Schwere Anschuldigungen gegen Till Lindemann & Rammstein

  • Irgendwas hast falsch verstanden. Wenn ich dorthin gehe, weiß ich das ist kein Kindergeburtstag. Wenn es wirklich zu Gewalt kommt, gehe ich als mündiger Bürger zur Polizei . Das weiß auch Frau selbst, dazu brauche ich keine Medien und gute Tipps von Followern. Keine der zitierten Frauen konnte beweisen dass Gewalt oder Drogen im Spiel waren, oder hat zeitnah Anzeige erstattet.

    Ich als Frau kann über mein Verhalten selbst bestimmen und will nicht als armes Hascherl gelten dass sich nicht selbst wehren kann. Und genau in diese Schublade steckt ihr die Row Zero Mädels.

    Wieso, passte doch alles. Ich habe nichts gegenteiliges gesagt. Ich habe nur das Beispiel der beiden Frauen aufgegriffen, die nicht zwingend gut und höflich behandelt werden wollen. Dass alle Spaß haben wollten und auf die Eigenverantwortung hingewiesen.


    Mal davon ab sind auch die "Row Zero Mädels" alles Individuen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Vorstellungen und Wünschen.

    Ich finde nicht, dass man einer, wenn auch kleineren Gruppe von ihnen auf diese Weise den "Mund verbieten" sollte.

    Es wurden halt unterschiedliche Erfahrungen gemacht

  • Es gibt hier und überall leider auch Menschen, die so gar nix an "Ihre Band" ran lassen wollen. Nein, Kritik hat nix mit zerstören wollen zu tun.

  • Da ist eher der Glaube, dass die Polizei von Sexualisierter Gewalt betroffenen Frauen besser helfen könne dem Glaube an Osterhasen und Weihnachtsmann gleichzusetzen. Wenn sogar ein Richter es im Nachhinein für einen Fehler hält, dass seine von sexualisierter Gewalt betroffene Tochter zur Polizei ging,



    Woher kommt jetzt die Geschichte mit dem Richter? Ich würde diese gern verstehen.

    Was heißt eig, der Glaube, die Polizei könne helfen, sei absurd. Wenn sie es nicht kann, dann wohl niemand? Also lieber ganz schweigen, als 10 % Chance nutzen? (Um die Zahl mal so zu übernehmen.)

    Wenn man immer wieder die Geschichte wiederholt: "Die Polizei hilft ja eh nicht", dann wird sich dieses Bild auch weiter zementieren, dass man als Frau sich gar nicht erst dorthin wendet. Das kann doch nicht Sinn und Zweck der Sache sein?


    Trink das Schwarz in tiefen Zügen :kaffee:

  • Es passt zwar nicht zum Thema Vergewaltigung/Beschuldigungen aber eher zu Frauen/Polizei.


    Also ich habe letztens im TV diese Sendung gesehen (Stalking: Macht, Kontrolle, Besessenheit!—Verbrechen! True Crime mit Sarah Tacke [Diese Ausrufezeichen wirken irgendwie sehr unseriös fällt mir auf]), und das war schon bedrückend und erschreckend, wie lange und viel man als weibliches Stalking-Opfer um Schutz von der Polizei arbeiten muss.

    https://www.zdf.de/dokumentati…tacke-true-crime-100.html

    Leider weiß ich jetzt die Zahlen nicht aus dem Kopf und kann jetzt nicht im Video nachgucken, aber es war schon deprimierend.

    Ein Gefängnis aus stummen Lauten

    Einmal editiert, zuletzt von Plague ()

  • Es passt zwar nicht zum Thema Vergewaltigung/Beschuldigungen aber eher zu Frauen/Polizei.


    Also ich habe letztens im TV diese Sendung gesehen (Stalking: Macht, Kontrolle, Besessenheit! Verbrechen! True Crime mit Sarah Tacke [Diese Ausrufezeichen wirken irgendwie sehr unseriös fällt mir auf]), und das war schon bedrückend und erschreckend, wie lange und viel man als weibliches Stalking-Opfer um Schutz von der Polizei arbeiten muss.

    https://www.zdf.de/dokumentati…tacke-true-crime-100.html

    Leider weiß ich jetzt die Zahlen nicht aus dem Kopf und kann jetzt nicht im Video nachgucken, aber es war schon deprimierend.

    Da ich jetzt nicht gleich reingesehen habe, sind männliche Opfer auch Thema?

    Zu Stalking habe ich auch mal was gesehen, da ging es um einen Pfarrer und eine Frau hat seine Rolle als Kümmerer so missverstanden, dass die dem auch permanent nachgestellt hat. Dem haben sie auch nicht geholfen.


    Insofern war mein Eindruck, dass Stalking sowieso ein Problem darstellt. Das wurden die Gesetze auch mal verschärft, weil man das vorher gar nicht als Problem gesehen hat.


    Aber das nur als Anmerkung, nicht, um das Problem der Frauen kleinzureden.


    Trink das Schwarz in tiefen Zügen :kaffee:

  • Diaboula Nein, leider ging es "nur" um weibliche Opfer mit männlichen Stalkern. Ich kenne auch (entfernt) ein männliches Stalkingopfer, weiß aber nicht genau was da alles los war. Er wurde aber zwei Mal von unterschiedlichen (Damen nehme ich an) gestalket.


    Meinst du diese beiden? Seniorin stellt Pfarrer seit 20 Jahren nach: 79-jährige Stalkerin schuldunfähig, weil sie an »klassischem Liebeswahn« leidet


    Wenn fast in Tills Bude in B eingebrochen und die Häuserwand beschmiert wird, ist das auch ne Form von Stalking?

  • Plague


    Ja, das klingt stark danach. "Liebeswahn" nennen die das. Ich dachte, sie hatten sie als Täterin nicht ernst genommen, weil es ja "nur" eine Frau war.


    Was die Sache mit Till angeht, dann ist das (wenn es einmalig ist) eine konkrete Bedrohung, oder?


    Trink das Schwarz in tiefen Zügen :kaffee:

  • Woher kommt jetzt die Geschichte mit dem Richter? Ich würde diese gern verstehen.

    Was heißt eig, der Glaube, die Polizei könne helfen, sei absurd. Wenn sie es nicht kann, dann wohl niemand? Also lieber ganz schweigen, als 10 % Chance nutzen? (Um die Zahl mal so zu übernehmen.)

    Wenn man immer wieder die Geschichte wiederholt: "Die Polizei hilft ja eh nicht", dann wird sich dieses Bild auch weiter zementieren, dass man als Frau sich gar nicht erst dorthin wendet. Das kann doch nicht Sinn und Zweck der Sache sein?

    Du hast natürlich Recht, dass dies eigentlich nicht Sinn und Zweck sein kann.


    Die Geschichte handelt von einer 18 jährige lesbischen jungen Frau, die bei einer Party auf dem Weg zur Toilette von einer flüchtigen Bekanntschaft zu Boden gerissen und vergewaltigt worden ist. Sie hat versucht ihn wegzudrücken und mehrmals gesagt, sie will das nicht.

    Ihre Freundinnen haben sofort die Polizei gerufen und sie musste bis 8 Uhr morgens Aussagen und Fragen über Fragen beantworten. Zudem musste ein Tampon, der bei dem Akt tief reingerammt wurde mit einer OP Zange entfernt werden und sie hatte dicke Hämatome an den Oberschenkeln.

    Der erste Richter sprach den Mann schuldig.

    Dieser ging in Berufung und der 2. Richter sprach ihn darauf hin frei, da es keine wasserdichten Beweise gäbe. Man könne dem Beschuldigten nicht einwandfrei nachweisen, dass er gegen den Willen der Frau gehandelt habe. Trotz ihrer sexueller Präferenz, dem reingerammten Tampon und den Hämatomen. In Deutschland vor ca 10 Jahren glaube ich

  • Meine Güte, was ist denn an Mädchen so schlimm? Ich würde mich aus heutiger Sicht locker bis 25 noch als Mädchen bezeichnen, nicht nur, aber trotzdem auch. Bis dahin gibt es vieles, was ich weniger reif angegangen bin und mir eingestehen muss, dass ich eben noch kindisch gewesen bin.

    Zumal es ja auch belegt ist, dass das Gehirn bis 27 reift.

    Obendrein sind Mädchen keine schlechten Menschen?!


    Trink das Schwarz in tiefen Zügen :kaffee:

  • Ach das heißt Mädchen. Ok, das ist nicht schlimm. Laß sich nicht nett, darum mein Einwand.

    Sollte man nicht wissen, über was man sich beschwert? ^^

    RAMMSTEIN

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  • Es hörte sich nach was ganz fiesen an. Entschuldigung.

    bin dir entgegengekommen und habe umgehend revidiert, pardon.


    und KÖNNEN WIR DIESEN THREAD NOCH IN IRGENDEINE VERNÜNFTIGE SACHE RETTEN?

    UMWANDELN IN ALLGEMEINES ANPRANGERN VON MACHTMISSBRAUCH IM SHOWGESCHÄFT?

    was ist denn mit diesen zwei degenerierten hier?


    von deren untermenschenmusik mal abgesehen, steht bei denen von vielen sexuellen übergriffen bis hin zu wohl offener sklaverei so einiges ungeahndet im raum. auch hier: sie macht grooming, dann wird er bzw beide wohl tätlich.

  • Boah - Dieser Beitrag ließt sich gruselig.

    Ich kenne die Band nicht. Aber es scheint, dass solche Mechanismen überall funktionieren.

  • Kannste für sowas bitte einen eigenen Thread aufmachen? Deine ständigen Versuche, Parallelen zu Rammstein herzustellen, nerven.
    Danke!

    Der obligatorische Schw***vergleich:

    1996 Hildesheim Ilmenau Freiberg 1997 Erfurt 1998 Hildesheim 2005 Erfurt 2009 Leipzig

    2010 Erfurt 2016 Breslau 2019 Berlin Prag 2022 Leipzig Turin 2023 München 2024 Dresden

    Lindemann: 2020 Leipzig 2023 Leipzig

  • Erfurter

    Wie ist das denn so, sich in kürzester Windeseile zur größten Lolcow des Forums gemacht zu haben?

    Und nein, ich will dir auf GAR KEINEN FALL DEINEN Thread wegnehmen oder dich hier in deiner Rechthaberei etwa stören.


    EngelLIFAD

    Und im Gegensatz zu anderen 6 (sechs!) Herren hat Ninja wohl wirklich zu gar keinem Zeitpunkt mehr Trennung zwischen Kunstfigur und Privatperson.

    Hat er schon vor Jahren zugegeben, dass er lieber seine Kunstfigur (er)lebt.

    übrigens: "klaine mötchen" war iirc ein begriff aus der 4chan-bubble.

  • Bubbles finde ich zunehmend suspekt. Lese gerade viel zum Thema "social media" und wie diese uns verändern. So kann auch Erfolg Menschen verändern, weil einem niemand widerspricht. Siehe das Verhältnis zum gerade gezeigten Fall oder P Diddy oder oder oder. Es lässt sich auf jedes Land, jede Kultur anwenden. Wenn wir uns nicht trauen Missstände anzusprechen, erhält Niemand die Möglichkeit sich zu reflektieren. Das sehe ich auch privat viel. Die Leute wollen oft nur ihre Sicht äußern, aber entspricht die Antwort nicht den Erwartungen, wird schnell die Unterhaltung beendet. So läuft es offenbar auch unter Kunstschaffenden. Nur, dass dort dann die Komponente "social media" hinzukommt. Dort wird dann Meinung und Konfliktbewältigung betrieben. Auch auf Kosten von Mitmenschen. Wir dürfen nicht vergessen, dass online auch keine unbedingt unabhängige Meinungsbildung stattfindet. Siehe Algorhythmus und Einschränkungen hob z.B. politischen Beiträgen über IG in neuerer Zeit. Zudem kommt, dass Zeitungen und Journalisten immer mehr an Prestige verlieren, gerade wegen social media. Von daher überhaupt nicht verwunderlich, dass


    a) die Instanzen fehlen, Fehlverhalten früh anzuprangern und

    b) die Leute egal welches Thema auch immer, ein ungutes Gefühl haben.


    Es gibt einfach zu viele Infos, ohne Einordnung und zu viele Beschimpfungen. Hinzu kommt, dass Journalisten sich hinreißen lassen müssen, wie social media zu agieren, weil sie sonst keinen Job mehr haben. Also geht es auch ums Geld.


    Aber nicht nur: Es geht auch um die eigene Verantwortung, Dinge anzusprechen und verändern zu können. So wie es aktuell oft läuft, wird kaum eine Veränderung in Sicht sein.