Schwere Anschuldigungen gegen Till Lindemann & Rammstein

Zitat von Angel321

Wenn wir eh drüber diskutieren hier nochmal die genaueren Schildungen der beiden Frauen.

Zoe war die mit der Endometriose, die meinte sie hätte während des Sex gesagt, es würde etwas nicht stimmen. Er hätte erwidert, er wäre gleich fertig hat aber bis dahin weitergemacht und hinterher hätte sie sich über den großen Blutfleck auf dem Laken erschrocken.

Cynthia sagte sie wäre sehr verkrampft gewesen und er hätte es merken müssen. Es hätte hinterher auch geblutet.

Ja, das scheinen tatsächlich 2 verschiedene Frauen zu sein.

Zoe hat ihm dann später ihre Telefonnummer gegeben und wollte ihn wieder treffen.

Cynthia war auch danach wieder auf einer Aftershow-Party (das wird in der Panorama-Doku glaube ich nicht erwähnt).

Zitat von Erfurter

Ja, das scheinen tatsächlich 2 verschiedene Frauen zu sein.

Zoe hat ihm dann später ihre Telefonnummer gegeben und wollte ihn wieder treffen.

Cynthia war auch danach wieder auf einer Aftershow-Party (das wird in der Panorama-Doku glaube ich nicht erwähnt).

Es war scheisse für mich. Ich gehe nochmal hin .

Stimmt. Zoe hat ihm, allerdings während ihres Beisammen seins und nicht im Nachhinein ihre Telefonnummer gegeben.

Zu dem großen Blutfleck habe er gemeint, dass sei wahrscheinlich ihre Menstruation. Er ist also nicht davon ausgegangen, dass sie irgendwie verletzt sei.

Im Prinzip ist das Problem wahrscheinlich die teils unterschiedliche Kommunikation von Männern und Frauen.

Frauen formulieren oft indirekt und zurückhaltend. (In der Steinzeit haben sie die Gruppe zusammen gehalten durch Frieden wahren, Kompromisse eingehen)

Würde ich als Frau einem Mann sagen, da stimmt was nicht, würde ich schon erwarten, dass er nachfragt oder aufhört.

Männer kommunizieren aber eher kurz und direkt und würden das evtl nicht unbedingt als sofortige Aufforderung zum Aufhören verstehen.

(In der Steinzeit auf der Jagd wäre ein zurückhaltenes Drumrum-Gerede eher tödlich gewesen, wenn ein wütendes Mammut angreift, daher die direkte Sprache)

So kommt ein Mann einer Frau vielleicht unsensibel vor. Und der Mann denkt sich lediglich, sie wird schon sagen, wenn ich Aufhören soll. (Und wundert sich hinterher wenn sie dann sauer ist)

Zitat von musszerstören

Es war scheisse für mich. Ich gehe nochmal hin .

Frauen sind oft wirklich kompliziert, muss ich zugeben.

Beide hätten sich auch geehrt und ausgewählt gefühlt. Vielleicht vor den Gesprächen mit anderen "Fehler" eher bei sich selbst gesucht. TL hat eine enorme Anziehungskraft auf Frauen und dann noch das ganze Drumherum.

Kann man als Mann und wohl auch viele Frauen kaum nachvollziehen

Liebe Leute, irgendwie verstehe ich diese Diskussionen hier nicht…

Nun kam eine neue Doku, die uns sagt (so verstehe ich es), dass alles beim Alten ist: die, die in Till einen Verbrecher sehen, sind bestätigt, die, die darin keine neuen, relevanten Beweise sehen, bleiben weiterhin im „Verteidigungsmodus“. Ich gehöre zur Verteidigung. Was mich nicht - in Anbetracht der anstehenden Tour - wundert ist, dass das Thema wieder aufgewärmt wird. Offensichtlich mit Erfolg🤷🏼‍♀️

Ich halte mich da nun raus, bin weiterhin ein grosser Rammstein Fan und freue mich wahnsinnig auf die neue Tour, bei der ich dabei bin.

Auch ich frage mich, warum hier noch so einige sind, wenn denn Till ein „Monster“ ist… aber das muss jeder für sich bewerten.

Für alle „Anprangerer“: überlegt Euch, was ihr wollt! Für alle „trotz Skandal-Fans“: genießt die Musik und die Show!!

In diesem Sinne allen eine entspannte Woche und frohe Ostern 😎🤗

Zitat von Frau Vogel

Liebe Leute, irgendwie verstehe ich diese Diskussionen hier nicht…

… aber das muss jeder für sich bewerten.

Für alle „Anprangerer“: überlegt Euch, was ihr wollt! Für alle „trotz Skandal-Fans“: genießt die Musik und die Show!!

In diesem Sinne allen eine entspannte Woche und frohe Ostern 😎🤗

... und ich verstehe diese Schwarzweiß-Denke zwischen "Saubermann" und "Monster" nicht, "Fan" und "Anprangerern" nicht. Das polarisiert und solche Polarisationen nach dem Motto "wer nicht dafür ist, ist automatisch dagegen" verleiden eine faire , offene Auseinandersetzung mit dem Thema.

Vielleicht gelingt hier einigen eine differenziertere Betrachtung.

Vielleicht gibt es Leute, die die Musik verdammt gut finden, aber das Verhalten eines Bandmitglieds unter der Bühne nur höchstens medium gut?

Und wofür sollen solche Leute sich nun entscheiden? Zum Konzert gehen oder nicht? Alle Platten verkaufen oder nicht? Bedingungslos verteidigen und relativieren? Gleich die ganze Band verurteilen weil einer negativ aufgefallen ist?

Klar entscheidet das jeder selbst, wie die Fangeschichte weitergeht. Oder ob. Aber mit Polarisieren kommt man weder weiter, noch zusammen.

Für mich gilt, dass wenn ich mich mit der Methodik einer Band nicht identifizieren kann, dann höre ich auch deren Musik nicht mehr. Das muss nicht für andere gelten - ist für mich aber ansonsten nicht ehrlich! … und ich kann auch „grau“sehen.

Mein Post war lediglich eine Reaktion auf die letzten Meldungen hier, alles Inhalte, die schon letztes Jahr diskutiert wurden…

Und mir gelingt durchaus eine „differenzierte Denke“, nur die muss nicht jedem gefallen.

Zumindest hier im Forum gibt es glaube ich keinen, mich Inbegriffen, der ihn als "Monster" oder "Verbrecher" sieht.

Mich allerdings interessiert schon auch der Mensch hinter der Bühnenfigur. Das ist vielleicht nicht allzu schlau, wird aber den meisten hier so gehen. Zumindest diejenigen, die sich in diesem Thread tummeln, sonst wären sie nicht hier.

Ich finde, dass u.a. die Geschichte mit der Blutung, was eben auch mal vorkommen kann, der Öffentlichkeit eigentlich auch gar nichts angeht. Der Sex war einvernehmlich, beide haben darüber gesprochen und anschließend noch etwas den Kontakt gehalten. Möchte es natürlich dennoch nicht schönreden. Meinem Empfinden nach wird es größer gemacht, als es ist.

Zitat von Taenzerin

... und ich verstehe diese Schwarzweiß-Denke zwischen "Saubermann" und "Monster" nicht, "Fan" und "Anprangerern" nicht. Das polarisiert und solche Polarisationen nach dem Motto "wer nicht dafür ist, ist automatisch dagegen" verleiden eine faire , offene Auseinandersetzung mit dem Thema.

Vielleicht gelingt hier einigen eine differenziertere Betrachtung.

Vielleicht gibt es Leute, die die Musik verdammt gut finden, aber das Verhalten eines Bandmitglieds unter der Bühne nur höchstens medium gut?

Und wofür sollen solche Leute sich nun entscheiden? Zum Konzert gehen oder nicht? Alle Platten verkaufen oder nicht? Bedingungslos verteidigen und relativieren? Gleich die ganze Band verurteilen weil einer negativ aufgefallen ist?

Klar entscheidet das jeder selbst, wie die Fangeschichte weitergeht. Oder ob. Aber mit Polarisieren kommt man weder weiter, noch zusammen.

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Ist eigentlich ziemlich simpel, entweder ist man ein Straftäter oder eben nicht. Da die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt hat, ist er eindeutig unschuldig. Jede weitere Diskussion ist unnötig, eigentlich müsste dieser Thread geschlossen werden, da nur alte Gerüchte immer wieder diskutiert werden.

Einigen gelingt hier die Bewertung einer Situation, die ja schon länger rückwirkend betrachtet wurde, recht leicht.

Als Frau sehe ich natürlich, wie ätzend so eine Situation ist, vor allem mit so einem halb Fremden, da sucht man nicht erst mal ein Gespräch und schaut, ob dahinter böswillige Absicht steckte oder eine Fehleinschätzung. Ich glaube aber auch, dass ein Mann, der kurz vor dem Höhepunkt steht, nicht viel mitbekommt. Das entbindet ihn von keiner Verantwortung, das macht ihn nicht unschuldig. Aber ich finde die emotionale Einschätzung, das gehe alles gar nicht, macht es sich zu leicht. Zumindest wüsste ich nicht sicher, ob ich im Moment der Erregung dann gleich sagen würde: "Ja, klar ok, dann hören wir halt sofort auf."

Ich frage mich, ob man überhaupt als Frau je in eine Situation kommt, in der man auf denn Mann Rücksicht nehmen müsste (außer er verliert die Spannung).

Was das Hören von Bands angeht, würde ich unterscheiden zwischen nur akustisch konsumieren und aktiv besuchen. Hören kann man alles, egal, wo man steht, solange es gefällt. Allerdings würde ich auch kein Konzert besuchen, wenn die Leute mir ansonsten unsympathisch sind.

Hier stand manchmal: "Sie wr nicht mal Fan", das leuchtet mir auch nicht ein, wieso man da irgendwie gleich ins Innere vordringen kann.

Zitat von Frau Vogel

Für mich gilt, dass wenn ich mich mit der Methodik einer Band nicht identifizieren kann, dann höre ich auch deren Musik nicht mehr. Das muss nicht für andere gelten - ist für mich aber ansonsten nicht ehrlich! … und ich kann auch „grau“sehen.

Mein Post war lediglich eine Reaktion auf die letzten Meldungen hier, alles Inhalte, die schon letztes Jahr diskutiert wurden…

Und mir gelingt durchaus eine „differenzierte Denke“, nur die muss nicht jedem gefallen.

Das ist aber nicht sonderlich differenziert. Es gibt auch Leute, die Kunst und Künstler komplett getrennt voneinander sehen. Ich beispielsweise würde Rammstein immer noch hören, wenn alle Vorwürfe stimmen würden, sogar wenn noch deutlich schlimmere Sachen passiert wären. Dafür liebe ich die Musik viel zu sehr und sie gibt mir viel zu viel. Ich höre auch nach wie vor gerne Marylin Manson. Ist aber letztendlich jedem selbst überlassen, wie man das handhabt.

Zitat von Löschen

Da die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt hat, ist er eindeutig unschuldig.

Egal wie gebetsmühlenartig das wiederholt wird. Das stimmt einfach nicht.

Strafrechtskanzleien sind nicht nur ausschließlich dazu da, die Unschuld eines Klienten zu belegen, sie sind dazu da, durch alle möglichen und nutzbaren Rechtsmittel auch die Schuld ihrer Klienten zu verwässern oder schlichtweg für unplausibel zu erklären. "Aber er war ja dann selbst bei der Polizei und hat ausgesagt." Ja, nach eingehendester Beratung durch die Fachleute.

Alles richtig gelaufen.

Zitat von Hell Mood

Strafrechtskanzleien sind nicht dazu da, die Unschuld eines Klienten zu belegen, sie sind dazu da, durch alle möglichen und nutzbaren Rechtsmittel auch die Schuld ihrer Klienten zu verwässern oder schlichtweg für unplausibel zu erklären. "Aber er war ja dann selbst bei der Polizei und hat ausgesagt." Ja, nach eingehendester Beratung durch die Fachleute.

Alles richtig gelaufen.

Wie kann Till es wagen, sich verteidigen zu lassen? Das kann ja im Umkehrschluss nur bedeuten, dass er schuldig sein MUSS. Denn wie jeder weiß, holt man sich nur einen Strafverteidiger, wenn man die Wahrheit "verwässern" möchte.

Das hat Helmut hier vemutlich schon öfter geschrieben, als behauptet wurde, dass Till unschuldig sei (obwohl er „nur“ als unschuldig gilt).
Ob da auch bei ihm bereits ein „gebetsmühlenartig“ angebracht ist, überlasse ich mal den geneigten Mitforisten und der Suchfunktion 😎

Gute Nacht 🙋🏻‍♂️

Zitat von Super E10

Egal wie gebetsmühlenartig das wiederholt wird. Das stimmt einfach nicht.

Also können Sie das Gegenteil beweisen? Diese Diskussion ist mehr als unnötig.

Zitat von Löschen

Diese Diskussion ist mehr als unnötig.

WIE HUNDE, DIE IMMER WIEDER ZU IHRER EIGENEN KOTZE ZURÜCKKRIECHEN; WIE DIE SCHWEINE, DIE SICH IMMER WIEDER IM GLEICHEN DRECK SUHLEN

Zitat von Löschen

Also können Sie das Gegenteil beweisen? Diese Diskussion ist mehr als unnötig.

Das ist völlig egal. Ein Freispruch und die Einstellung von Ermittlungen sind komplett unterschiedliche Dinge. Bei einem Freispruch ist die Sache durch, da kann man dann als mögliches Opfer nichts mehr machen. Eingestellte Ermittlungen bieten jederzeit die Möglichkeit, alles von vorne aufzurollen und neue Ermittlungen durchzuführen.

Stimmt. Mehr als unnötige Diskussion.

Zitat von Super E10

Das ist völlig egal. Ein Freispruch und die Einstellung von Ermittlungen sind komplett unterschiedliche Dinge. Bei einem Freispruch ist die Sache durch, da kann man dann als mögliches Opfer nichts mehr machen. Eingestellte Ermittlungen bieten jederzeit die Möglichkeit, alles von vorne aufzurollen und neue Ermittlungen durchzuführen.

Stimmt. Mehr als unnötige Diskussion.

es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.