Bücher oder Filme?

  • Hallo!
    Sie kennen das: Entweder ein Buch wird verfilmt oder zu einem Film wird nachträglich ein Buch zum FIlm geschrieben. Man denke dabei an Harry Potter, Der Herr der Ringe usw usw...


    Nun meine Frage: Was findet ihr besser?


    Zum Beispiel Herr der Ringe: Ich hab zuerst alle Filme im Kino gesehen - und war schwer beeindruckt, dann habe ich mal die Büche zwischen die Finger bekommen ... und fand es einfach .... boooooooring...


    Bei Harry Potter hab ich halt genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Die Bücher fand ich gut, die Filme wiederrum irgendwie billig...


    Jetzt zu euren Meinungen!


    LG erando

    18.12.04: Berlin // 19.02.05: Riesa // 25.06.05: Berlin // 24.11.09: Leipzig // 18.12.09: Berlin // 19.12.09: Berlin // 22.05.10: Berlin // 17.11.11: Leipzig // 15.12.11: Berlin // 08.04.13: Berlin [Rehearsal] // 05.05.13: Wolfsburg // 24.05.13: Berlin // 25.06.16: Scheeßel // 08.07.16: Berlin // 11.07.16: Berlin // 20.08.16: Leipzig // 04.06.17: Nürnberg // 12.06.19: Dresden // 15.05.22: Prag // 20.05.22: Leipzig // 04.06.22: Berlin

  • Generell würde ich immer das Buch vorziehen... Ich lese einfach unheimlich gerne und bereitet mir auch mehr Freude als das Schauen... Einzige Ausnahme vielleicht "Das Schweigen der Lämmer"
    "Der Herr der Ringe" ist schwierig zu vergleichen, da es Peter Jackson in dem zu einem großen Teil um Action ging und er die Geschichte da auch angepasst hat, während es Tolkien mehr um die Charakterzeichnung ging.


    Stephen King Verfilmungen sind übrigens Müll, da sollte man immer das Buch bevorzugen... :D

  • Jurassic Park 1 - Buch genial, Film toll.
    Jurassic Park 2 - Buch toll, Film genial.
    Timeline - Buch genial, Film toll.


    Die Drei Bücher sind nebenbei gesagt alle von Micheal Crichton geschrieben. :]
    Wie sich also rauslesen lässt: Bücher und Filme davon sind gut.


    Bei Herr der Ringe habe ich dieselbe Erfahrung, Filme einfach nur klasse - Beim Buch bin ich eingepennt.
    Harry Potter habe ich mir nichtmal das erste Kapitel vollständig angetan. - Von den Filmen fand ich bisher sowieso nur den Vierten wirklich gut.


    Ist aber glaube ich meistens so, das wenn man erst das Buch gelesen und dann den Film geschaut bzw. erst den Film geschaut und dann das Buch gelesen hat, das Man(n) dann das Gegenteil nicht so berauschend findet.


    Bücher die nach Filmen geschrieben worden (Con Air, Soldat James Ryan usw.) sind zwar (meistens) gut, aber viiiiiiel zu kurz.


    Aber um es so zu sagen: Ich würde eher das Buch dem Film vorziehen, wenn ich nicht schon den Film gekuckt habe. :)

  • Erando
    warum sagst du "sie"?


    ansonsten
    ich liebe bücher
    schaue ungern filme, habe ich ja gar nicht die nerven dafür


    hdr finde ich sowieso nicht berauschend
    das ist etwas zum foltern, never ending story


    harry potter hat man jedes mal versaut, außer vllt die 2
    aber die schauspieler sind auch allesamt fehlbesetzt da
    die bücher sind da auch einfach zu detailliert, als das man so was verfilmen könnte



    schweigen der lämmer
    naja stimmt schon da waren jetzt glaube auch nicht so viele abweichungen


    jep stephen king
    ich weiß gar nicht, wieso man das immer so versaut


    na gut gehen wir jetzt nicht alles durch


    ich sage buch


    Trink das Schwarz in tiefen Zügen :kaffee:

  • Wie soll man die beiden Medien denn vergleichen - sowohl Bücher, als auch Filme haben ihre Vor- und Nachteile.


    Für meinen Geschmack ziehe ich Bücher vor, so sehr ich Filme - wie man meint - auch mag. Gründe dafür kennt wahrscheinlich jeder.



    Wenn man jetzt aber Buchverfilmungen bzw. Buchadaptionen miteinander vergleicht, muss man einzelne Werke aufzählen und das ist weder objektiv, noch einheitlich zu bewerten. Daher finde ich die oben genannte Diskussionsfrage ziemlich daneben.




    Zwei kleine Beispiele:


    Jurek Becker ~ Jakob der Lügner - Buch (mies) // Peter Kassovitz ~ Jakob der Lügner - Film (gut)


    Patrick Süskind ~ Das Parfum - Buch (gut) // Tom Tykwer ~ Das Parfum - Film (mies)




    Im Übrigen finde ich die King-Verfilmung The Shinning mit Nicholson herausragend.



    Ansonsten, wie oben geheißen.


    MFG : muster

    2 Mal editiert, zuletzt von Richard_the_King ()

  • Zitat

    Original von Richard_the_King
    Im Übrigen finde ich die King-Verfilmung The Shinning mit Nicholson herausragend.


    Stimmt, die ist wirklich sehenswert... Vor allem dank Nicholson wie ich mal frech behaupte. Die Neuverfilmung ist zum Beispiel wieder schrott.

  • Zitat

    Original von Runner84


    Stimmt, die ist wirklich sehenswert... Vor allem dank Nicholson wie ich mal frech behaupte. Die Neuverfilmung ist zum Beispiel wieder schrott.


    Zufällig bin ich gestern dazu gekommen Shining zu sehen. Einfach nur großartig der Film! Nichsolson geht, wie in Wolf, in seiner Rolle auf! Hat einen riesen Spaß gemacht, somit wiederlege auch ich Runner84's Aussage.


    Diaboula


    Wo nehme ich "sie"?!

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  • Zitat

    Original von Erando
    Hallo!
    Sie kennen das: Entweder ein Buch wird verfilmt oder zu einem Film wird


    LG erando



    oder versteh ich das falsch?


    Trink das Schwarz in tiefen Zügen :kaffee:

  • Zitat

    Original von Diaboula



    oder versteh ich das falsch?


    achso*g* kleine anspielung auf alte freitag nacht news :]

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  • Bei Harry Potter sind die Bücher wirklich besser als die Filme...


    Hab mir Das Parfum im Kino angeschaut...Und ich fands soooooo langweilig... Des Buch hab ich noch ned gelesen...Also keine Ahnung was besser ist. Vielleicht hab ich mir auch nur zu viel davon erwartet, weil der Film so hochgejubelt wurde.



    Allgemein isses besser wenn man zuerst des Buch liest und danach den dazugehörigen Film schaut find ich.
    Sonst bleibt beim lesen so wenig Fantasie, wie die verschiedenen Personen aussehen etc.

  • Ich weiß nicht,was ist besser...Wenn ein Buch verfilmt ist,würde ich raten,zuerst selbst das Buch zu lesen,um eine eigene Vorstellung über das Thema zu haben,und nur danach zu gucken,wie ein Regisseur das Sujet interpretiert...Und umgekehrt,wenn ein Buch zum Film geschrieben wird,würde ich "den schriftlichen Überblick" einfach nicht lesen... :kopfkratz:

  • Allgemein bevorzuge ich Bücher. Die Bilder, die sich bei mir während des Lesens in meinem Kopf abspielen, kann kein Regisseur der Welt so interessant nachstellen.


    Aber manchmal sind Bücher "anstrengender" als Filme. Bei mancher Literatur werde ich immer sehr müde. Im Normalfall sollte ein Buch mich so mitreissen, dass man es nicht mehr weglegen möchte. Filme sind meistens da leichter zu "konsumieren".


    Einige Verfilmungen sind sogar richtig gut gelungen, dass sie mit meiner Fantasie mithalten können. Das beste Beispiel in meinem Fall ist "Clockwork Orange". Der Film ist einfach perfekt: begabte Schauspieler, die ihre Figuren richtig ausleben; hoher optisch künstlerischer und inhaltlicher Anspruch und atmosphärische Filmmusik.


    Aber Bücher werden trotzdem nicht von der Filmbranche verdrängt. Zu gut ist der Schreibstil und die Ideen vieler Autoren.


    Punkt.

  • Um was geht es in "Clockwork Orange"? Ist der Film ned vom Kultregisseur Stanley Kubrick?

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    • Offizieller Beitrag

    Wenn ein Film, der mich in irgendeinerweise (wird das jetzt zusammengeschrieben???) Interessiert, und das eine Buch-Verfilmung ist, kaufe ich zuerst das Buch. Dann kann ich darüber Urteilen ob der Film gut oder schlecht war.

    RAMMSTEIN

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  • ich wäre auch für das buch...
    bei filmen fehlen teilweise szenen aus den bücher (wegen der zeit und so).
    außerdem kann man bei büchern seiner fantasie freien lauf lassen, bei filmen wird einem das irgendwie alles vorgegeben...

    26.06.2005 - Berlin | Wuhlheide
    21.05.2010 - Berlin | Wuhlheide
    24.05.2010 - Berlin | Wuhlheide
    14.12.2011 - Berlin | O2 World
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    12.07.2024 - Frankfurt | Deutsche Bank Park

  • Bücher zu Filmen sind wie Filme zu Büchern und schaffen es einfach nicht das wirklich wichtige zu vermitteln. Filme sind zu schnell und handeln alles nach bestimmten Publikumswirksamen Methoden ab, da sie sich möglichst gut bei möglichst vielen Leuten verkaufen müssen. Das heißt auch dass sie nicht zu komplex werden dürfen und auch die Laufzeit ist mit ca. 2 Stunden arg eingeschränkt. Bücher hingegen sind zu selbstgefällig und für die Umsetzung eines Filmes durch ihre Trägheit wirklich nur sehr schlecht geeignet. Star Wars das Buch wird nicht besser sein als der Film, eher noch im Gegenteil. Und gebildeter wird man dadurch auch nicht. Genauso wenig wie durch das Lesen des letzten Romans zum neusten James Bond-Film. Solche "Bücher" finde ich ziemlich lächerlich. Eigentlich sollten Filme als Comics konvertiert werden finde ich, oder eben Bücher zuerst zu Comics gemacht (und dann evtl. verfilmt werden) - dabei geht sicher auch noch genug verloren. Comics haben viel mehr Möglichkeiten und passen auch viel besser Filmen als Bücher. Das beste Beispiel für eine gelungene Comic-Film-Umsetzung ist Sin City.


    Ich stell einfach mal die These auf dass mir viele gelungene Comicumsetzungen zu Filmen und Verfilmungen von Comics recht geben, wobei es hier natürlich auch ganz klar ziemlich viele Versager gibt (z.b. der Batman mit den Gumminippeln).

  • Zitat

    Original von Außenseiter
    Bücher zu Filmen sind wie Filme zu Büchern und schaffen es einfach nicht das wirklich wichtige zu vermitteln. Filme sind zu schnell und handeln alles nach bestimmten Publikumswirksamen Methoden ab, da sie sich möglichst gut bei möglichst vielen Leuten verkaufen müssen. Das heißt auch dass sie nicht zu komplex werden dürfen und auch die Laufzeit ist mit ca. 2 Stunden arg eingeschränkt. Bücher hingegen sind zu selbstgefällig und für die Umsetzung eines Filmes durch ihre Trägheit wirklich nur sehr schlecht geeignet. Star Wars das Buch wird nicht besser sein als der Film, eher noch im Gegenteil. Und gebildeter wird man dadurch auch nicht. Genauso wenig wie durch das Lesen des letzten Romans zum neusten James Bond-Film. Solche "Bücher" finde ich ziemlich lächerlich. Eigentlich sollten Filme als Comics konvertiert werden finde ich, oder eben Bücher zuerst zu Comics gemacht (und dann evtl. verfilmt werden) - dabei geht sicher auch noch genug verloren. Comics haben viel mehr Möglichkeiten und passen auch viel besser Filmen als Bücher. Das beste Beispiel für eine gelungene Comic-Film-Umsetzung ist Sin City.


    Ich stell einfach mal die These auf dass mir viele gelungene Comicumsetzungen zu Filmen und Verfilmungen von Comics recht geben, wobei es hier natürlich auch ganz klar ziemlich viele Versager gibt (z.b. der Batman mit den Gumminippeln).


    Ich habe gedacht,alle James-Bond-Geschichten wurden ursprunglich geschrieben und heutzutage verfilmt man diese Romane...Oder war es nur beim ersten Buch? :kopfkratz: Aber ich habe weder J.B.-Films noch Romane gesehen-gelesen...Meiner Meinung nach könnte man aus einem echt historischen oder dramatischen ohne Computer-Effekte Film ein gutes Buch machen und es wird interessant zum Lesen... :kopfkratz:

  • Ich finde Verfilmungen sind so eine Sache. CLOCKWORK ORANGE zB.