren. Oh doch, das tun sie sehr wohl. Denn sie wissen, dass Bild, RTL und Konsorten loslaufen werden und unbezahlte Werbung für die Band machen werden.

  • Ganz deiner Meinung...gegen eine gute und begründete Kritik sagt ja keiner was aber SOWAS ist unter aller sau

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  • noch so ein ding das sie die tip berlin leistet und ich idiot hab die letzte ausgabe auch noch gekauft weil ich dachte da wäre ein interessanter rammstein artikel drin....
    wie gesagt hab ja hier schon die andere rezension von einer gewissen frau ewers gepostet.... die haben anscheind irgendwie alle nich so recht eine ahnung bei diesem hobbyblatt da^^

  • Zitat

    Nun gut, ob Rammstein eine Legende sind, darüber lässt sich trefflich diskutieren

    Da hat wohl jemand den Text bzw. den Bezug zu einer Sekte nich verstanden.

    Auf der materiellen Ebene braucht man natürlich Zeit, um von hier nach dort zu gelangen, aber auf der psychischen Ebene existiert keine Zeit. Das ist eine ungeheuerliche Wahrheit, eine ungeheuer wichtige Tatsache, und wenn man sie entdeckt hat, hat man sich von allen Traditionen freigemacht. - Jiddu Krishnamurti

  • Weiss jemand von euch wer hinter dieser E-Mail steckt?
    florian.falk@sonymusic.com


    Ist das was wegen LIFAD Promo?
    Stutzig macht mich das mit Sony Music...


    Der Betreff der Mail ist "Rammstein Bewerbung" und dieser Florian möchte meine Adresse haben.


    "Hi!


    Wir bräuchten noch deine vollständige Adresse, damit du am Gewinnspiel teilnehmen kannst.
    Wär also cool wenn du mir diese noch schicken könntest.


    Grüße,
    Florian"

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  • mhm kenne die adresse nicht, aber klingt schon ein wenig komisch wenn er in so einer email von sony (angeblich) schreibt: "wär cool" wenn du mir noch deine adresse schicken würdest....
    also ich wäre da eher vorsichtig....

  • Ich habe mal zurückgeschrieben...


    "Hallo...
    also erstmal ein paar Fragen:


    1. Ich kenne Ihre E-Mail garnicht. Woher haben Sie meine?
    2. Warum der Titel "Rammstein Bewerbung"? Wo habe ich mich denn beworben?
    3. Am stutzigsten machen mich aber die Schreibweise und die E-Mail "sonymusic.com". Soweit ich weiss, haben Rammstein nichts mit Sony zu tun.
    4. Wofür brauchen Sie denn meine Adresse?


    Wäre nett wenn Sie mir meine Fragen beantworten.


    Viele Grüße,
    Kevin"

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